Bieryoga – so macht Sport doch Spaß!
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Würzburg erleben
27. April 2018

Bieryoga. Symbolbild: Pascal Höfig
Hmm, wo ist nur die Motivation für den Sport? Oft fehlt diese einfach und man lässt deshalb die Sporteinheit ausfallen. Ausreden gibt es mit Bieryoga nicht mehr. Die neue Trendsportart vereint zwei eigentlich ungleiche Dinge -Bier und Yoga.
Die Idee des Bieryoga
Wie beim normalen Yoga auch, werden beim Bieryoga unterschiedliche Übungen durchgeführt. Dabei sind sanfte Klänge zu hören. Der Unterschied zum normalen Yoga ist nur, dass das Hopfengetränk im Mittelpunkt der Sporteinheit steht. So geht man beispielsweise in die Hocke und streckt die Bierflasche aus, dabei darf nichts verschüttet werden. Die „Bieryogis“ schauen immer wieder während der schweißtreibenden Übungen auf die Bierflasche. Aber erst wenn das Signal erklingt, darf man das Bier trinken, so infranken.de. Das Bier und Yoga bilden eine Symbiose aus Hopfen und Körper. Zum Bier trinken braucht man genau so Bewusstsein und Konzentration wie beim Yoga auch, so infranken.de.
Neuer Trendsport oder nur eine Schnapsidee?
Bieryogakurse werden mittlerweile in vielen deutschen Städten durchgeführt, so auch in Nürnberg. Natürlich folgen den Trend überwiegend Frauen, obwohl es auch einige Paare zu den Bieryogastunden zieht. Die Männer müssen oft erst lernen, wie man sich das Bier einteilt und das es eine Belohnung für die Körperleistung ist, wird der Unterschied auf infranken.de erklärt. Mehr als zwei Flaschen pro Yogastunde sollten jedoch nicht konsumiert werden. Bieryoga ist auf jeden Fall eine witzige Idee für alle, die sich etwas bewegen wollen und bei denen der Spaß im Vordergrund steht. Einen großen Nachteil bringt das Bieryoga nämlich mit- die Kalorien. Dafür kann man aber gut die Seele baumeln lassen und den Geist entspannen.

Foto: Pascal Höfig
Auch für Schweinfurt interessant?
Bei unseren Nachbarn in Würzburg hat sogar schon das „Studio 108“ die neue Sportart ausprobiert. In Berlin finden mittlerweile regelmäßig öffentliche Bieryoga-Sessions statt. Anstatt eines Biers könnte man in Schweinfurt doch einmal „Weinyoga“ anbieten. Es wäre doch eine super Alternative zum klassischen Kaffeeklatsch mit der Freundin. Man würde sich gemeinsam mit der Freundin zum Sport verabreden, bewegt sich und genießt einen leckeren Silvaner. Ist das noch eine Marktlücke in Schweinfurt?

