Osterwochenende: Basketball, Handball und Fußball
Wuerzburgerleben
16. April 2017

Dominik Schömig der DJK Rimpar Wölfe. Foto: Pascal Höfig
Basketball: 70:73 gegen Ulm
Spitzenreiter am Rande einer Niederlage: Würzburg verlangte am Gründonnerstag ratiopharm ulm alles ab und musste sich am Ende knapp mit 70:73 (30:35) geschlagen geben. Nur 2,6 Sekunden vor Schluss einer extrem spannenden Partie traf Augustine Rubit für die Gäste aus Ulm den entscheidenden Freiwurf zum Endstand von 70:73 (30:35). Vor allem in der Verteidigung gaben die Würzburger von Beginn an Vollgas. Bis in die dritte Spielminute dauerte es, ehe die Ulmer durch Chris Babb ihre ersten Punkte erzielen konnten. Der Frust über die knappe Niederlage dauerte bei Trainer Dirk Bauermann nicht lange. Der Headcoach griff sich kurz nach Spielende das Hallenmikrofon und bedankte sich bei den Zuschauern für die tolle Unterstützung.
Daten
s.Oliver Würzburg – ratiopharm ulm 70:73
(8:15, 22:20, 25:26, 15:12)
Für s.Oliver Würzburg spielten: Lamonte Ulmer 14 Punkte/1 Dreier, Jake Odum 12/2 (10 Assists), Vincent Sanford 10, Michael Cobbins 9, Brendan Lane 8 (9 Rebounds), Maurice Stuckey 6/2, Sebastian Betz 6/1, Maximilian Ugrai 5/1, Felix Hoffmann, Georg Voigtmann
Top-Performer Ulm: Morgan 17 (7 Rebounds/4 Steals), Rubit 16 (12 Rebounds), Babb 16/4
Offensiv-Rebounds: Würzburg 2 – Ulm 12
Freiwürfe: Würzburg 7 von 14 (50 Prozent) – Ulm 20 von 25 (80 Prozent)
Punkte aus zweiten Chancen: Würzburg 4 – Ulm 9
Punkte aus Schnellangriff: Würzburg 11 – Ulm 18
Basketball: 92:85 gegen Bremerhaven
s.Oliver Würzburg besiegte die Eisbären Bremerhaven am Karsamstag in der s.Oliver Arena mit 92:85 (46:37). Spielmacher Mustafa Shakur wurde vor dem Sprungball offiziell verabschiedet. Der US-Amerikaner wird nach seiner Sprunggelenksverletzung nicht mehr rechtzeitig vor Saisonende fit und kehrt von Würzburg aus in die Heimat zurück. Spielentscheidend waren zusammen 61 Punkte von Brendan Lane (21), Lamonte Ulmer (20) und Jake Odum (20) sowie ein starkes zweites Viertel der Hausherren. Youngster Max Ugrai, der mit zwölf Punkten ebenfalls eine starke Vorstellung im Angriff ablieferte, gab dem Spiel in der 12. Minute die bereits vorentscheidende Wende. Es war ein Spiel mit vielen spektakulären Höhepunkten: Ein ums andere Mal beförderten Michael Cobbins, Brendan Lane und Lamonte Ulmer den Ball per Dunk in den Gäste-Korb. In der Crunchtime sorgte Jake Odum mit einem Korbleger und fünf Freiwürfen dafür, dass der Erfolg nicht mehr in Gefahr geriet.
