Nargis Ahadi (Bündnis 90 / Die Grünen) – Kommunalwahl 2014

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Würzburg erleben

24. Februar 2014

Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Symbolbild Würzburg

Würzburgs Stadtratskandidaten stehen in unserer Aktion Rede und Antwort.

Name: Nargis Ahadi
Alter: 24 Jahre
Beruf: Diplom Ingenieurin Elektrotechnik
Parteizugehörigkeit: Bündnis 90 / Die Grünen
Listenplatz: Platz 13

Fragen und Antworten

1. Nennen Sie uns drei Highlights Ihres Lebens.

Der Umzug nach Deutschland im Dezember 1999. Die Verlobung mit meinem Partner und die gesamte Studentenzeit an der FHWS

2. Wenn Sie Ihren Charakter in drei Adjektiven beschreiben müssen. Welche wären das?

Entschlossen, humorvoll und kreativ

3. Und wenn Ihr Leben einen Überbegriff hätte: Wie würden Sie es nennen?

Harmonie

4. Wo und warum trifft man Sie in der Würzburger Öffentlichkeit privat?

Ob auf der Arbeit, bei meiner „Leihoma“ (Deutsches Sozial Werk), in der Bahnhofsmission, bei öffentlichen Veranstaltungen oder im privaten Umfeld, das, was mir stets mit die größte Freude bereitet, ist das Miteinander. Menschen zu verbinden, anstatt sie auszugrenzen, auf Menschen zuzugehen, anstatt sie zu verurteilen, ist für mich eine Tugend.

5. Wo ist Ihr absoluter Lieblingsplatz in Würzburg?

Die steile Wiese an der Festungsmauer, von wo aus man die Residenz und die wunderschöne Altstadt betrachten kann. Schon als 10-jähriges Mädchen bin ich oft entlang der Weinberge hoch gelaufen und hab einfach nur über unser entzückendes Städchen gestaunt!

6. In ihrer Freizeit sind Sie __________.
… Freundin, Freund, Hobbyastronomin, Ingenierin, Leseratte, „Weltenbummlerin“…

7. Politiker – und dazu gehört auch ein Stadtrat – wirken oft vielbeschäftigt und ruhelos. Was ist Ihr bester Tipp um einmal gepflegt “abzuspannen”?

Ich spiele zu Entspannung Klavier, höre Musik oder lege mich mit einem richtig guten Roman in die Badewanne.

Nargis Ahadi8. In welchem Hobby gehen Sie voll auf?

Gedichte und Erzählungen schreiben

9. Was wäre Ihre erste Amtshandlung sobald Sie im Stadtrat säßen?

Die Fahrradwege zu verbessern, sicherer zu machen und auszuweiten. Der von Fahrradfahrern und Fußgängern genutze Weg entlang der Löwenbrücke beispielsweise, stellt eine enorme Gefahr dar. Wir brauchen eine grüne, eine fahrradfreundliche Stadt.

10. Ihre Liste steht für?

Gerechtigkeit und Vernunft

11. Was unterscheidet sie von allen anderen Kandidaten?

Durch meine Kindheit, bei der ich es erlebt und erfahren habe, was es bedeutet, in drei verschiedenen Kulturen aufzuwachsen, hatte ich einen anderen Lebensweg, als die meisten Kandidaten. Vier Sprachen wurden mir in die Wiege gelegt und dies möchte ich nutzen, um die Belange der Migrantinnen und Migranten und Flüchtlinge unserer Stadt im Rathaus zu vertreten.

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