Bürgerkrieg und IS-Terror in Syrien: Welche Auswege gibt es?

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19. Januar 2015

Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

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Podiumsdiskussion im Universitätsgebäude

Eine öffentliche Podiumsdiskussion findet am Dienstag, 20. Januar, im Forum des Universitätsgebäudes am Wittelsbacherplatz statt: „Bürgerkrieg und IS-Terror in Syrien: Welche Auswege gibt es?“ Der Bürgerkrieg in Syrien sorgt für eine der größten humanitären Katastrophen dieser Zeit. Seit seinem Beginn 2011 wurden mehr als 200.000 Menschen getötet; zehn Millionen sind auf der Flucht. Die Aussichten für eine rasche Lösung des Konflikts sind schlecht, zahlreiche Initiativen der Vereinten Nationen sind offenbar gescheitert. Zudem hat der Krieg durch die Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) weiter an Komplexität und Brutalität zugenommen.

Themen des Diskussion 

Welche Auswege gibt es noch für Syrien? Welche Folgen des Krieges sind in den Nachbarländern spürbar? Wie hat sich der Krieg durch den IS verändert? Unter welchen Bedingungen kann die neu formierte internationale Allianz nachhaltige Erfolge erzielen? Um solche Fragen dreht sich eine öffentliche Podiumsdiskussion an der Universität Würzburg. Sie findet am Dienstag, 20. Januar, ab 18:00 Uhr im Forum am Wittelsbacherplatz statt. Der Eintritt ist frei. Organisiert wird die Veranstaltung vom Institut für Politikwissenschaft und Soziologie und der Deutschen Atlantischen Gesellschaft. Es diskutieren:

  • Ulrich Leidholdt, ehemaliger ARD-Korrespondent für den Nahen Osten
  • Günter Gloser, Mitglied des Bundestags von 1994 bis 2013, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt von 2005 bis 2009)
  • Dr. Magdalena Kirchner, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik

Moderation: Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, Institut für Politikwissenschaft und Soziologie, Universität Würzburg

Gastvortrag am Donnerstag

Zum Thema Syrien findet am Wittelsbacherplatz am Donnerstag, 22. Januar, auch ein Gastvortrag statt. Stephan Rosiny vom GIGA-Institut für Nahost-Studien spricht um 17:00 Uhr in Hörsaal II: „Der ‚Islamische Staat‘ und die regionale (Un-) Ordnung im Nahen Osten“. Sein Vortrag läuft im Rahmen des Ergänzungsmoduls „Failing States und Entwicklungsgovernance im Forschungskontext der vergleichenden Politikwissenschaft“. Es sind aber alle Interessierten eingeladen, am Vortrag und der anschließenden Diskussion teilzunehmen.

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