ver.di ruft zu ersten Warnstreiks in Schweinfurt

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5. April 2016

Symbolbild Schweinfurt
Symbolbild Schweinfurt

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Tarifrunde im öffentlichen Dienst

Am Donnerstag, den 7. April 2016 ruft der ver.di Bezirk Schweinfurt die Beschäftigten der Stadt Schweinfurt und des Servicebetriebs Bau und Stadtgrün zu befristeten Arbeitsniederlegungen auf. Die Arbeitsniederlegung beginnt um 6:30 Uhr und soll gegen 9 Uhr enden.

„Leistung muss honoriert werden“

Laut Pressemitteilung des ver.di Bezirks Schweinfurt hinken die Gehälter im öffentlichen Dienst seit Jahren den Gehältern in anderen Bereichen hinterher. Dies soll geändert werden. „Die tägliche Leistung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst muss endlich honoriert werden“ so Sinan Öztürk, Bezirksgeschäftsführer der ver.di Schweinfurt.

6 Prozent Erhöhung gefordert

ver.di fordert eine Erhöhung der monatlichen Entgelte um 6%. Die Vergütungen für die Auszubildenden und Praktikanten sollen um 100 Euro steigen. Weiterhin fordert ver.di die unbefristete Übernahme aller Auszubildenden im Anschluss an die Ausbildung und den Abschluss einer Entgeltordnung für den kommunalen Bereich.

Deutliches Signal senden

„Die Arbeitgeber fordern ohne bestehende Not Leistungseinschränkungen im Bereich der zusätzlichen Altersversorgung (Betriebsrente) der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Insbesondere diese Zusatzversorgung ist für viele Beschäftigte der Kommunen eine wesentliche Komponente ihrer zukünftigen Altersversorgung. Sie spielt eine entscheidende Rolle für die Beschäftigten mit unteren und mittleren Einkommen.“, so Öztürk.

Mit dem Warnstreik in der laufenden Tarifrunde für die 2,1 Millionen Beschäftigten will der ver.di Bezirk Schweinfurt nach einer ergebnislosen Verhandlungsrunde ein deutliches Signal an die Arbeitgeber vor der nächsten Verhandlungsrunde am 11./12. April senden.

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Dieser Artikel beruht auf einer Pressemitteilung von ver.di Bezirk Schweinfurt.

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