Nach Einbruch in Handygeschäft: Zwei Männer festgenommen
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Katharina Kraus
14. Dezember 2023
Blaulicht Polizeifahrzeug. Foto: Pascal Höfig
Zwei zunächst Unbekannte sind in der Nacht zum Dienstag in ein Handygeschäft in Schweinfurt eingestiegen. Streifen der Bamberger Polizei konnten schließlich zwei Tatverdächtige in Bamberg vorläufig festnehmen.
Einbruch in Handygeschäft
Die Mitteilung über den Einbruch in das Handygeschäft in der Langen Zehntstraße ging gegen 06:00 Uhr bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken ein. Ein Zeuge bemerkte das zerstörte Schaufenster des Geschäftes und informierte die Polizei. Ein Mitarbeiter stellte kurze Zeit später das Fehlen mehrerer Handys sowie eines Tablets im Wert von ca. 5.000 Euro fest.
Festnahme von zwei Tatverdächtigen
Am Dienstagmorgen schlug ein Unbekannter die Seitenscheibe eines geparkten Pkws in Bamberg ein und flüchtete anschließend. Im Rahmen der Fahndung nahmen Beamte der Bamberger Polizei zwei Männer im Alter von 23 und 27 Jahren vorläufig fest. Im Laufe der Vernehmung stellte sich heraus, dass die beiden Tatverdächtigen zwar nicht für den beschädigten Pkw verantwortlich sind, jedoch führten diese die entwendeten Smartphones aus dem Schweinfurter Handygeschäft noch mit sich. Dank der Videoaufzeichnungen in dem angegangenen Geschäft konnte der 27-jährige Mann eindeutig identifiziert werden.
Untersuchungshaftbefehle erlassen
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurden die beiden Tatverdächtigen dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ gegen die beiden Männer einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des besonders schweren Diebstahls. Die beiden Beschuldigten befinden sich seither in Justizvollzugsanstalten. Sie müssen sich in der Folge in Strafverfahren verantworten.
Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sind unterdessen noch nicht abgeschlossen. Diese prüfen nun, ob die beiden Männer auch für weitere gleichgelagerte Fälle als Tatverdächtige infrage kommen.
Bei diesem Artikel handelt es sich um eine gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Schweinfurt.
