Katzenbergtunnel nach Unfall für mehrere Stunden gesperrt
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Katharina Kraus
14. April 2018

Die Strecke zwischen Heidingsfeld und Heuchelhof verläuft ab sofort auf einer Länge von 570 Metern unter der Erde. Foto: Pascal Höfig
Am Freitagvormittag kam es auf der A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg im Bereich des Katzenbergtunnels zu einem folgenschweren Unfall zwischen zwei Sattelzügen. Infolgedessen musste die Autobahn in beide Fahrtrichtungen infolge der umfangreichen Bergungsmaßnahmen stundenlang gesperrt werden. Hierdurch kam es zu einer Beeinträchtigung des gesamten Verkehrs in und um Würzburg herum.
Kleine Unachtsamkeit – großen Folgen
Staubedingt hatte ein 44-Jähriger aus Maribor, der mit seinem Lkw auf der rechten Fahrspur der Autobahn in Richtung Nürnberg unterwegs war, gegen 09.30 Uhr im Tunnel anhalten müssen. Ein 22 Jahre alter Kraftfahrer aus dem Hochtaunuskreis, der ihm mit seinem Sattelzug nachfolgte, erkannte dies zu spät und fuhr ihm auf. Dadurch wurden Beide leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser in Würzburg.
Da sich aufgrund der Unfallörtlichkeit die Bergung der beiden Fahrzeuge als schwierig gestaltete, musste hierfür die Autobahn in Richtung Nürnburg bis ca. 12.45 Uhr und auch die Gegenfahrbahn bis ca. 11.30 Uhr voll gesperrt werden. Kilometerlange Rückstaus auf der Autobahn und auf den Ausweichrouten waren in der Folge zu verzeichnen.
Gesamtschaden von 170.000 Euro
Durch den Unfall entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von 170.000 Euro an beiden Fahrzeugen. An der Bewältigung des Einsatzes waren neben der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried weitere Rettungskräfte, wie die Berufsfeuerwehr Würzburg, das Bayerische Rote Kreuz sowie ein Notarzt, eingesetzt.
Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.

