BÄÄÄM – Maxi Kleber wechselt in die NBA!

Wuerzburgerleben

13. Juli 2017

Maximilian Kleber während seiner Zeit bei s.Oliver Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Maxi-Kleber

Maximilian Kleber während seiner Zeit bei s.Oliver Würzburg - Foto: Pascal Höfig

Traum wird Wirklichkeit

Was sich schon vor einigen Tagen – zunächst als Gerücht – angedeutet hatte, ist nun tatsächlich Wirklichkeit geworden: Maximilian Kleber wird nach Dirk Nowitzki der zweite Würzburger, der den Sprung über den großen Teich in die beste Basketball Liga der Welt geschafft hat. Damit nicht genug, der 25-Jährige wechselt nicht zu irgendeinem NBA-Team sondern zu den Dallas Mavericks und trifft dort auf, ja genau, Dirk Nowitzki himself!

Leidensweg findet Happy End

Viele Experten standen einem möglichen Wechsel von Kleber in die NBA oftmals eher skeptisch gegenüber, was nicht etwa an seinem spielerischen Potential lag, sondern vielmehr an seiner Anfälligkeit für Verletzungen. Vor allem in seiner Zeit in Würzburg, aber auch zuletzt beim FC Bayern Basketball, musste der wurfstarke Forward immer wieder länger pausieren und verpasste deshalb auch mehrere internationale Turniere mit dem Nationalteam.

Da die NBA-Saison mit ihren 82 regulären Saisonspielen (ohne Playoffs) mit teilweise bis zu vier oder mehr Spielen innerhalb einer Woche und den damit verbundenen eher kurzen Regenerationsphasen ganz besonders hohe Anforderungen an den Körper der Spieler stellt, befürchtete man des Öfteren, dass sein Körper das eventuell nicht mitmachen würde. Wie viele Spiele der sympathische und immer auf dem Boden gebliebene Kleber in der kommenden Saison tatsächlich bestreiten wird, bleibt freilich erst einmal abzuwarten.

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Garantierter Vertrag?

Laut unseren Informationen erhält Maximilian Kleber bei den Texanern einen Zweijahresvertrag, bei dem das erste Jahr voll garantiert ist und im zweiten Jahr eine Option Seitens der Mavericks besteht, aus dem Vertrag auszusteigen. Ebenfalls soll der Vertrag mit dem NBA Minimalgehalt von aktuell knapp 815.000 Dollar dotiert sein.

Bis zu sechs Deutsche in der NBA

Nach Dirk Nowitzki (ebenfalls Dallas Mavericks), Dennis Schröder (Atlanta Hawks), Paul Zipser (Chicago Bulls), Daniel Theis (Boston Celtics) und Isaiah Hartenstein (Houston Rockets) könnten in der am 17. Oktober beginnenden Saison erstmals gleich fünf Spieler aus good old Germany auf den Brettern der besten Liga der Welt stehen.

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