Mehrere Betrunkene stürzten: Was die Würzburger Polizei am Wochenende erlebte

Manuel Scholze

16. August 2022

Symbolbild Unfall. Foto: Pascal Höfig
Symbol_Autobahn_Unfall

Nach einem umfangreichen Polizeieinsatz in Buchbrunn konnten die Einsatzkräfte einen 45-Jährigen vom Dach seines Wohnhauses retten. Foto: Pascal Höfig

Seit Samstagabend verzeichnete die Würzburger Polizei eine kleine Serie von Trunkenheitsfahrten in Würzburg, die für die Fahrer nicht immer einen glimpflichen Ausgang hatte.

So stürzte bereits am Samstagabend ein 72-jähriger Würzburger mit seinem Bike am Willy-Brandt-Kai, nachdem er etwas zu tief ins Glas geschaut hatte. Er erlitt Kopfverletzungen und verhielt sich gegenüber den zur Hilfe gerufenen Polizeibeamten „aggressiv und unkooperativ“. Er wurde unter Protest in die Klinik gebracht, ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Am frühen Sonntagmorgen stürzte dann ein 36-Jähriger in der Innenstadt betrunken vom Fahrrad. Über zwei Promille zeigte ein Atemalkoholtest. Der Radfahrer wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht, ihn erwartet ein identisches Verfahren.

Bei Flucht vor Polizei gestürzt

Ebenfalls am Sonntagmorgen geriet außerdem ein 31-Jähriger aus dem Landkreis Würzburg mit seinem Auto am Paradeplatz in eine Kontrolle. Er wollte nach dem Anhalten des Autos vor der Polizei zu Fuß fliehen, stürzte allerdings vor den Augen der Beamten ohne Fremdeinwirkung. Auch er war besoffen, auch ihn erwartet ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Zur etwa gleichen Zeit wurde ein 24-Jähriger in der Nürnberger Straße von der Polizei aufgehalten und kontrolliert. Auch er trank ein wenig zu viel vor der Fahrt mit seinem motorisierten Zweirad, ihn erwartet ein Bußgeld. Ein Sturz war hier aber nicht mit der Kontrolle verbunden.

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