Podiumsgespräch: „„Festung – Denkmal – Museum“

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30. Juni 2015

Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Symbolbild Würzburg

Fränkisches Landesmuseum

Die heute so genannte Festung Marienberg soll in den kommenden Jahren ihr Gesicht verändern: nicht nach außen, wo sie weiterhin das Würzburger Stadtbild prägen wird, sondern nach innen, wo umfassende Veränderungen anstehen. Das bisherige Mainfränkische Museum wird in ein Fränkisches Landesmuseum umgewandelt, damit verbunden ist die Verlegung des Staatsarchivs. Hinzu kommen Bau- und Sicherungsmaßnahmen von erheblichem Ausmaß. Die angestoßenen Prozesse werfen in der Öffentlichkeit auch Fragen auf, zumal da in den Medien immer wieder über größere Summen berichtet wurde, über deren Verwendung keine rechte Klarheit herrscht.

„Hochschule und Kultur“

Der CSU-Arbeitskreis „Hochschule und Kultur“ organisiert am 28. Juli eine für die Allgemeinheit geöffnete Veranstaltung, die zur Klärung dieser Fragen beitragen soll. Sie ist als Podiumsgespräch konzipiert; sechs Vertreter aus Stadt und Region, die alle auf die eine oder andere Weise mit der Festung Marienberg verbunden sind, haben ihre Teilnahme zugesagt.

Folgende Personen konnten als Diskutanten gewonnen werden:

– Erwin Dotzel, Bezirkstagspräsident
– Prof. Dr. Helmut Flachenecker, Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte
– Oliver Jörg, MdL, Stv. Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst im Bayerischen Landtag
– Dr. Claudia Lichte, Leiterin des Mainfränkischen Museums
– Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg
– Peter Seibert, Leitender Baudirektor, Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen

Gemäldegalerie

Das Gespräch wird in der Gemäldegalerie des Martin von Wagner Museums stattfinden (Residenz, Südflügel, 2. Stock, Eingang gegenüber Toscanasaal). Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und wird gegen 20 Uhr enden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Schon wegen ihrer hohen Sichtbarkeit geht die Festung Marienberg alle Würzburger etwas an; nur wenige Baudenkmäler leisten einen vergleichbaren Beitrag für die lokale Identität.

Dieser Artikel basiert auf einer Pressemitteilung des Martin von Wagner-Museums
der Universität Würzburg.

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