Top-Sehenswürdigkeiten in Baden-Baden

Wuerzburgerleben

14. Februar 2023

Sehenswürdigkeiten in Baden-Baden. Foto: Pixabay.
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Sehenswürdigkeiten in Baden-Baden. Foto: Pixabay.

Kaum eine Stadt im Süden Deutschlands ist so reich an Sehenswürdigkeiten wie Baden-Baden. In diesem Beitrag stellen wir einige der schönsten und interessantesten Plätze vor, die die altehrwürdige Kurstadt zu bieten hat. Eine Übersicht mit den Top-Sehenswürdigkeiten in Baden-Baden.

Museum LA8

Das Museum LA8 ist definitiv einen Besuch wert. Hier werden sehenswerte Ausstellungen gezeigt, die Touristen aus ganz Europa anlocken. Die thematische Bandbreite ist ausgesprochen groß und erstreckt sich von der Malerei des 19. Jahrhunderts bis hin zur Computertechnologie.

Besonders interessant war eine Ausstellung, die zwischen 2016 und 2017 stattfand. Darin wurde gezeigt, wie große technische Neuerungen des 19. Jahrhunderts, etwa die Fotografie oder die Eisenbahn, zu ihrer Zeit karikiert wurden. Die damals lebenden Menschen wussten nicht, wie sie diese technischen Erfindungen einordnen sollten. Diese Skepsis ist durchaus nachvollziehbar – oder hätten Sie gedacht, dass es einmal ein Online-Tool geben würde, mit dem Sie im Handumdrehen Seiten aus Ihrer Datei entfernen können?

Altes Schloss zu Hohenbaden

Das Alte Schloss zu Hohenbaden diente den mächtigen Markgrafen von Baden-Baden als Residenz. Das Schloss zählt zu den drei Burgen auf den Schwarzwald-Höhen, die die Stadt umgeben. Die Burgruine ist ein beliebtes Ausflugsziel. Sie ist eine der ältesten Top-Sehenswürdigkeiten von Baden-Baden. Vor allem die Oberburg, der ältesten Teil der Anlage, zieht die Besucher an.

Seit einiger Zeit ist es möglich, im Alten Schloss Hohenbaden Kindergeburtstage und andere Festivitäten zu veranstalten. Eine spannende Entdeckungsreise in längst vergangene Zeiten und eine altersgerechte Führung durch das Schloss bilden ein würdiges Rahmenprogramm.

Casino Baden-Baden

Das Casino Baden-Baden ist mehr als ein Glücksspieltempel – es ist eine Institution, die weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist. Eröffnet wurde die Spielbank bereits im Jahr 1937. Hier werden alle beliebten Casinospiele angeboten – von Roulette und Blackjack bis zu Baccarat und Poker.

Wer sich an die Spieltische begeben möchte, sollte beachten, dass eine angemessene Garderobe erwartet wird. Männer sollten im Sakko erscheinen. Hemd und Krawatte sind in den Spielsälen erwünscht. Spontane Besuche sind jederzeit möglich, da Sie sich an der Rezeption gegen eine Gebühr ein Sakko leihen können. Frauen liegen mit einem Cocktailkleid richtig. Für das Spiel an den Automaten ist gepflegte Freizeitkleidung erwünscht.

Museum Frieder Burda

Der New Yorker Architekt Richard Meier bezeichnete das Museum Frieder Burda einmal als „Juwel im Park“. Das im Jahr 2004 eröffnete Kunstmuseum besticht durch seine einzigartige Architektur, die den Besucher sofort in ihren Bann zieht. Moderne Kunst und die malerische Parklandschaft gehen eine Verbindung ein, die es in dieser Form kein zweites Mal gibt.

Im Museum Frieder Burda sind Kunstwerke von Weltrang zu sehen. Das Spektrum reicht vom Expressionismus bis hin zu Skulpturen. Schwerpunkte liegen unter anderem auf der Klassischen Moderne sowie auf der Malerei des 21. Jahrhunderts. Die Sammlung enthält acht Picassos. Schon dies ist für viele Besucher ein Grund, einen Trip ins Museum Frieder Burda einzuplanen.

Geroldsauer Wasserfall

Zehntausende Besucher können sich nicht irren: Der Geroldsauer Wasserfall ist ganz ohne Frage einer der schönsten Wasserfälle Deutschlands. Es handelt sich um den ca. 6 Meter hohen Wasserfall des Grobbachs im Nordschwarzwald. Direkt am Wasserfall hat der Grobbach eine Wasserführung von durchschnittlich 0,56 Kubikmetern pro Sekunde. Von 291 Metern stürzt er auf 285 Meter in einem Felsenkessel hinab.

