Reise-Fotos statt Selfies: 16-Jähriger überzeugt auf Instagram

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Würzburg erleben

25. April 2017

Noé aus Würzburg ist Hobby-Fotograf. Foto: Noé
Noe

Noé aus Würzburg ist Hobby-Fotograf. Foto: Noé

Erfolgreich mit City-Fotografie

Mit gerade einmal 16 Jahren überzeugt Noé (@noepierre) aus Würzburg über 15.000 Follower auf Instagram. Nicht aber mit selbstverliebten Selfies, teueren Outfits oder leckeren Gerichten, sondern mit aufwändig bearbeiteten Reise-Fotos. Städte wie Lissabon, Paris, London und natürlich Würzburg hält der junge Fotograf dabei auf seinem Account fest. Doch vorher bekommt jedes Bild eine künstlerische Bearbeitung á la Noé – und das kommt auf der Fotoplattform ziemlich gut an!

„Die Spiegelreflex ist mein treuer Begleiter“

Würzburg erleben (WE): Seit wann interessierst Du dich für Fotografie?
Noé: Das Interesse zu Fotografieren wurde durch meine erste Spiegelreflexkamera, die ich zu meiner Konfirmation 2014 bekommen habe, geweckt. Seitdem nahm ich meine Kamera auf alle Reisen mit. Egal ob kleine oder große Reisen, meine Kamera ist mein treuer Begleiter.

WE: Wie hast Du es geschafft auf Instagram so viele Follower aufzubauen? 
Noé: Mit Instagram habe ich im November 2014 angefangen. Ich habe damit begonnen Bilder von meinen Reisen zu posten und sie kamen schon damals sehr gut an. Seit letztem Jahr versuche ich jeden Tag ein Bild zu posten, um mehr Follower zu bekommen. In den Jahren davor habe ich pro Woche immer nur ein/zwei Bilder gepostet.

WE: Wie beschreibst Du deinen Foto-Stil?
Noé: Ich würde meinen Foto-Stil als City Photography bezeichnen. Ich fotografiere hauptsächlich Details in Straßen, aber auch gerne Gebäude, öffentliche Plätze und Sehenswürdigkeiten. Eigentlich fotografiere ich einfach das, was mir auf der Straße begegnet und interessant erscheint.

Um die Ecke fotografiert

WE: Auf was legst Du bei deinen Fotos besonders wert?
Noé: Mir gefallen helle Bilder, was man meinem Instagram-Account entnehmen kann. Deshalb achte ich beim Fotografieren immer auf das perfekte Licht. Bei Sonnenaufgang und -untergang fotografiere ich sehr gerne „um die Ecke“, das heißt ich fotografiere mit einer Blende von mindestens f20, sodass ein schöner Sonnenstrahlen Effekt entsteht. Wenn ich in großen Städten unterwegs bin, achte ich oft auf typische „Gegenstände“, die ich in meine Bilder mit einbeziehen kann, wie Straßenbahnen, Busse, etc.. Außerdem bin ich ein großer Fan von „puddle grams“, also Pfützenspiegelbildern. Darum sind regnerische Tage von Vorteil, sie hinterlassen immer Pfützen. Dabei können wirklich kreative Bilder entstehen!

WE: Welche Tipps hast Du für „Anfänger“?
Noé: Man kann auch als „Anfänger“ schöne Bilder auf Instagram teilen. Dazu empfehle ich die kostenlosen Berabeitungs-Apps wie Snapseed und VSCO. Ich bearbeitete meine Bilder auch immer mit den Instagram tools nach.

WE: Du bist noch sehr jung. Wirst Du deshalb manchmal weniger ernst genommen?
Noé: Nein, auf keinen fall. Ich werde genauso ernst genommen. Das merkt man daran, dass auch mir Kooperationen mit Firmen angeboten werden, obwohl ich noch nicht 18 Jahre alt bin.

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