Wölfe gewinnen vor Weihnachten

Wuerzburgerleben

19. Dezember 2016

Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Symbolbild Würzburg

1724 Zuschauer

Die Wölfe empfingen am heutigen Samstagabend den TuS Ferndorf zum Weihnachtsspiel in der Würzburger s.Oliver Arena. Vor 1724 Zuschauern wollte das Rudel die letzte Jagd im Wolfsrevier im Jahre 2016 mit einem doppelten Punktgewinn abschließen und den Fans mit einer kämpferischen Leistung für die wahnsinnige Unterstützung in diesem Jahr danken. Der Gast aus Nordrhein-Westfalen kam nach nur einer Niederlage seit der Nachverpflichtung von Nikola Stojcevski auf der Mittelperson mit breiter Brust und mächtig Selbstbewusstsein in die Turnhölle. Der schlechte Saisonstart mit schwankenden Leistungen war bei den Ferndorfern längst vergessen und so begann dann auch die Begegnung.

0:1 in Führung

Die Gäste konnten dann auch gleich den ersten Treffer der Partie markieren und mit 0:1 in Führung gehen. Die Wölfe taten sich bei der aggressiven Verteidigung des TuS zu Beginn schwer, den Ball ins Tor zu bugsieren. Ferndorf gelang es aber nicht den Abstand auf mehr als ein Tor auszubauen. Beim Zwischenstand von 7:6 brachte sich das Team von Matthias Obinger die durch Patrick Schmidt zum ersten Mal in Front. Die anfänglich schon erwähnte aggressiv arbeitende Ferndorfer Abwehr wurde den Gästen dann letztendlich auch zum Verhängnis, da vier Zeitstrafen gegen die Nordrhein-Westfalen zwei auf Rimparer Seiten gegenüberstanden. Bis zum Halbzeitpfiff konnte das Team um Kapitän Stefan Schmidt einen zwei Tore Vorsprung verzeichnen. Halbzeitstand 13:11.

Guter Start

Die Wölfe starteten auch gleich extrem stark in die zweite Hälfte. Nach einem 3:0-Lauf setzten sich die Rimparer mit vier Toren auf 16:12 ab. Noch gaben sich die Gäste aber nicht geschlagen. Bis zur 38. Spielminute kämpften sich die Ferndorfer wieder heran und glichen beim Stand von 17:17 durch einen Treffer von Daniel Mestrum zum ersten Mal seit 16 Minuten wieder aus. Das kurz darauffolgende 18:18 sollte aber auch der letzte Ausgleich der Partie gewesen sein. Den Wölfen gelangen zwei schnelle Treffer durch Lukas Siegler und Steffen Kaufmann und somit wieder eine zwei Tore Führung. Das Wolfsrudel konnte im weiteren Spielverlauf einen Vorsprung von 5 Toren für sich verbuchen, was aber nicht lang halten sollte. Innerhalb von drei Minuten erzielten die Gäste drei Tore und wahrten den Anschluss – Spielstand 25:23.

Erbitterter Kampf

Wölfe-Cheftrainer Matthias Obinger zog seine letzte Auszeit in der Begegnung und stellte seine Jungs auf den Schlusssport ein. Die Auszeit fruchtete auch sofort und Rimpar erzielte mit Lukas Siegler und Patrick Schmidt zwei Tore am Stück. Mit vier Toren Abstand auf den TuS ging es in die letzten zehn Spielminuten. Diese sollten es auch in sich haben. Beide Teams fighteten um die Punkte und kassierten auch beide Teams noch jeweils eine Zeitstrafe. Bei den Wölfen traf es Julian Bötsch, bei den Gästen Lucas Schneider, der nach seiner dritten Hinausstellung auf der Tribüne platznehmen musste. Innerhalb der letzten zwei Spielminuten kam nochmal ein Temposchub in die Begegnung und Ferndorf wollte irgendwie noch den Ausgleich erzielen, aber das Wolfsrudel war abgezockt genug und hatte auf beide Tore der Gäste eine Antwort parat. Zweimal netzte Jan Schäffer ein und die Wölfe konnten einen verdienten Heimsieg im letzten Heimspiel im Jahre 2016 in der Würzburger s.Oliver feiern.

Wolf des Tages

Wolf des Tages wurde nach einer herausragenden Leistung Andreas Wieser, der den angeschlagenen Max Brustmann würdig vertrat. Neben zwei 7-Meter-Paraden und einigen gehaltenen Bällen aus dem Spiel, konnte er auch ein Tor erzielen.
Für die Wölfe geht es nun am zweiten Weihnachtsfeiertag in Hüttenberg beim Tabellenzweiten weiter.

Wo gibt’s Tickets?

Tickets für die Heimspiele sind online erhältlich. Die nächsten Heimspiele der DJK Rimpar Wölfe stehen bereits fest:

Dieser Beitrag beruht auf einer Pressemitteilung des DJK Rimpar.

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