Prüfungsphase: Das sollte beim Lernen vermieden werden
Katharina Kraus
10. Juli 2017

Symbolfoto Lernen. Foto: Pascal Höfig
Klausuren fordern Konzentration
Das Semester neigt sich mal wieder dem Ende zu und es beginnt so langsam die heiße Phase. Manche Würzburger Studenten lernen schon seit Wochen, andere fangen jetzt erst an. Das bedeutet lange Tage und vor allem Nächte, Lernstress hallo! Besonders die letzten Klausuren fordern ein hohes Maß an Konzentration, die mit dem Schreiben der ersten Klausuren schnell nachlässt. Zumal es sehr leicht fällt sich ablenken zu lassen.
Damit Euch das nicht passiert, haben wir hier fünf Dinge, die man während der Lernphase vermeiden bzw. in Maßen genießen sollte. Angaben natürlich ohne Gewähr! Wie lasst ihr Euch so vom Lernen ablenken?
Social-Media-Aktivitäten
Oft müssen Skripte zusammengefasst oder Probeklausuren aus dem Internet heruntergeladen werden. Das bietet natürlich die perfekte Grundlage Facebook, Instagram, Twitter und Co. im Übermaß zu verwenden. Das gleiche gilt natürlich auch für das Smartphone und die darauf vorhandenen Apps. Häufiges „nur mal kurz reinschauen“ kann hochgerechnet einige Stunden kosten, die sinnvoller ins Lernen investiert werden könnten. Also auch wenn es schwer fällt, lieber das Smartphone während dem Lernmarathon weg legen und nur in den Pausen die Nachrichten und Neuigkeiten auf Würzburg erleben checken.
Ständiger Gang zum Kühlschrank bzw. Cafeteria
Lernen macht hungrig, das ist kein Geheimnis. Doch der Gang zum Kühlschrank wird oft als Ausrede missbraucht, um sich wieder vom Lernen abzulenken, denn kein Mensch muss dauernd etwas essen. Wenn doch: Richtet einen Vorrat auf dem Lernplatz ein, dann kann man sich den Gang zum Kühlschrank sparen. Natürlich heißt das nicht, dass man keine Pausen machen und sich die Beine nicht vertreten sollte. Ganz im Gegenteil! Ab und zu tut auch frische Luft mal ganz gut! Also raus und eine Runde am Main entlang schlendern oder durch den Ringpark – mit einem freien Kopf funktioniert das Lernen gleich nochmal so gut!
Gleiches gilt auch für die Cafeteria in der Uni, plötzlich erscheint einem die Kaffeepause mit Kommilitonen als besonders wichtig um sich über den Lernstoff auszutauschen. Doch statt fünfmal in der Stunde zum Kaffeeautomaten zu rennen, einmal eine anständige Pause machen, frische Luft tanken – geht jetzt auf der Wiese am Phil Gebäude besonders gut – und weiter geht’s!
Serien schauen
Besonders während der Klausurphase überkommt einen das Bedürfnis, abends nach dem Lernen noch eine oder zwei Folgen einer Serie zu schauen. Doch hier ist höchste Vorsicht geboten, denn wer eine Serie anfängt, sollte damit rechnen, dass es nicht so leicht sein wird, wieder aufzuhören – nicht umsonst hat sich der Begriff „Binge Watching“ etabliert. Wenn ihr zu der Sorte Mensch gehört, die gerne bis in die frühen Morgenstunden Serien ansehen, dann sollte man zumindest während der Prüfungszeit lieber auf Netflix und Co. verzichten.
Alkohol trinken
Am Abend nach dem Lernen noch ein Gläschen Rotwein zur Entspannung? Oder doch mal auf ein Bierchen in die Sanderstraße? lieber nicht, denn besonders der Lernstress kann einen schnell dazu verleiten, sich das Lernen „schön zu trinken“. Werden aus dem einen Gläschen dann nämlich doch mehr, wird der nächste Morgen ein Albtraum und mit einem Kater lässt es sich bekanntermaßen nicht wirklich effizient lernen. Nach den Prüfungen ist schließlich genug Zeit, um Party zu machen und das ein oder andere Gläschen mit den Kommilitonen zu trinken.
Putzen
Sauberkeit und Ordnung sind wichtig für den Lernplatz, jedoch sollte auch hier das Putzen nicht als Ablenkung genutzt werden. Hier und da ein Fussel stört beim Lernen nicht. Auch wenn es plötzlich besonders attraktiv erschein, aber während der Klausurphase muss nicht unbedingt der Kühlschrank geputzt, der Kleiderschrank ausgemistet oder das Bad umdekoriert werden.