Daten
s.Oliver Würzburg – Eisbären Bremerhaven 92:85
(24:25, 22:12, 21:24, 25:24)
Für s.Oliver Würzburg spielten: Brendan Lane 21 Punkte/1 Dreier, Jake Odum 20/3, Lamonte Ulmer 20 (5 Assists), Max Ugrai 12/2, Vincent Sanford 9 (6 Assists), Michael Cobbins 6, Maurice Stuckey 4, Sebastian Betz, Felix Hoffmann
Top-Performer Bremerhaven: Elliott 18/2 (9 Rebounds), Anderson 18/2, Austin 14, Wendt 10/1 (7 Assists)
Freiwürfe: Würzburg 32 von 37 (86 Prozent) – Bremerhaven 18 von 25 (72 Prozent)
Ballverluste: Würzburg 10 – Bremerhaven 17
Ballgewinne: Würzburg 7 – Bremerhaven 4
Wölfe: 25:22 gegen ThSV Eisenach
Hart erkämpfter Auswärtssieg in der Wartburgstadt bei ThSV Eisenach vs. DJK Rimpar Wölfe 25:22 (13:10): Die Wölfe sicherten sich einen weiteren Schritt Richtung Top-3 der Liga. Zunächst wirkten die Wölfe etwas schwach. Nach einigen technischen Fehlern seitens der Gäste ergatterte Eisenach den Halbzeitstand 13:10. Danach wechselte die Führung bis zum 19:19 munter hin und her. Dann konnten die Wölfe in der 53. Spielminute die Oberhand gewinnen und diese auch halten. Ein weiteres Tor hätte das Spiel 2,5 Minuten vor dem Ende entscheiden können. Doch Steffen Kaufmann handelte sich eine Zeitstrafe ein und machte die Schlussphase nochmal spannend. Die Grün-Weißen waren die letzten 1,5 Minuten in Unterzahl. Trotzdem konnten sie diesen Handballkrimi verdient für sich entscheiden.
Daten
ThSV Eisenach: Gorobtschuk (31.-60.), Redwitz (1.-30.) – Iffert, Wöhler 2, Gerlich 6/1, Ragnarsson 5, Miljak
2, Hansen 3, Urban 2/1, Holzner, Heinemann, Lielais, Niemeyer, Weyhrauch 2
DJK Rimpar Wölfe: Brustmann (1.-60.), Wieser – Kraus 1, Schmitt 1, Schömig 2, Bötsch, Schäffer 6, Schmidt 7/3,
Kaufmann 3, Siegler, Bauer, Herth 5, Sauer, Böhm (n.e.), Brielmeier (n.e.)
Spielfilm: 1:3 (5.), 3:3 (7.), 6:5 (13.), 8:6 (17.), 9:9 (21.), 12:9 (27.), 13:10 (HZ), 14:13, 16:16 (44.), 16:17
(46.), 18:17 (48.), 19:22 (56.), 22:23 (59.), 22:25 (Endstand)
Siebenmeter: 2/2 : 4/3
Zeitstrafen: 2:1
Schiedsrichter: Dedens/Geckert (Magdeburg)
Zuschauer: 1812 – Werner-Aßmann-Halle Eisenach
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Kickers: 0:1 gegen St.Pauli
Kickers verpassten den Punktgewinn nach spätem Gegentor durch Gastgeber St. Pauli. Lange Zeit sah es in Hamburg nach einem torlosen Remis aus. In der 87. Minute erzielte Christopher Buchtmann vor 29.546 Zuschauern (darunter rund 1.400 Kickers-Fans) im ausverkauften Millerntor-Stadion jedoch den späten Siegtreffer für den Kiezklub. Damit blieben die Rothosen erstmals seit drei Partien wieder ohne Punktgewinn. Die Gastgeber erhöhten mit zunehmender Spieldauer die Schlagzahl, der FWK lauerte immer wieder auf Konter. Jedoch verwandelte Buchtmann die verdiente Chance zum Heimsieg gegen die Kickers.
Daten
Aufstellung St. Pauli: Heerwagen – Ziereis (66. Buballa), L. Sobiech, Gonther, Dudziak – Flum (75. Thy), Buchtmann – Cenk Sahin (80. Miyaichi), Möller Daehli, Sobota – Bouhaddouz
Aufstellung Würzburg: Siebenhandl – Pisot, Schoppenhauer, Neumann, Díaz – Schröck (57. Rama), Taffertshofer, Fröde, Benatelli (64. Ernst/88. Soriano), Daghfous – Königs
Tor: Buchtmann (87.)
Gelbe Karten: Bouhaddouz (21.), Möller Daehli (40.), Sahin (78.) – Taffertshofer (29.), Schröck (42.), Königs (65.), Fröde (71.)
Schiedsrichter: Sven Jablonski (Bremen)
Zuschauer: 29.546
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Dieser Beitrag beruht auf Pressemitteilungen der Sport und Event Würzburg Baskets GmbH, der DJK Rimpar Wölfe sowie des FC Würzburger Kickers e.V.