Ergebnisse: Fußball, Basketball, Handball

Wuerzburgerleben

12. März 2017

Julian Sauer (l.) und Max Bauer (r.). Foto: Pascal Höfig
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Julian Sauer (l.) und Max Bauer (r.). Foto: Pascal Höfig

Fußball: Kickers

Dynamo Dresden konnte das Aufsteiger-Duell für sich entscheiden. Die Kickers unterlagen beim Heimspiel 0:2. Aias Aosman (47.) und Niklas Kreuzer (77.) trafen in der zweiten Hälfte in der mit 12.450 Zuschauern restlos ausverkauften FLYERALARM Arena für den Mitaufsteiger aus Sachsen. „Wir haben es im ersten Durchgang sehr ordentlich gemacht und ganz wenig zugelassen. In der Halbzeitpause haben wir uns vorgenommen, rauszugehen, und in der zweiten Halbzeit auf unser Tor Druck zu machen. Nach dem Rückstand war es dann schwierig. Uns fehlt – wie auch bei den Kopfballchancen, die von der Linie gekratzt wurden – im Moment auch etwas das Quäntchen Glück, um die Tore zu machen“, sagte FWK-Cheftrainer Bernd Hollerbach: „Ich kann der Mannschaft auch heute wieder, was Einsatz und Kampfgeist angeht, keinen Vorwurf machen. Wir werden weiter hart arbeiten und uns auf das nächste Spiel vorbereiten. Wir wollen so schnell wie möglich die nötigen Punkte sammeln, um die Klasse zu halten.“

Aufstellung

Würzburg: Wulnikowski – Pisot, Schoppenhauer, Neumann, Díaz – Fröde (52. Rama), Taffertshofer – Ernst (62. Weihrauch), Schröck, Daghfous (83. Nagy) – Soriano
Dresden: Schwäbe – Kreuzer, Modica, J. Müller (60. Ballas), Heise – Mar. Hartmann – Hauptmann, Lambertz – Aosman (71. Berko), Kutschke (84. Testroet), Stefaniak

Daten

Tore: 0:1 Aosman (47.), 0:2 Kreuzer (77.)
Gelbe Karten: J. Müller (41.), Berko (90.+3)
Schiedsrichter: Dr. Martin Thomsen (Kleve)
Zuschauer: 12.450 (ausverkauft)


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Basketball: s.Oliver Würzburg

Würzburg unterlag beim achtfachen deutschen Meister ALBA Berlin mit 75:99 (29:52). Den Jungs ist es nicht gelungen, die starke Leistung aus dem Heimspiel gegen Oldenburg mit in die Bundeshauptstadt zu nehmen: ALBA Berlin kontrollierte am Samstagabend vor gut 10.000 Zuschauern in der Mercedes Benz Arena die Partie von Beginn an und gewann am 25. Spieltag auch in der Höhe verdient mit 99:75 (52:29). In den ersten drei Vierteln drückten die Albatrosse, bei denen gleich fünf Spieler zweistellig punkteten, der Begegnung mit intensiver Verteidigung ihren Stempel auf. „Im Grunde war das Spiel bereits nach zehn Minuten entschieden“, sagte s.Oliver Würzburg Heacoach Dirk Bauermann. Lamonte Ulmer musste wegen den Folgen seiner Knöchelverletzung auf einen Spieleinsatz verzichten.

Daten

99:75 (26:18, 26:11, 26:15, 21:31)

Für s.Oliver Würzburg spielten: Vincent Sanford 21 Punkte/1 Dreier (5 Assists), Jake Odum 13/2, Michael Cobbins 9, Brendan Lane 7/1, Felix Hoffmann 7/1 (6 Rebounds), Marshawn Powell 5, Lukas Wank 4, Maurice Stuckey 4, Sebastian Betz 3/1, Krešimir Lončar 2, Max Ugrai.

Top-Performer Berlin: Radosavljevic 17, Milosavljevic 14/3 (5 Assists), English 13/1, Atsür 12/1, Giffey 12/2 (8 Rebounds), Miller 10/2.

Key Stats

Dreier-Quote: Würzburg 27 Prozent (6 von 22) – Berlin 50 Prozent (13 von 26)
Zweier-Quote: Würzburg 55 Prozent (24 von 44) – Berlin 66 Prozent (19 von 29)
Freiwurf-Quote: Würzburg 56 Prozent (9 von 16) – Berlin 88 Prozent (22 von 25)
Korbvorlagen: Würzburg 16 – Berlin 22

Handball: Wölfe

Die Wölfe waren am Samstag zu Gast beim TV 1893 Neuhausen (A). Bei dem Abstiegskandidaten konnten sie sich mit einem Kantersieg rehabilitieren. Das Ergebnis: 18:26 (8:10). Bereits im Voraus der Partie schienen die Zeichen für die Rimparer Jungs zu stehen: Sie waren als Ligavierter zu Gast beim Neunzehnten der Tabelle. Den Start in die Partie kann man durchaus nach Maß bezeichnen. Trotz einem Ballverlust im Angriff setzten sich die Wölfe mit 1:3 ab und konnten die sichtlich verunsicherten Schwaben in der Abwehr unter Kontrolle halten. Insgesamt gelang es den Wölfen, sich immer mehr abzusetzen. Ihnen bot sich die Chance, auf einen Zähler an einen Aufstiegsrang aufzuschließen. Diese Chance nutzten sie!

Zum Ende des Spiels leistete der Gastgeber kaum noch Widerstand. Den Schlusspunkt der Partie setzte dann auch Predragovic per Siebenmetertreffer zum 18:26 Endstand. Ein starker Auftritt über das komplette Spiel und eine stabile Abwehr, vor allem im ersten Durchgang, brachten letztendlich den deutlichen Auswärtserfolg für das Wolfsrudel, der für die Niederlage der Vorwoche definitiv entschädigt. So kann es nächste Woche in Hamm weitergehen.

Spielstatistik

TV 1893 Neuhausen: Rebmann (57.-60. und bei einem Siebemeter), Becker (1.- 57) – Stüber 2, Reusch 1, Schoch 3, Klingler 2, Keupp, Michalik 2, Reusch 1, Predragovic 5/1, Bornemann 2
DJK Rimpar Wölfe: Brustmann (1.-60.), Wieser (n.e.) – Kraus 1, Schmitt 1, Bötsch, Schäffer 4, Schmidt 9/3, Kaufmann 1, Bauer 4, Brielmeier 2, Herth 1, Sauer 2, Schömig 1, Böhm (n.e.), Siegler
Spielfilm: 1:4 (9.), 2:7 (18.), 5:8 (25.), 8:10 (Halbzeit), 9:10 (33.), 11:13 (36.), 13:18 (42.), 14:19 (51.), 14:23 (56.), 18:26 (Endstand)
Siebenmeter: 4/1 : 4/3
Zeitstrafen: 0:3
Rote Karten: Schoch (Neuhausen, 39., Foulspiel)
Schiedsrichter: König/Siebert
Zuschauer: 829 – Hofbühlhalle Neuhausen/Erms


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Dieser Beitrag beruht auf Pressemitteilungen des FC Würzburger Kickers e.V., der Sport und Event Würzburg Baskets GmbH sowie der DJK Rimpar Wölfe.

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