Schrecklicher Unfall auf A3 in Unterfranken: Lkw-Fahrer tot
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Würzburg erleben
15. Februar 2018

Mit großer Wucht fuhr der Fahrer auf den vor ihm stehenden Lkw auf. Der unverzüglich hinzugezogene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Foto: R. Engmann
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Mittwochabend gegen 21:00 Uhr auf der A 3 bei Biebelried (Lkr. Kitzingen) in Fahrtrichtung Frankfurt gekommen. Der Fahrer eines Sattelzuges übersah offenbar ein Stauende und fuhr auf einen Lkw auf. Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Fahrer sofort tot
Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach hat der Fahrer des Sattelzuges das Stauende, welches sich kurz nach dem Biebelrieder Kreuz in Fahrtrichtung Frankfurt gebildet hatte, übersehen. Mit großer Wucht fuhr der Fahrer auf den vor ihm stehenden Lkw auf. Der unverzüglich hinzugezogene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Sattelzug fährt auf Stauende auf
Dem derzeitigen Ermittlungsstand nach hat der Fahrer des Sattelzuges das Stauende, welches sich kurz nach dem Biebelrieder Kreuz in Fahrtrichtung Frankfurt gebildet hatte, übersehen.
Fahrer sofort tot
Mit großer Wucht fuhr der Fahrer auf den vor ihm stehenden Lkw auf. Der unverzüglich hinzugezogene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Mit großer Wucht fuhr der Fahrer auf den vor ihm stehenden Lkw auf. Der unverzüglich hinzugezogene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Foto: R. Engmann
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der am Stauende stehende Lkw auf ein Sicherungsfahrzeug eines Schwertransportes geschoben und dieses wiederum auf den davor befindlichen Schwertransport.
Der Fahrer, wie auch der Beifahrer, des Sicherungsfahrzeuges erlitten dabei leichte Verletzungen und kamen mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt.
Sachschaden bei über einer Million Euro
Dem derzeitigen Sachstand nach dürfte der Sachschaden bei über einer Million Euro liegen. Allein der Schaden an dem Schwertransport und der Ladung beläuft sich auf rund eine Million Euro.
Gemeinsam mit der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg ein Sachverständiger den genauen Unfallhergang rekonstruieren. Neben zahlreichen Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried und umliegender Inspektionen befanden sich außerdem ein Staatsanwalt, die umliegenden Feuerwehren, der Rettungsdienst und mehrere Notärzte an der Unfallstelle.

