Wir fragen Kristin: Wie ist es als Kandidatin bei „Wer wird Millionär“?
Wuerzburgerleben
16. Januar 2020

Kristin als Kandidatin bei "Wer wird Millionär?" mit Günther Jauch. Foto: Kristin Voss
„Ich bin Kristin Annika Voss, 24 Jahre alt und waschechte Würzburgerin“, so stellt sich Kristin bei uns vor – erst kürzlich war die duale Studentin bei der RTL-Show „Wer wird Millionär?“ zu sehen. Wir haben sie gefragt: Wie ist es eigentlich als Kandidatin in einer Fernsehshow?
Würzburg erleben (WE): Wie kommst Du zu einer Teilnahme bei „Wer wird Millionär?“ ?
Kristin: „Ich bin jung und ich brauche das Geld!“ – natürlich ist es in erster Linie prima, eine Chance auf so viel Geld zu haben. Die Zukunft wird teuer! Aber natürlich reizt es einen auch, sich selbst herauszufordern und sein Wissen unter Beweis zu stellen – was man in seinem Kopf hat, kann einem keiner nehmen. Und ach ja, ins Fernsehen wollte ich auch schon immer!
WE: Wie lief die Bewerbung ab?
Kristin: Man bewirbt sich zunächst schriftlich – wenn man mit seiner Bewerbung auf sich aufmerksam machen konnte, z.B. durch einen interessanten „Fakt“ – folgen daraufhin Konferenzen. Hier muss man natürlich sein Wissen beweisen, um sich gegen Mitbewerber durchzusetzen. Erst dann darf man in die Show – gar nicht so einfach. Aber es ist nun mal eine Wissensshow.
WE: Bei Dir hat es aber offensichtlich geklappt! Wie hast Du Dich gefühlt, als Du von der Zusage erfahren hast?
Kristin: Ich war total schockiert. Positiv natürlich! Und dann kam die Vorfreude, bei einer der beliebtesten TV-Shows im deutschen Fernsehen dabei sein zu dürfen – mir konnte es nicht schnell genug gehen.
WE: Du hast es ja dann leider nicht in die nächste Runde geschafft – woran ist es gescheitert?
Kristin: Die größte Hürde ist die Auswahl-Runde, die einem dann den Platz zum Stuhl beschert. Es ist ein Spiel! Und zum Spielen gehört immer Glück. Man kann noch so gut vorbereitet sein und enorm viel Wissen haben: Es kann immer sein, dass die Auswahlfragen einem nicht liegen oder ein anderer Kandidat um ein Haar schneller ist. Das war auch bei mir der Fall! Beim nächsten Mal schaffe ich es dann auf den Stuhl.
WE: Hattest Du trotzdem ein persönliches Gespräch mit Günther Jauch selbst?
Kristin: Ja, mit Herrn Jauch konnte ich mich mehrmals unterhalten. Für mich definitiv der sympathischste Moderator, auch hinter der Kamera!
WE: Was hat Dich an der Show am meisten überrascht?
Kristin: Die Show ist als Teilnehmer noch aufregender und spannender als von der Couch aus. Einen Einblick hinter die Kulissen zu bekommen – unbezahlbar! Und alle sind wirklich super freundlich dort.
WE: Ganz hypothetisch betrachtet: Was hättest Du mit der Gewinnsumme gemacht?
Kristin: Mit der Gewinnsumme hätte ich erstmal in eine Immobilie investiert. Dann noch in einen schönen Mercedes AMG GT! Aber wer weiß – vielleicht seht ihr mich dort ja nochmal und dann anschließend auch im AMG?
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WE: Und was machst du neben deiner Leidenschaft für Rateshows in deiner Heimat Würzburg?
Kristin: Würzburg heißt für mich „Zuhause sein“. Man geht vor die Haustüre und kennt jeden – so ist das hier. Dankbar bin ich für meine große Freunde-Clique und meine Familie hier! Am liebsten verbringe ich meine Zeit im Café Journal oder wilde Nächte im MannyGreen. Für Hobbies ist wegen meines Dualen Studiums und meiner Nebentätigkeit im Café Journal wenig Zeit, wenn aber Zeit da ist, dann gehe ich gerne mal ins Gym und zum Reiten.
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