Kripo ermittelt nach Brand in SKF Werk

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23. Oktober 2019

Atemschutzträger der Feuerwehr. Foto: Pascal Höfig
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Atemschutzträger der Feuerwehr. Foto: Pascal Höfig

Aus bislang noch ungeklärter Ursache ist am Dienstagnachmittag im SKF Werk III, eine Kugellagerfabrik, ein Feuer ausgebrochen. Die betroffenen Firmengebäude wurden von den Einsatzkräften geräumt. Der Rettungsdienst untersuchte zahlreiche Mitarbeiter, die offenbar Rauchgase eingeatmet hatten. Fünf kamen vorsorglich in Krankenhäuser.

Womöglich in Keller ausgebrochen

Kurz vor 13.30 Uhr war die Mitteilung über den Brand bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Als die erste Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Schweinfurt am Einsatzort in der Hans-Böckler-Straße eintraf, drang bereits dichter Rauch aus einer Werkshalle. Ersten Ermittlungen zufolge könnte das Feuer im Bereich eines Transformators im Keller der Halle ausgebrochen sein. Laut Pressesprecherin des SKF kann dies aber ausgeschlossen werden.

Brandursache unbekannt

Zahlreiche Feuerwehren aus dem Umfeld waren zur Brandbekämpfung im Einsatz. Auch der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot am Brandort, um die Mitarbeiter der Firma zu versorgen. Insgesamt 300 Personen wurden untersucht. Fünf kamen vorsorglich in umliegende Krankenhäuser, wurden aber inzwischen wieder entlassen.

Was die Ursache für das Feuer war, ist nun Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Schweinfurt geführt werden. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen bislang nicht vor.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.

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