Gelchsheim: Vermutlich 2.000 tote Schweine in Maststall aufgefunden
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Würzburg erleben
6. April 2018

Ein Feuerwehrmann mit Schutzanzug vor Ort. Foto: Sat.1 Bayern
In einem Maststall in Gelchsheim (Landkreis Würzburg) sind am Morgen mehrere hundert verendete Schweine aufgefunden worden. Es soll sich um rund 2.000 tote Tiere handeln. Das zuständige Veterinäramt ist im Kontakt mit dem Betreiber, der Staatsanwaltschaft Würzburg und der zuständigen Polizeiinspektion.
- Ein Feuerwehrmann mit Schutzanzug vor Ort. Foto: Sat.1 Bayern
- Die Mastschweineställe in Osthausen bei Gelchsheim. Foto: Pascal Höfig
- Ein Feuerwehrmann mit Schutzanzug vor Ort. Foto: Sat.1 Bayern
- Ein Feuerwehrmann mit Schutzanzug vor Ort. Foto: Sat.1 Bayern
- Der Schweinemaststall wurde von der Polizei versiegelt. Foto: Sat1 Bayern
Stall versiegelt
Der Schweinemaststall wurde von der Polizei versiegelt. Um die Todesursache der Tiere festzustellen, werden in der kommenden Woche externe Gutachter hinzugezogen.
Nach aktuellem Sachstand liegen keine Hinweise auf das Verenden der Schweine durch eine Tierseuche vor.
Was sagt der Betreiber?
Unterdessen teilte der Anwalt des Betreibers in dessen Auftrag mit, dass die Verendung mehrerer hundert Mastschweine im Stall ein tragischer Unglücksfall sei. Der Betreiber sei „menschlich schwer betroffen“.
Auch die Klärung der Todesursache der Tiere und in diesem Zusammenhang die Überprüfung der technischen Anlagen, begrüßt der Betreiber laut seinem Anwalt ausdrücklich. Mit den zuständigen Behörden werde sein Mandant vollumfänglich kooperieren.

