Lkw-Reifen platzt auf der A3: Knall verursacht akustisches Trauma
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Würzburg erleben
21. Januar 2015

Symbolbild Würzburg
Autoinsassen durch Knall verletzt
MAINSTOCKHEIM, LKR. KITZINGEN. Besonderes Pech beim Überholen hatten zwei Autoinsassen aus Würzburg, die am Dienstagmittag mit auf der A 3 in Richtung Nürnberg unterwegs waren. Der Schalldruck eines Reifenplatzers an einem Laster in unmittelbarer Nähe schädigte ihr Gehör dermaßen, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden mussten.
Akustisches Trauma
Gegen 12:15 Uhr überholte ein 67-jähriger Autofahrer kurz nach dem Biebelrieder Kreuz einen Sattelzug aus Ungarn. Als er sich direkt neben dem 40-Tonner befand, platzte mit einem lauten Knall ein Reifen an der linken Seite des Aufliegers. Der Pkw-Fahrer und sein 23-jähriger Sohn auf dem Beifahrersitz stellten sofort eine Beeinträchtigung ihres Gehörsinns fest: Sie hatten ein akustisches Trauma erlitten.
Der Autofahrer, wie auch der 53-jährige Lasterfahrer, hielten auf dem Seitenstreifen an. Die beiden Pkw-Insassen wurden zur ambulanten Behandlung in ein Würzburger Krankenhaus gebracht.
Zur Absicherung des gefahrenträchtigen Reifenwechsels am Nachmittag sperrten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried den rechten Fahrstreifen ab. Der Austausch des Reifens dauerte keine halbe Stunde; trotzdem bildete sich ein Stau von einigen Kilometern Länge.
Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.

