5 Ersti-Typen, die jeder in Würzburg kennt
Wuerzburgerleben
17. Oktober 2017

Uni am Sanderring. Symbolfoto: Dominik Ziegler
Erstis überall!
Wir kennen sie alle: Die Erstis! Sie sind momentan an jeder Ecke der Stadt zu finden! Doch wie kann man sie eigentlich unterscheiden? Vom Ur-Würzburger bis hin zum Heimfahrer, vom Chaoten bis hin zum Musterstudenten – es gibt tatsächlich verschiedene Arten, die dem ein oder anderen bestimmt schon einmal in Würzburg begegnet sind.
Ur-Würzburger
Der Ur-Würzburger kennt sich an jeder Ecke aus und hat den Durchblick, was alles so in Würzburg geht. Er weiß, wo man gut Essen gehen kann, den leckersten Wein bekommt oder was man in Würzburg unbedingt gesehen haben muss. Mit der Clubszene ist er bestens vertraut: Er weiß, in welche Clubs man unbedingt rein sollte oder welche man eher meiden sollte. Wenn man also den genauen Plan von Würzburg kriegen will, dann sollte man sich an den Ur-Würzburger halten. Denn der zeigt, wo es lang geht!
Heimfahrer
Der Heimfahrer kommt aus einem Dorf, das nicht allzu weit weg von Würzburg entfernt liegt, beispielsweise Reichenberg, Rimpar oder Randersacker. Entweder pendelt er jeden Tag oder er hat sogar seine eigene Wohnung in der Stadt, aber nutzt trotzdem jede Möglichkeit, um heimzufahren. Er will schließlich möglichst viel Zeit mit seiner Familie und in seiner Dorfgemeinschaft verbringen. Bei ihm fragt man sich, warum er überhaupt studiert, wenn er später sowieso keinen Job im Bereich seines Studiums in seinem Dorf findet. Da hätte er doch besser gleich eine Ausbildung Nähe seines Dorfes gemacht, um dort dann auch arbeiten zu können.
Chaot
Der Chaot ist gerade frisch aus Hotel Mama ausgezogen und muss jetzt den Haushalt plötzlich und alles weitere selber machen, was im totalen Chaos endet. Er ist stolz darauf, dass ihm niemand mehr sagen kann, dass er seine dreckigen Teller sofort weg räumen soll. So kostet er seine Freiheit in vollen Zügen auf Kosten seiner Mitbewohner aus. Vom Chaoten gibt es dann außerdem noch eine feierwütige Variante. An die sollte man sich halten, wenn man die ersten Wochen des Studiums in Würzburg so richtig abfeiern will.
Opa
Dann ist da der Opa inmitten von frisch gebackenen Abiturienten. Er hat schon eine Berufsausbildung abgeschlossen und sein Abi aufwändig über eine Abendschule während des harten Arbeitens nachgeholt. Jetzt hat er sich dazu entschieden, doch zu studieren, um noch mehr aus seinem Leben zu machen. Der Opa ist der Erfahrene unter allen Erstis und hat auf jeden Fall schon einen Peil vom Leben.
Musterstudent
Der Musterstudent ist in allen Vorlesungen und schreibt fleißig alles mit, was der Prof von sich gibt. Rund ums Studium kennt er sich aus und ist für alle Kommilitonen der erste Anlaufpunkt, wenn es um das Besorgen von Mitschriften oder um die Klausurenvorbereitung geht. Er ist auch eine Art Besserwisser, mit dem man sich besser nicht anlegen sollte, weil das sonst in einer unendlichen Diskussion enden würde.