Gastbeitrag: „DSDS sucht Clowns statt Gesangstalente“

Wuerzburgerleben

7. September 2017

DSDS zu Gast in Schweinfurt. Foto: Rico
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DSDS zu Gast in Schweinfurt. Foto: Rico

Ein Gastbeitrag von Rico

Auf dem Weg zum Superstar

Am vergangenen Montag, den 4. September, fand eines der knapp 60 Castings für die 15. Jubiläumsstaffel von Deutschland sucht den Superstar auf dem Schillerplatz statt. Zahlreiche Schweinfurter haben sich auf den Weg gemacht, um die erste Jury zu überzeugen und eine Runde weiterzukommen. So auch Rico. Wie er das Casting erlebt hat, schildert er in einem Gastbeitrag:

Erst die Story, dann der Gesang

„Ich fand es am Anfang eigentlich ganz cool, dass DSDS nach Schweinfurt kommt. Viele meiner Freunde wollten, dass ich unbedingt hin gehe und ich sagte mir ok schauen wir uns das halt mal an. Nach der Anmeldung bei einer netten Frau durfte ich mich hinsetzten und warten bis ich aufgerufen wurde. Als ich an der Reihe war, betrat ich einen Bus. In diesem kleinen Bus saßen zwei Frauen, die dich erstmal über deine Person ausfragen, im nächsten Schritt folgt dann dein Gesang, anschließend beurteilen sie deinen Gesang.

Clowns gewollt?

Ich finde das Vorcasting ist eigentlich der totale Bullshit, weil ich kenne viele, die echt Hammer singen und in so einem Vorcasting nicht weiter kommen. Außerdem frage ich mich, wenn es zwei Vorcastings gibt, bevor man zu Dieter Bohlen kommt, wieso springen dann solche Clowns manchmal im Casting im Fernseher durch die Gegend? Aus meiner Sicht, wenn Ihr echt etwas erreichen wollt, geht in das Tonstudio von Freunden oder mietet Euch für ein paar Stunden einen Raum, in dem es eins gibt, nehmt Euren Song auf und ladet ihn ins Netz.“

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