48-Jähriger bedroht Nachbarn: Spezialeinsatzkommando vor Ort

Anzeige

Würzburg erleben

22. Juli 2015

Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Symbolbild Würzburg

In Bezirkskrankenhaus eingeliefert

WÜRZBURG. Zu einem größeren Polizeieinsatz ist es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gekommen. Ein offenbar psychisch belasteter Mann hat eine Flüssigkeit in einem Mehrfamilienhaus ausgeschüttet und gegenüber Nachbarn mit dem Entzünden gedroht.

Ein Spezialeinsatzkommando war vor Ort, musste aber letztlich nicht eingreifen, denn der Mann ließ sich widerstandlos in Gewahrsam nehmen.

Flüssigkeit im Hausflur verschüttet

Gegen 21:45 Uhr hatten Bewohner des Mehrfamilienhauses in der Domerschulstraße den Notruf der Polizeieinsatzzentrale gewählt. Sie berichteten, dass der 48-Jährige im Laufe eines Streites eine Flüssigkeit im Hausflur verschüttet habe und damit drohte, ein Feuer zu zünden.

Schnell waren mehrere Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt vor Ort. Die Beamten konnten in Erfahrung bringen, dass der offenbar psychisch auffällige Mann möglicherweise weitere gefährliche Gegenstände in seiner Wohnung deponiert hatte. Die Lage wurde vor Ort eingefroren, um eine Gefährdung zu verhindern.

Verhandlungsgruppe und SEK vor Ort

Letztlich wurden Spezialisten der Verhandlungsgruppe des Polizeipräsidiums Unterfranken alarmiert und auch das Spezialeinsatzkommando machte sich auf den Weg nach Würzburg. Vorsorglich waren auch Rettungskräfte und die Feuerwehr vor Ort.

 

Kurz nach 01:30 Uhr hatten Polizeibeamte den Mann im Freien nahe seiner Wohnung entdeckt und er ließ sich widerstandslos in Gewahrsam nehmen. Er wird nach den polizeilichen Maßnahmen wird er in ein Bezirkskrankenhaus gebracht.

Artikel beruht auf einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.
Banner2
Topmobile2