„Stadt der jungen Forscher“ stellt Fragen und blickt in die Zukunft

Wird das Universum noch größer? Wie funktioniert ein Tintenkiller? Wie unterhalten sich Ameisen? Oder: Woher weiß man, dass jeder andere alles genau so sieht, wie man selbst? Fragen wie diese haben bislang weit über 1.000 Mädchen und Jungen aus Würzburger Schulen gestellt und Antwort von lokalen Experten erhalten. Ausgewählte „Fragen an die Wissenschaft“ und die komplexen, aber einfach erklärten Antworten dazu bilden die Basis der Ausstellung zur „Stadt der jungen Forscher“. Die Ausstellung ist bis 18. Juli 2014 im Würzburger Rathaus zu sehen.

Es ist eine spannende und spielerische Ausstellung, die sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene anspricht. Neben den Fragen an die Wissenschaft thematisiert die Schau das neu geschaffene Netzwerk WISSEN², bei dem wissenschaftliche Einrichtungen ihre Hilfe zu schulischen Forschungsprojekten anbieten. Zu sehen und zu befühlen sind auch die Ergebnisse des Papierfalt-Wettbewerbs „paper-con-action“, den Schülerinnen und Schüler des Matthias-Grünewald-Gymnasiums gewonnen haben.

Auszeichnung für Würzburg

Hintergrund der Ausstellung ist der Titel „Stadt der jungen Forscher 2014“. Würzburg gewann den gleichnamigen Wettbewerb, der von der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und der Deutschen Telekom Stiftung ausgeschrieben wurde, im vergangenen Jahr. Seither haben der Fachbereich Schule der Stadt Würzburg und die Wissenschaftsbeauftragte des städtischen Eigenbetriebs Congress Tourismus Wirtschaft mit den Partnern aus der Würzburger Wissenschaftsszene viele Ideen in die Realität umgesetzt.

Dass Würzburg zu Recht als „Stadt der jungen Forscher“ ausgezeichnet wurde, betonte Johannes Schlarb von der Telekom-Stiftung in seinem Grußwort zur Vernissage. Besonders hob er die Aktion „Fragen an die Wissenschaft“ hervor: „Davon können auch andere Städte noch etwas lernen.“

Zusatzinformationen 

„Stadt der jungen Forscher“ wird unterstützt von der Telekom-, der Körber- und der Robert-Bosch-Stiftung. In Würzburg ist die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V.(IJF) – eine gemeinnützige Bildungsinitiative für die Nachwuchsförderung in den Zukunftstechnologien – ebenfalls ein enger Partner.

Die Ausstellung im Foyer des Ratssaales, 1. Stock des Rathauses, ist bis 18. Juli 2014 zu sehen zu den Öffnungszeiten Mo-Do 8-18 und 8-14 Uhr.

Mehr Infos findet Ihr auf www.junge-forscher-wuerzburg.de.