Ergebnisse: Basketball, Fußball und Handball
Wuerzburgerleben
10. April 2017

Krešimir Lončar während seiner Zeit bei Alba Berlin. Foto: s.Oliver Würzburg
Basketball: 74:77 gegen Giessen
s.Oliver Würzburg konnte seine Negativserie in fremden Hallen auch am 29. Spieltag der easyCredit BBL nicht stoppen: Bei den GIESSEN 46ers kassierten die Unterfranken am Freitagabend trotz einer zwischenzeitlichen Führung mit 22 Punkten in letzter Sekunde noch eine bittere 74:77-Niederlage. Immerhin stellte Würzburgs Kapitän Krešimir Lončar mit 27 Punkten einen neuen persönlichen Bestwert in der Basketball Bundesliga auf.
Dirk Bauermann: „Seuchensaison“
Die ersten 35 Minuten sah es sehr gut aus für Würzburg. Zum Bruch im Spiel der Unterfranken kam es, nachdem Dwayne Evans, Cameron Wells und Skyler Bowlin mit nächsten Distanztreffern in den ersten Minuten des Schlussabschnitts auf 63:70 verkürzen konnten. Krešimir Lončar versuchte noch, dagegen zu halten, traf zwei Sprungwürfe. In den letzten vier Minuten fanden die Gäste dann aber nicht mehr das richtige Mittel gegen die immer intensivere Verteidigung der 46ers. Das Resultat waren mehrere Ballverluste und ein 14:0-Lauf, mit dem die Hausherren sich ihren nicht mehr für möglich gehaltenen vierten Sieg in Serie sichern konnten. Dirk Bauermann sprach von einer „Seuchensaison“.
Daten
GIESSEN 46ers – s.Oliver Würzburg: 77:74 (10:25, 19:23, 25:20, 23:6)
Für s.Oliver Würzburg spielten: Krešimir Lončar 27 Punkte/4 Dreier, Jake Odum 14/1, Max Ugrai 7/1, Lamonte Ulmer 7/1 (7 Rebounds), Brendan Lane 6, Vincent Sanford 6, Maurice Stuckey 5/1, Sebastian Betz 2, Felix Hoffmann.
Top-Performer Gießen: Bowlin 25/5, Sears 13,Evans 11 (14 Rebounds), Wells11/3 (6 Rebounds/5 Assists)
Punkte aus zweiten Chancen: Würzburg 6 – Gießen 14
Freiwürfe: Würzburg 10 von 11 (91 Prozent) – Gießen 23 von 29 (79 Prozent)
Feldwurf-Quote zweite Halbzeit: Würzburg 36 Prozent (10 von 28) – Gießen 52 Prozent (15 von 29)
Dreierquote zweite Halbzeit: Würzburg 25 Prozent (4 von 16) – Gießen 50 Prozent (7 von 14)
Wölfe 29:29 gegen TuS N-Lübbecke
Das Fazit der 29:29 Partie der Wölfe gegen TuS N-Lübbecke: Es war eine gerechte Punkteteilung, aber es wäre mehr drin gewesen. Trotzdem war es ein echtes Spitzenspiel gegen den Tabellenführer. Die Wölfe starteten etwas schwach, doch in der zweiten Halbzeit gelang so gut wie alles.
Rote Karte
Eine Schlüsselszene geschah, als einer der besten Schützen der Wölfe, Patrick Schmidt, nach einem Foul die Rote Karte sah und sich vorzeitig aus dem Spiel verabschieden musste. Aber die Wölfe ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Einen Höhepunkt der Partie verzeichneten Benjamin Herth und Max Bauer, die den TuS mit einem Kempa-Trickwurf das Tor zum 22:20 aus Wölfe-Sicht einschenkten. Kurz vor Schluss verloren die Wölfe dann leider das Tor zur 30:29 Führung durch Abpfiff.
Daten
DJK Rimpar Wölfe: Brustmann (1.-60.), Wieser (n.e.) – Kraus 2, Schmitt 1, Schömig 2/1, Bötsch 1, Schäffer 4, Schmidt 4/1, Kaufmann 7, Siegler, Bauer 1, Brielmeier 2, Herth 3, Sauer 2, Böhm
TuS N-Lübbecke: Blazicko (25.-60.), Tatai (1.-25.) – Genz 5, Kaleb 6, Bechtloff 3, Grabarczyk, Gierak 3, Tauabo, Gruszka 7/4, Torbrügge 1, Zetterman 1, Koloper 1, Hövels 2, Remer
Spielfilm: 0:2 (2.), 4:8 (10.) 8:8 (15.), 10:9 (17.), 11:12 (22.), 13:14 (Halbzeit), 16:14 (33.), 22:21 (45.), 26:22 (48.), 27:28 (56.), 29:29 (Endstand)
Siebenmeter: 2/2:4/4
Zeitstrafen: 3:4
Rote Karte: Patrick Schmidt (41. – Foul)
Schiedsrichter: Hanspeter Brodbeck/Simon Reich (beide Metzingen)
Zuschauer: 1928 – s.Oliver Arena
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Kickers 0:0 gegen Hannover 96
Die Kicker spielten am Freitag eine torlose 0:0 Partie gegen Hannover 96. „Es war eine gerechte Punkteteilung. Ich bin mit dem Remis sehr zufrieden. Die Art und Weise wie wir aufgetreten sind, war top.“, sagte FWK-Cheftrainer Bernd Hollerbach. Abwehrspieler Clemens Schoppenhauer merkte an, dass immerhin kein Treffer zugelassen wurde und: „Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass wir heute gegen den Tabellenführer gespielt haben.“ Damit blieben der FWK auch im dritten Spiel der Englischen Woche unbesiegt.
Daten
Würzburg: Siebenhandl – Schoppenhauer, Pisot, Díaz – Weihrauch (89. Lagos), Daghfous, Fröde, Taffertshofer, Kurzweg – Nagy (46. Rama) – Weihrauch, Königs (63. Soriano).
Hannover: Tschauner – Sorg, S. Sané, F. Hübner, Albornoz – Schmiedebach, Bakalorz – Bech (63. Karaman), Prib (63. Klaus) – Harnik, Füllkrug (80. Sobiech).
Tore: keine
Gelbe Karten: Nagy (40.) – Schmiedebach (53.), Hübner (76.), Harnik (nach Spielende)
Schiedsrichter: Alexander Sather (Grimma)
Zuschauer: 12.450 (ausverkauft)
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Dieser Beitrag beruht auf Pressemitteilungen der Sport und Event Würzburg Baskets GmbH, der DJK Rimpar Wölfe sowie des FC Würzburger Kickers e.V.