Der Geroldsauer Wasserfall ist ein Touristenziel par excellence. Der Weg ist auch mit Kindern leicht zu bewältigen, weshalb dort zahlreiche Familien zu finden sind. Im Internet findet man viele bewundernde Kommentare, die zu einem großen Teil von ausländischen Besuchern stammen.

Festspielhaus Baden-Baden

Mit 2.500 Plätzen ist das Festspielhaus Baden-Baden das deutschlandweit größte Opern- und Konzerthaus. Es wurde 1998 feierlich eröffnet und ist bis heute ein beliebter Treffpunkt für Besucher aus aller Welt. Im Gegensatz zu anderen Opernhäusern unterhält das Festspielhaus Baden-Baden kein eigenes Ensemble. Den Spielbetrieb wird von einer privaten Stiftung finanziert.

Neben den vier Festspielphasen finden hier auch zahlreiche Konzerte statt. Popkonzerte stehen ebenso auf dem Programm wie Jazzkonzerte und gehobenes Entertainment. Die Akustik wird von den meisten Ticketkäufern mit „hervorragend“ bewertet, was sich längst nicht von jedem Opernhaus sagen lässt. Insbesondere die Ballett-Aufführungen haben es den Besuchern angetan.

Trinkhalle Baden-Baden

Die Baden-Badener Trinkhalle wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts nach den Plänen des Baumeisters Heinrich Hübsch erbaut. Dieser war einer der besten Schüler von Friedrich Weinbrenner. Die spektakuläre Wendelhalle wird von insgesamt 16 korinthischen Säulen getragen. Die Gäste können dort 14 Wandbilder betrachten, die nicht minder spektakulär sind. Zu sehen sind Szenen aus verschiedenen Sagen und Mythen, die einen Bezug zur Region Baden-Baden haben.

Die Trinkhalle ist bei Touristen auch deshalb beliebt, weil sie über einen wunderschönen Garten verfügt. Gerade im Sommer lässt es sich hier gut aushalten. Die Halle befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Kurhaus, die als architektonisches Meisterwerk gilt und daher ebenfalls eine Touristenattraktion ist (siehe unten).

Kurhaus Baden-Baden

Das Kurhaus gilt mit Recht als architektonisches Gesamtkunstwerk. Es ist das kulturelle Zentrum Baden-Badens und ein Wahrzeichen, das in aller Welt bekannt ist. Schon beim erstmaligen Betreten spürt der Besucher, dass dies kein Gebäude wie jedes andere ist. Die kunstvoll gestalteten Elemente fügen sich zu einem einzigartigen Ganzen zusammen. Für den Bau war der bereits erwähnte Karlsruher Baumeister Friedrich Weinbrenner verantwortlich.

Im Kurhaus finden sowohl Konzerte als auch Bälle und Kongresse statt. Auch Casinospiele werden hier angeboten. Darüber hinaus dient das Kurhaus als Treffpunkt für gesellige Badener, die Abwechslung vom Alltag suchen. Eines steht fest: Ein Besuch Baden-Badens ist ohne einen Abstecher zum Kurhaus nicht komplett.

Freizeit- und Sportzentrum Mehliskopf

Das Freizeit- und Sportzentrum Mehliskopf ist immer einen Besuch wert – gerade, wenn man mit der Familie unterwegs ist. Kinder finden sich in dem Zentrum, das sich in unmittelbarer Nähe zum Strandbad Sandweier befindet, pudelwohl. Die Ticketpreise für die Bobbahn beginnen bei 4,50 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder. Eine Familienkarte für 15 Fahrten schlägt mit 46 Euro zu Buche. Erwachsene mit Kind zahlen 58 Euro für eine 10er-Karte.

Beachten Sie, dass das Freizeit- und Sportzentrum Mehliskopf im Frühjahr sowie im Herbst geschlossen ist, falls Dauerregen einsetzt und keine Fahrten mit dem Bob möglich sind. Gegen Voranmeldung und einen Mindestumsatz von 150 Euro wird das Zentrum nach Wunsch geöffnet. Wir raten dazu, die aktuellen Öffnungszeiten immer kurzfristig auf der Internetseite zu überprüfen. So vermeiden Sie, vor verschlossenen Toren zu stehen.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag.

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