„Einen Scheiß muss ich“: Jaud veröffentlicht neuen Roman
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8. Oktober 2015

Symbolbild Schweinfurt
„Wir müssen nur Spaß haben“
Nach einer Reihe von Bestsellern veröffentlicht der gebürtige Schweinfurter Tommy Jaud nun sein sechstes Werk. Mit „Einen Scheiß muss ich. Das Manifest gegen das schlechte Gewissen“ wendet sich Jaud gegen die zunehmende Besessenheit des „Müssens“ und bringt eine Ode an die Faulheit heraus. Jauds fiktiver US-Bestseller-Autor Sean Brummel alias Jaud selbst spricht sich gegen ein ständiges abnehmen müssen, vorwärts kommen müssen oder aufräumen müssen aus. „Einen Scheiß muss ich“ ist eine Ratgeber-Parodie und nimmt die zahlreichen amerikanischen Ratgeber-Bücher gekonnt aufs Korn.
Ein Bestseller nach dem anderen
Mit seinen ersten beiden Romanen hatte Jaud großen Erfolg. Die beiden Bücher „Vollidiot“ und „Resturlaub“ landeten nicht nur auf der Bestseller-Liste, sie lockten auch knapp zwei Millionen Zuschauer in die Kinos. Geboren und aufgewachsen ist Tommy Jaud in Schweinfurt. Nach dem Abitur verschlug es ihn in die Comedy-Hauptstadt Köln, wobei Jaud nach seinem Germanistikstudium zunächst bei diversen Lage-Night-Shows unterkam, bevor er sich an sein erstes Meisterwerk „Vollidiot“ wagte. Heute lebt er in Köln und Bamberg.

