Von Rettungswagen gestürzt: Blinder Passagier schwer verletzt
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Würzburg erleben
26. Februar 2018

Rettungsdienst im Einsatz. Symbolfoto: Pascal Höfig
Zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall wurden Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt vergangene Woche nach Grombühl gerufen.
Ein 52 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Aschaffenburg hatte sich – von der Besatzung unbemerkt – auf ein am Heck angebrachtes Trittbrett eines Fahrzeuges des Rettungsdienstes gestellt und war auf diese Art und Weise offenbar von der Josef-Schneider-Straße aus in Richtung Grombühlstraße mitgefahren.
Schädelhirntrauma erlitten
Beim Einfahren auf die Grombühlstraße öffnete sich die Hecktür, an der sich der Mann festgehalten hatte, und er stürzte auf die Fahrbahn.
Die Rettungssanitäter stoppten sofort ihr Fahrzeug und eilten dem Mann zur Hilfe. Der Geschädigte, der sofort in ein Würzburger Krankenhaus verbracht wurde, erlitt ersten Untersuchungen nach ein Schädelhirntrauma und wurde zur weiteren Überwachung stationär aufgenommen.
Während der Unfallhergang durch die Aussage eines dem Rettungsdienst nachfahrenden Zeugen schnell eruiert werden konnte, ist der Grund für das Aufsteigen des Mannes auf das Trittbrett bislang völlig unklar.

