DOs & DON’Ts zum Muttertag
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Würzburg erleben
10. Mai 2017

Rose. Symbolfoto: Anja Reichert / Barbara Dunna
Mama ist die Beste
Am Sonntag ist Muttertag! Ein ganzer Tag, der sich nur um die Mama dreht: Klingt doch fair, angesichts der Tatsache, was unsere Mütter früher alles für uns getan haben. Von Windeln wechseln über Liebeskummergeheule aushalten bis Miete zahlen – als Mutter macht man schon einiges mit. Und da kann man als Kind (auch wenn man schon erwachsen ist) mal einen Tag von 365 die eigene Mutter festlich bekochen, beschenken und feiern.
Jetzt gilt es nur, nicht doch noch ein Fettnäpfchen zum Reintreten zu finden und für Mama einen besonders schönen Tag zu planen. Damit das auch aufgeht, sind hier unsere ultimativen DOs und DON’Ts zum Muttertag.
DO: Blumen sprechen lassen
Es muss ja nicht gleich ein Hochkaräter sein, um Mami zu zeigen, wie sehr man sie lieb hat. Blumen sind gerade zum Muttertag immer ein tolles Geschenk – und wer gut aufgepasst hat, weiß auch ganz genau, ob das Familienoberhaupt lieber Rosen oder Lilien mag.
Eine besonders süße Idee sind übrigens selbstgepflückte Blumen: Also ab in Würzburgs Wiesen und den buntesten und größten Strauß zusammensammeln, den man finden kann!
DON’T: Putzmittel schenken
Ja, praktische Geschenke sind was tolles, aber bitte verschont eure Mütter an ihrem Ehrentag mit allzu pragmatischen Präsenten. Heute soll Mama doch gefeiert und nicht zum Schrubben verdonnert werden! Neben Putzmitteln gehören auch Anti-Aging-Produkte und unlustige Sprüche-T-Shirts zu den absoluten No-Go-Geschenken. Dann doch lieber bei den Klassikern bleiben und Blumen, Kuchen oder Selbstgebasteltes schenken.
DO: Danke sagen
Danke: ein winzig kleines Wort mit umso größerer Wirkung: Danke Mama, dass Du immer so geduldig mit mir bist, mir zuhörst und so unglaublich gut kochst. Und mich auch gar nicht mal so schlecht erzogen hast. Man vergisst im Trubel des Alltags schnell mal, was andere Menschen eigentlich alles für einen selbst tun und dass das gar nicht so selbstverständlich ist. Der Muttertag ist also die perfekte Gelegenheit, sich mal wirklich von ganzem Herzen bei Mutti zu bedanken.
DON’T: Papa vergessen
Natürlich geht es am Muttertag in erster Linie um die Mütter dieser Welt, aber irgendwie wäre es doch falsch, den Papi an diesem Tag zu vernachlässigen! Schließlich sind die Eltern ein starkes Team, das sich die meisten Aufgaben teilt und zusammen hinter dem Nachwuchs steht. Und mal ehrlich: Wenn Mama nein sagt, fragt man doch bis heute noch Papa!
DO: Familientag machen
Das macht man viel zu selten! Meistens gehen die Eltern am Sonntag eine große Runde durch die Weinberge spazieren und man selbst verdreht nur die Augen und bleibt doch lieber auf dem Sofa liegen.
Dabei war das doch früher immer so schön, alle zusammen im Ringpark Engelchen flieg und „Ich sehe was, was du nicht siehst“ zu spielen! Gut, für Engelchen flieg sind wir mittlerweile definitiv zu groß, aber hey: Den Ringpark gibt’s doch immer noch – und Mama wird sich so freuen, wenn man freiwillig mitkommt.
DON’T: Sich rausreden
Keine Zeit, der Weg ist zu weit, Muttertag ist eh nicht so wichtig… Die Ausreden, um den Muttertag zu ignorieren, sind so vielseitig, wie es Geschenkideen sein könnten. Aber eigentlich sollte doch für die Familie kein Weg zu weit sein – und wenn es nur der Weg an den Telefonhörer ist. Und Blumen kann man auch per Kurier verschicken. Denn ohne unsere Mütter wären wir nicht da, wo wir heute sind, und den einen Tag im Jahr haben sie sich wirklich verdient. Und Mama mal wieder zu überraschen ist doch auch cool, oder?
DO: Fragen stellen
Mama ist eben Mama – basta. Das war schon immer so, Mama ohne Kinder gab es ja für uns nie. Aber Mama hatte vor uns sicher auch ein spannendes Leben, und vielleicht sogar mal einen anderen Freund als Papa? Am Muttertag bietet es sich doch an, die eigene Mutter nochmal als völlig neuen Menschen kennenzulernen. Man muss nur die richtigen Fragen stellen: Was ist dein größter Wunsch? Was war früher dein Traumberuf? Wohin würdest du gerne mal reisen? Die Antworten sind sicher spannend, also traut euch und stellt euren Müttern einfach mal ein paar Fragen.
DON’T: In Alltag verfallen
Kabelleien mit den Geschwistern, Diskussionen ums Müllrausbringen und das liebe Geld… Irgendwie landet man mit Mama immer wieder schnell bei den gleichen Themen und kleinen Problemchen des Alltags. Das nervt natürlich nicht nur uns, sondern die Mutter mindestens genauso sehr! Also heute mal einfach ohne Aufforderung die Spülmaschine ausräumen, für Mama kochen und danach zusammen ihren Lieblingsfilm anschauen – kostet dich nichts und ist für sie mehr Wert, als sie zugeben wollen wird!

