5 Gründe froh zu sein, dass das Wintersemester bald endet
Wuerzburgerleben
10. Januar 2019

Studentenleben. Symbolfoto: Pascal Höfig
Und schon wieder bald ein Halbjahr im Studium in Würzburg vorbei – für die einen vielleicht das erste Semester, für andere schon das Dritte oder vielleicht auch schon das Letzte. Jedoch hinterlässt das Wintersemester immer einen bitteren Beigeschmack, weshalb die Studenten oft froh sind, wenn es vorbei ist. Wir haben mal aufgelistet, warum man froh sein kann, dass das Wintersemester bald vorbei ist oder noch besser: warum man sich auf das Sommersemester freuen können!
Zitterpartie hat ein Ende
Brrr – wenn wir über eins froh sein können, dann, dass man sich nicht mehr in die eiskalten Hörsäle begeben muss. Denn die Beheizung der öffentlichen Räumlichkeiten fällt eher mäßig aus. Dicke Jacken und Schals in der Vorlesung sind ein Muss und wenn es nicht so unpraktisch beim Mitschreiben wäre, würde man sich am Liebsten noch ein paar Handschuhe drüber ziehen. Diese Zeiten sind dann zum Glück vorbei, denn nach den Semesterferien wird es zum Glück deutlich wärmer.
Umgekehrt funktioniert es aber auch in manchen Räumen: dort arbeiten die Heizungen so gut, dass man eines Hitzetodes sterben könnte, weil die Temperaturen einem Auslandaufenthalt in der Sahara gleichen.
Moti-what?
Viele kennen es: mit den kürzeren Tagen und dem Vitamin-D-Entzug ist die Laune ganz schnell im Keller. Die Motivation fällt proportional zur wachsenden Müdigkeit, was sich durch maximal ausgeschöpfte Fehlzeiten auffällig macht. Das kann so manchem Last-Minute-Lerner schon mal zum Verhängnis werden, denn der Stoff zur Klausur muss trotzdem nachgeholt werden und auch Hausarbeiten schreiben sich nicht im Schlaf. Einen kurzen Kick geben die Adrenalinstöße in der Prüfungsphase – danach ist es aber auch schon vorbei und in den Semesterferien lässt sich bis zum Frühling ordentlich Motivation tanken.
Unproduktive Langeweile
Was uns der Dezember in Würzburg gibt: Weihnachtsmarkt, schöne Weihnachtslichter, Möglichkeiten zum Geschenkeshoppen, Silvester. Und danach? Ja das fragen sich auch viele Studenten hier. Während die kühle, dunkle Jahreszeit bis zum Jahresende durch die Weihnachtszeit deutlich aufgewertet wird, kann man sich im neuen Jahr bis zu dem Semesterferien durch nichts von den faden Vorlesungen ablenken. Das Resultat ist unproduktive Langeweile gefolgt vom schlechten Gewissen, das ja zusätzlich noch vom Anti-Motivationsmonster gejagt wird. Warum so einige Tiere Winterschlaf halten, können bestimmt manche Studenten verstehen. Zum Glück lockt das Sommersemester mit vielen tollen Beschäftigungen, auf die wir uns echt freuen können.
Leidiges Bib-Lernen
Wir kennen es alle: der WG-Mitbewohner muss jetzt unbedingt noch seine Techno-Musik aufdrehen oder es lohnt sich eigentlich nicht, zwischen den Kursen noch nach Hause zu fahren. Wer da noch lernen möchte, dem bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als sich in die Bibliothek zu begeben. Auch wenn man keine Bücher braucht, kann man sich hier meistens ruhig hinsetzen, doch die Atmosphäre sagt einem nicht wirklich immer zu.
Zum Glück hat das Sommersemester mehr zu bieten und man kann sich zur Abwechslung mal mit einem Smoothie auf eine ruhige Wiese legen und sich dabei ganz entspannt auf seine Klausuren vorbereiten.
Leuchtstoffröhren-Swag Adé
Das Wintersemester ist vor allem eins: ziemlich dunkel. Wer einen Tag in der Uni oder FH verbringen muss, der kommt und geht wenn es draußen stockfinster ist. Zwischendurch wird es aber auch nicht viel heller, weshalb man sich nur mit künstlichem Licht begnügen kann. Und das kann so richtig nerven, wenn die häufig verwendeten Leuchtstoffröhren beginnen, ein Brummkonzert inklusive Lichteffekte durch Flackern zu geben. Da freuen wir uns doch lieber aufs Sommersemester, wenn wieder bei Tageslicht gearbeitet werden kann.