Was man als Ersti in Würzburg gemacht haben muss
Wuerzburgerleben
18. Oktober 2017

Das Rathaus in Würzburg. Foto: Pascal Höfig
Wie in jedem Wintersemester haben auch in diesem Jahr wieder tausende Erstis ihr Studium an der Uni oder der FH in Würzburg begonnen. Damit startet ein neuer Lebensabschnitt, der neben Büchern und Pauken auch jede Menge Spaß in der neuen Stadt im Gepäck hat. Damit man sich in Würzburg gleich richtig einleben und wohlfühlen kann, haben wir ein paar Dinge zusammengestellt, die man als Neuling in unserem Städtchen auf jeden Fall erleben muss.
Ersti Party am Hubland
Die Ersti Party am Hubland findet in der Regel zwei Wochen nach Studienbeginn statt. Sie ist genial organisiert – nicht. Aber das Chaos muss man wirklich mal live miterleben: Man steht eine Stunde an, in der man Ellenbogen und Taschen abbekommt, um dann schließlich am Eingang wegen Überfüllung abgewiesen zu werden.
Während man möglicherweise leicht angetrunken zwischen Menschenmassen zerquetscht wird, schließt man allerdings neue Kontakte und macht die ein oder andere nette Bekanntschaft. Daher lohnt sich das Warten und Gedränge doch: bei den Ersti Partys werden Freundschaften für die gesamte Studienzeit – und darüber hinaus – geschlossen.
Chili Schnaps im Tscharlie
Wer nicht nur Bier-Fan, sondern auch noch musikbegeistert ist, der sollte Tscharlies Musikkneipe in der Sanderstraße einen Besuch abstatten. Reich an Tischen ist die Kneipe nicht, dafür gibt es ordentlich Platz an der langen Theke. Auf der Getränkekarte im Tscharlies findet man unter anderem eine Auswahl an verschiedensten Bieren. Neben gutem Bier der Geheimtipp: Chili-Schnaps, den jeder mal probiert haben sollte. Hier liegt die Betonung auf „probiert“.
Öffnungszeiten: So bis Do: 19 bis 2 Uhr, Fr bis Sa: 19 bis 3 Uhr
Schöppeln auf der Alten Mainbrücke
Vor einer der schönsten Kulissen Würzburgs gemütlich mit einem Glas Wein den Abend ausklingen lassen: Hört sich super an, ist es auch. Die Alte Mainbrücke ist einer der beliebtesten Orte, wenn es um ein Gläschen Wein geht. Ob Rot oder Weiß, hier kommt jeder auf seine Kosten. Das Restaurant „Alte Mainmühle“ öffnet ab mittags ihren Weinverkauf am Straßenrand. Auch bei der Bäckerei Köhlers und im MainWein Bistro gibt es leckere Brückenschoppen.
Brandstettern
Wer nach dem Feiern noch nicht im Brandstetter eingekehrt ist, hat definitiv etwas verpasst. Es gehört fast schon zur Tradition der feierwütigen Würzburger, die Party-Nacht mit einem Frühstück im Marktcafé Brandstetter in der Marktgasse zu beenden. Das Café öffnet bereits um 5 Uhr am Morgen seine Türen: die perfekte Zeit, um das Katerfrühstück noch vor dem Zubettgehen einzunehmen. Unbedingt einmal ausprobieren: Zwei Eier im Glas – dafür ist der Brandstetter in der Umgebung bekannt.
Bratwurststand Knüpfing
„Mit oder ohne?“ – Bei diesem Bratwurststand spricht die lange Schlange für sich: für viele Würzburger gibt es hier die allerbesten Bratwürste der Stadt. An dem mitten in der Innenstadt auf dem Marktplatz gelegenen Bratwurststand kriegt man frisch gebratene Würste im Brötchen – je nach Vorliebe mit oder ohne Senf. Der ideale Ort um Würzburg und die fränkische Kost kennen und lieben zu lernen. Muss man als Neu-Würzburger mal probieren!
Einen Meter Bier trinken
Das „Käuzle“ an der Juliuspromenade 8, allgemein eher unter dem Namen „Uschi“ bekannt, lädt mit seiner Ballermann Stimmung und niedrigen Preisen zu feucht-fröhlichen Abenden ein. Ein Highlight der Bar: der Meter Bier. Auf einem meterlangen Holzbrett werden hier 11 Biergläser serviert. Wer den Mix aus Ballermann Musik, Schlager und liebevoller Inneneinrichtung mag, ist hier bestens aufgehoben.
Falls man auf eine große Auswahl Shots steht, sollte man ein paar Meter weiter anklopfen: Das Mekong in Würzburg ist bekannt für viel Alkohol zum kleinen Preis. Im Angebot gibt es eine günstige und vielfältige Auswahl an Shots, Longdrinks und Bier. Aber auch der Meterbier steht hier auf der Karte. In der Uschi oder im Mekong muss jeder Student mal vorgeglüht haben – wenn auch nur einmal.