So einfach schützt Du die Umwelt ein wenig mehr

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Würzburg erleben

8. Mai 2017

Auch kleine Schritte nützen der Umwelt. Foto: André Höfig
KäppeleAndréHöfig

Das Käppele mit Blick auf Randersacker. – Foto: André Höfig

Umweltschutz im Alltag

Mittlerweile sollte es bei jedem angekommen sein: Die Umwelt braucht Schutz. Der Mensch sollte nachhaltiger, umweltbewusster und gesünder leben. Doch wie geht das eigentlich im Alltag?

Green Fair Messe

Viele scheinen überfordert und fühlen sich als könnten sie eh nichts ausrichten. Doch viele kleine Schritte führen im Gesamten zu einem großen Ergebnis. Die folgenden Tipps müssen nicht zu 100 Prozent umgesetzt werden. Natürlich wäre das gut. Doch auch das Bewusstsein und die Mühe, etwas ab und zu davon in den Alltag zu integrieren, hilft der eigenen Gesundheit sowie der Umwelt auf Dauer. Noch mehr Tipps und Lösungen für die Umwelt gibt’s auf der Green Fair am 20. und 21. Mai in der Posthalle!

Kosmetik

In herkömmlicher Kosmetik sind zahlreiche Stoffe enthalten, die nicht nur die Umwelt, sondern auch den Körper belasten können. Inhaltsstoffe wie Palmöl, chemische Weichmacher und Mikroplastik sind aus verschiedenen Gründen umweltbelastend. Generell kommt es Umwelt und Körper zugute, auf Naturkosmetik umzusteigen, die mittlerweile auch zu fairen Preisen erhältlich ist.

Ernährung

Ja, ja…Man sollte Fleisch nicht in Massen, sondern in Maßen konsumieren. Doch auch hier spielt nicht nur die eigene Gesundheit eine Rolle. Ein Rechenbeispiel: Bis ein Kilo Rindfleisch auf dem Teller landet braucht es circa 15.000 Liter Wasser, ein Kilo Hühnerfleisch benötigt immer noch rund 5.000 Liter. Ressourcengewinner sind Pflanzen, die in der umweltfreundlichen veganen Ernährung im Vordergund stehen: Ein Kilo Kartoffeln kommt mit gut 100 Litern aus. Hinzu kommen Rückstände, die durch die Fleisch- und Milchproduktion ins Wasser gelangen wie Gülle, Antibiotika und Kunstdünger, der für die Futterproduktion eingesetzt wird. Zum Thema Futterproduktion: Tierhaltung fordert einerseits Fläche für die Tiere, andererseits Ressourcen für die Futterproduktion. Letztere ist oftmals weniger kontrolliert als die Produktion von Nahrungsmitteln für Menschen, wodurch sie nicht selten auch umweltschädlicher ist. Noch immer bestehen gegen vegetarische und vegane Ernährung zahlreiche, unberechtigte Vorurteile. Allerdings schont gerade die vegane, also pflanzenbasierte Ernährung Ressourcen und damit die Umwelt.

Regional und saisonal

Und ja: Regional und saisonal sollte vorgehen. Durch das Bevorzugen regionaler und saisonaler Produkte unterstützt man die Produzenten sowie die Umwelt. Dadurch fallen beispielsweise weniger Schadstoffe für die Lieferung an. Zusätzlich kann man Tieren einen unnötigen Transport ersparen. Fazit: Tierische Produkte wie Fleisch und Milch bewusst verzehren, regional und saisonal einkaufen. Auch das geht mittlerweile in vielen Supermärkten. Die Ausrede „Der Wochenmarkt ist mir zu teuer.“ zählt also nicht mehr.

Wohnen

Eins setzt sich fort: Dinge, die der Umwelt nützen, tun oft auch der Gesundheit etwas Gutes. Strom und Gas sparen zum Beispiel – Ressourcen zu schonen spart Geld. Richtig lüften und heizen, Geräte ausschalten statt im Standby Modus zu lassen, Töpfe verwenden, die nicht kleiner als die Herdplatte sind, nichts Warmes in den Kühlschrank, Wasser nicht unnötig erhitzen… Die Liste geht weiter und weiter. Ein einfaches Bewusstsein erspart viele unnötige Kosten und Ressourcenverbrauch. Zusätzlich sollte auf umweltschonende Versorgung gesetzt werden wie beispielsweise Ökostrom. Der kann aus Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft gewonnen werden.

Mode

Primark, H&M, Zara und Co. sind bekannt für ihre teilweise günstigen Preise und vor allem ihre oft billige Produktion. Der Verbraucher zahlt wenig, die Menschen, Tiere und Umwelt zahlen umso mehr für die Produktion. Doch auch teure Marken und Designermode ist davon nicht auszunehmen. Wie funktioniert denn jetzt faire, ökologisch gute Mode? Das und vieles mehr verraten die Aussteller der Green Fair am Wochenende!

Green Fair zeigt wie

Am Wochenende des 20. und 21. Mai 2017 wird die Posthalle Würzburg grün. Die Green Fair, Würzburgs erste Messe für Nachhaltigkeit und einen bewussteren Lebensstil, bringt regionale und überregionale Aussteller zusammen, die eines gemeinsam haben: Sie bieten einfache Lösungen an, wie man nachhaltiger, umweltfreundlicher und/oder fairer zusammenleben kann. Themen sind dabei Ernährung, Wohnen, Mode, Kosmetik sowie E-Mobilität und die Landesgartenschau 2018.

Balken

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Würzburg, was geht?

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