Pkw-Fahrerin mit Drogen und ohne Führerschein unterwegs
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Katharina Kraus
18. März 2024

Polizeikontrolle. (Symbolfoto): Pascal Höfig
Am Donnerstagmittag kontrollierte die Polizei ein Fahrzeug an der Autobahnraststätte Würzburg-Nord. Nach jetzigem Ermittlungsstand besteht der dringende Verdacht, dass die Fahrerin berauscht war, sich im Besitz von Betäubungsmitteln befand und ohne Führerschein fuhr. Der Beifahrer hatte nach bisherigen Erkenntnissen ebenfalls Betäubungsmitteln dabei und leistete zudem Widerstand gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten. Er wurde daraufhin festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Drogen und kein Führerschein: Bei Polizeikontrolle aufgeflogen
Am Donnerstag, gegen 14:00 Uhr, kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei Würzburg eine 30-jährige Autofahrerin und ihren 29-jährigen Beifahrer. Die Kontrolle wurde auf der Autobahnraststätte Würzburg-Nord durchgeführt. Zunächst haben die Beamten eine geringe Menge Marihuana bei der Dame sowie eine geringe Menge Kokain bei dem Herrn aufgefunden und beschlagnahmt. Anschließend hat man festgestellt, dass die Dame nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und somit gar kein Kraftfahrzeug hätte führen dürfen. Zudem wurde durch die Beamten erkannt, dass die Dame offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein daraufhin durchgeführter Schnelltest erhärtete den Verdacht des Konsums von Betäubungsmitteln.
Als die beiden Fahrzeuginsassen zur Dienststelle verbracht werden sollten, leistete der 29-jährige Beifahrer Widerstand und verletzte dadurch einen Beamten leicht.
In JVA eingeliefert
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der 29-Jährige am Freitagmittag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Würzburg vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, des unerlaubten Umgangs mit Betäubungsmitteln sowie weiterer Straftaten. Der Mann befindet sich inzwischen in einer Justizvollzugsanstalt.
Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.

