Monteverdichor gibt Gedenkkonzert zum 16. März

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Katharina Kraus

7. März 2016

Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Symbolbild Würzburg

Erinnerung an den 16. März 1945

Alljährlich erinnert Würzburg an seine Zerstörung am 16. März 1945 und mahnt zum Frieden in der Welt. Im Rahmen der Gedenkveranstaltungen findet traditionell ein Gedenkkonzert statt, zu dem alle Bürger kostenfrei eingeladen sind. Der Monteverdichor unter der Leitung von Matthias Beckert bringt Alfred Schnittkes „Requiem“ aus dem Jahre 1975 sowie eine Uraufführung von Martin Sturm in der Würzburger Neubaukirche zur Aufführung. Im Anschluss an das Konzert läuten die Glocken aller Würzburger Kirchen und laden zum „Lichtergedenken“ vor dem Dom ein.

Requiem und Uraufführung

Der Monteverdichor Würzburg bringt Alfred Schnittkes selten aufgeführtes „Requiem“ aus dem Jahre 1975 für Chor, vier Solisten und Orchester zu Gehör. Es ist ein Werk, das gregorianische Melodien, barock-klassische Elemente, russisch-orthodoxe Homophonie sowie Polytonalität und Stilmittel des Jazz miteinander verbindet und somit für sämtliche Altersgruppen Würzburgs – dem Anlass des Gedenkens entsprechend – einen würdigen Akzent setzt. Martin Sturms „Antiphon“ wurde im Gedenken an die Zerstörung Würzburgs extra für den Monteverdichor geschrieben. Es musizieren die Solisten Anna Nesyba und Anna Feith (Sopran), Barbara Buffy (Alt), Christian Heidecker  (Tenor) sowie ein Kammerorchester unter der Leitung von Matthias Beckert.

Wann und wo?

Das Gedenkkonzert der Stadt findet am Mittwoch, 16. März 2016, um 20:00 Uhr in der Neubaukirche statt. Der Eintritt ist für alle Besucher frei.

Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg. 

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