Das ändert sich zum 1. September

Neuer Monat, neue Regelungen

Alles beim Alten? Wäre ja langweilig. Der September steht in den Startlöchern und mit dem neuen Monat gibt es einige neue Regelungen, die sich auch in unserer Domstadt bemerkbar machen. Wir verraten, was sich genau ab dem 1. September ändert und worauf künftig zu achten ist.

Glühbirnen-Verbot

Die Glühlampe ist bereits aus den Wohnungen verbannt worden. Ab September 2016 werden nun auch die sogenannten stoßfesten Glühlampen, die seitdem gerne als Ersatz hergenommen werden, in Haushalten verboten. Ein entsprechender Hinweis ist ab sofort auf allen neu in den Verkehr gebrachten Glühlampen aufgedruckt. Weiterhin dürfen keine Halogen-Reflektorlampen mehr in Umlauf gebracht werden. Weitere Verbote sind im September 2018 zu erwarten. Das Ziel: Konsumenten sollen zu LED-Lampen greifen.

Besuch beim Kinderarzt

Auch für den Besuch beim Kinderarzt gibt es ab sofort neue Regelungen. Viele der Kinderärzte führen ab dem 1. September 2016 ein neu überarbeitetes gelbes Untersuchungsheft ein. Sowohl Impfungen, als auch Vorsorgeuntersuchungen werden künftig eine größere Rolle spielen.

Eine Impfschutzberatung wird beispielsweise zum festen Bestandteil der Früherkennungsuntersuchungen. Zudem empfiehlt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte drei weitere Gesundheitschecks (U10, U11, J2), neben den bisherigen Untersuchungen.

Buchpreisbindung

Elektronische Bücher werden bei Lesern immer beliebter. Bislang galt das Buchpreisbindungsgesetz, das besagt, dass Bücher überall zum gleichen Preis erhältlich sein sollen, nur für gedruckte Bücher. Das wird sich jetzt ändern: Ab dem 1. September sollen nun auch E-Books als Kulturgut geschützt werden und der gesetzlichen Preisbindung unterliegen. Des Weiteren gilt die Preisbindung ab sofort für alle Buchverkäufe in Deutschland und ist vom Sitz des Händlers unabhängig.

Rückgaberecht bei Ikea

Ewiges Rückgaberecht adé: Ab September 2016 nimmt der schwedische Möbelkonzern Ikea das lebenslange Umtauschrecht, das vor zwei Jahren in Kraft trat, zurück. Künftig können die Kunden Billy und Co. nur noch ein Jahr zurückbringen oder umtauschen. Der Grund: bereits nach zwei Jahren hätte das Möbelunternehmen festgestellt, dass kein Bedarf für diese Garantie bestehe.

Postzustellungsauftrag

Urkunden, Bescheide oder andere amtliche Schriftstücke sollen förmlich zugestellt werden. Dies geschieht per Postzustellungsauftrag der Deutschen Post. Bislang zahlt man für den Auftrag 3,45 Euro. Ab 1. September besteht hierauf eine Umsatzsteuerpflicht und somit fallen weitere 19 Prozent für den Absender an.

Neue Gesetze, neue Partys

Auch bei den Würzburger Veranstaltungen ändert sich im September natürlich einiges: Bei Würzburg, was geht? findet man auch im kommenden Monat alle neuen Events und absolute Highlights – egal ob gediegener Theaterbesuch, Weinfest, Studentenparty oder verrücktes Motto. Ausgewählte Veranstaltungen werden außerdem auf der zugehörigen Facebookseite geteilt. Tickets für Konzerte sowie Sportevents und Co. kann man entspannt über den Ticketshop erwerben.