Ans Ziel kommen: Skurrile Mitfahrer–Geschichten

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Würzburg erleben

1. Oktober 2015

Symbolbild Schweinfurt
Symbolbild Schweinfurt

Symbolbild Schweinfurt

Wie fahrt Ihr mit?

Schweinfurt ist eine sehr schöne Stadt, aber um sich immer wieder ihrer Schönheit erfreuen zu können, muss man auch ab und an mal was anderes sehen. Da unsere tolle Stadt außerdem sehr praktisch gelegen ist, also so in etwa in der Mitte Deutschlands, bietet sich dem Reiselustigen eine Vielzahl an nahen und fernen Zielen. Im Jahr 2015 gesellt sich zur Frage des „Wo“, dann auch noch das „Wie“. Eigenes Auto? Fehlanzeige! Die Bahn ist gerade für Studenten zu teuer und die Verbindungen entsprechen auch nicht den Vorstellungen.

Früher hat man dann auf die „Mitfahrgelegenheit“ zurückgegriffen. Heute haben sich zu dieser eine Menge Alternativen gesellt, aus denen die Art des Reisens ausgewählt werden kann. Der Bahn machen vor allem die komfortablen und günstigen Fernbusse, wie etwa „Flixbus“ Konkurrenz. Zur „Mitfahrgelegenheit“ gesellten sich im Laufe der Zeit Alternativen wie etwa „BlaBlaCar“, die „Mitfahrzentrale“, „Hitchhikers“ oder der „Fahrtfinder“.

Reisen mit Komfort-Faktor

Bahn und Bus sind für die meisten Reisenden wohl die komfortabelste Reisemöglichkeit. Ein angenehm großer Sitzplatz, zumindest ein bisschen Beinfreiheit, eine Toilette an Board, häufig sogar WLAN und meist die Möglichkeit Getränke und Snacks zu kaufen. So lässt es sich auch auf längeren Strecken gut aushalten und man kommt ganz in Ruhe ans Ziel.

„Freakige Menschen“ treffen

Etwas ganz anderes ist es wiederum sich einen Mitfahrer mit fahrbarem Untersatz zu suchen. Auch einige Schweinfurter haben uns dazu ihre lustigsten bzw. skurrilsten Mitfahr-Geschichten erzählt. Man kann wohl großes Glück haben, in einem ordentlichen Auto mit netten Mitfahrern und ausreichend Platz, oder eben auch nicht. Simon, der regelmäßig „mitfährt“ hat schon einiges erlebt.

„Ich hatte mitunter sehr spaßige Fahrten, aber auch anstrengende. Auf einer Fahrt nach Bremen wurde mir eine Palme auf den Schoß gesetzt. Auf der Rückfahrt nahm mich eine Frau mit ihrem Kind mit, dieses schrie fast die komplette Fahrt wie am Spieß. Es ist mir auch schon häufiger passiert, dass mein Gepäck kaum mehr Platz hatte und mir nach Stunden mein Hintern einschlief. Manchmal trifft man auch auf echt freakige Menschen. Einer hat mich ganz besonders genervt. Es war für ihn wohl seine Welt, er war Student der Raumfahrttechnik glaube ich und hat mir geschlagene drei Stunden was Raumfahrt, Raketen, Weltall etc. erzählt. Wie ein Wasserfall hat der geredet, aber leider hat es mich halt gar nicht interessiert, nur kam ich gar nicht dazu, ihm das zu verklickern.“

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