Unfallreicher Auftakt ins Wochenende

Insgesamt 15 Unfälle im Raum um Würzburg

REGION WÜRZBURG. Alle Hände voll zu tun hatten am Freitag die Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.

Im Laufe des Tages mussten sie auf den Autobahnen rund um Würzburg insgesamt 15 Unfälle aufnehmen. Zum Glück kamen dabei alle Beteiligten mit dem Schrecken und ausschließlich Blechschäden davon. Insgesamt entstand ein Sachschaden von über 65.000 Euro.

Stau auf der A3. Foto: Pascal Höfig

Starkes Verkehrsaufkommen

Fast schien es, als ob es die Autofahrer gar nicht mehr erwarten konnten in ihre Herbstferien zu starten. Denn nur so lassen sich wohl das starke Verkehrsaufkommen und die meisten Unfälle, überwiegend aus Unachtsamkeit verursachte Auffahrunfälle sowie Fehler beim Fahrstreifenwechsel, erklären.

Polizei im Einsatz auf der Autobahn. Symbolfoto: Pascal Höfig

Zum ersten Einsatz wurden die Beamten bereits am frühen Morgen kurz nach 05.30 Uhr auf die A 3 bei Würzburg gerufen.

Hier war ein 25-Jähriger mit seinem Pkw in der Baustelle bei der Anschlussstelle Heidingsfeld in Richtung Frankfurt unterwegs und beim Überholen eines Lkws mit diesem seitlich kollidiert.

Hierbei entstand nur geringfügiger Schaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

Danach kam es bis um 21.05 Uhr noch zu 14 weiteren Unfällen, die alle vergleichsweise glimpflich und ohne Verletzte abliefen.

Nicht angepasste Geschwindigkeit

Den größten „Blechschaden“ in Höhe von rund 17.000 Euro verursachte dabei im Verlauf des Tages eine Autofahrerin aus dem Kreis Vechta, die kurz vor 09.00 Uhr mit ihrem VW Passat auf der A 3 in Richtung Nürnberg fuhr.

Etwa einen Kilometer vor der Anschlussstelle Helmstadt verlor die Frau aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Anschließend schleuderte sie nach rechts über die regennasse Fahrbahn in die Außenleitplanke.

Artikel beruht auf einer Pressemitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried.