Ein Muss für Franken: Malzig, rot, Landbier!

In Franken trinkt man vor allem zwei Getränke mit großer Passion: Wein und Bier! Das war schon immer so. Das ist Tradition. Rot, Weiß, Zartrosa… Das ist allen ein Begriff, wenn es um Wein geht. Doch auch ein Bier kann im satten Rot daher kommen! Das so genannte Landbier ist nicht so bekannt wie andere Getränke, jedoch gehört es ganz klar zur fränkischen Tradition und wird häufig als „Fränkisches Rotbier“ ausgeschenkt. Somit ein Muss für jeden Würzburger, der die Vielfalt der regionalen Genüsse kennenlernen möchte. Bekanntlich sind die Franken etwas kritisch, wenn es ums Probieren geht. Daher folgt eine kleine Kunde rund ums Landbier.

Landbier?!

Als Landbier wird ein untergäriges, kupferfarbenes bis rotbraunes Vollbier bezeichnet, das eine Stammwürze von 12-12,5 Prozent besitzt. Das Landbier hat ein ausgeprägtes Malzaroma, ist vollmundig-süß und besitzt keine Hopfenbittere. Ein Hochgenuss für Bierkenner und Bierkennenlerner! Die Distelhäuser Brauerei ist eine der wenigen Brauereien, die diese regionale Bierspezialität noch im Sortiment haben.

Distelhäuser Landbier. Foto: Distelhäuser Brauerei

Besonderes Aroma

Durch den hohen Anteil an dunklem “Münchener Malz” und speziellem Karamellmalz erhält das Landbier unverkennbare Karamellnoten sowie Aromen von Biscuit und Toffee. Die rötlich leuchtende Farbe mit schönem Glanz unterscheidet es von den Klassikern Helles und Co. Mit hartem Brauwasser gebraut, traditionell zwei Mal gemaischt, kalt gegärt und circa sechs Wochen in Ruhe gereift. So wird diese bodenständige Distelhäuser Bierspezialität zum einzigartigen Genuss.

Fränkische Tradition

Das dunkle Landbier ist eine regionale  Spezialität – ein Muss für Franken. Verbreitet in Ober-, Mittel- und Unterfranken, ist es ein besonderes Schmankerl für den Gaumen. Am besten schmeckt es zu Schweinebraten, Schäufele und anderen deftigen, fränkischen Gerichten. Doch auch zu Schokolade, Desserts und Eis entfalten sich die einzigartigen Aromen des Landbiers.

Bierstacheln

Das Landbier kann man nicht nur einfach trinken. Man kann es vorher auch stacheln! Bitte was? Wie im Video zu sehen wird ein glühender Stab, der Stachelstab, ins Bier getaucht, es fängt an zu blubbern und schäumt. Das Bierstacheln sorgt für eine geschmacksintensive Karamellnote. Für’s Stacheln braucht es malzige Biere – das rote Distelhäuser Landbier eignet sich also perfekt!

Bierstachel und Landbier. Foto: Distelhäuser Brauerei

Über die Distelhäuser Brauerei

Das handwerkliche Brauen charaktervoller, ausdrucksstarker Biere zählt seit jeher zu den Leidenschaften der Distelhäuser. Seit 1876 ist die Brauerei im Eigentum der Familie Bauer. Mit 147 Mitarbeitern zählt die Brauerei zu den Mittelständlern in der deutschen Brauwirtschaft. In der Traditionsbrauerei werden derzeit über 20 verschiedene Biersorten hergestellt.

Distelhäuser Bierakademie

Ein tolles Angebot der Brauerei ist die Distelhäuser Bierakademie, in der man Bierbachelor, Bierdoktor und sogar Bierprofessor werden kann. Die neuen Kurse starten im Herbst 2018. Weitere Infos zu diesem Abschluss gibt es in dem passenden Artikel: „Neuer Abschluss Bierbachelor“ oder auf der Webseite von Distelhäuser.