Kreißsaal & Co: Hier kann man in Schweinfurt entbinden

Wuerzburgerleben

23. Januar 2018

Babyfüße. Foto: Nina Maiores
Babyfuesse

Babyfüße. Foto: Nina Maiores

Immer mehr Babys kommen auf die Welt, auch in Schweinfurt ist die Geburtenrate steigend: 2017 fanden zum Beispiel im Kreißsaal des Leopoldina Krankenhauses 1.558 Entbindungen statt. Da stellt sich die Frage, wo man sein Kind in Schweinfurt entbinden kann. Um diese Entscheidung zu erleichtern, ist hier eine Übersicht aller Möglichkeiten, ein Baby in Schweinfurt auf die Welt zu bringen.

Leopoldina Krankenhaus

Gustav-Adolf-Straße 8

Im Leopoldina-Krankenhaus werden jedes Jahr etwa 1500 Kinder geboren. Das Krankenhaus legt großen Wert auf Intimität und Ruhe und betreut Mutter, Kind und Angehörige ganz individuell.

Krankenhaus St. Josef

Ludwigstraße 1

Das Krankenhaus St. Josef begleitet sie mit Erfahrung und Freude durch die Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett. Dort werden jährlich circa 800 Babys geboren. Das Motto dieses Kreißsaales lautet „So natürlich und individuell wie möglich, so sicher wie nötig“.

Immer beliebter: Hausgeburten

Hausgeburten werden für werdende Mütter immer öfter in Betracht gezogen. Doch was genau sind die Vorteile und Risiken einer solchen Hausgeburt? Ein Vorteil ist, dass man dort ist wo man sich sicher und vertraut fühlt. Es geht also um den Aspekt des Wohlfühlens. Zudem hat man die ständige Betreuung einer Hebamme, die Zuhause besser auf Sorgen und Bedürfnisse eingehen kann, als ein Arzt in einer Klinik, der oft wenig Zeit hat.

Der Nachteil einer Hausgeburt ist im Allgemeinen, dass man bei Komplikationen dann sowieso in die Klinik muss. Allerdings gehen die Hausgeburtshebammen kein Risiko ein. Selbst wenn es dann zu einer Geburt in einer Klinik durch eine vorsorgliche Verlegung kommt, stellt sich diese im Nachhinein oft als nicht lebensnotwendig heraus und die Geburt endet auf normalem Weg. Klar ist aber, dass Risikoschwangere generell ins Krankenhaus gehen sollten.

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