So viel Schokolade essen die Würzburger im Durchschnitt

Philipp Heilgenthal

30. März 2023

Schoko-Hunger Osterhasen

Schon lange sind Schoko-Osterhasen beliebter als -Weihnachtsmänner. Foto: Gewerkschaft Nahrungsmittel-Genuss-Gaststätten.

Schokolade macht glücklich. Wie inzwischen weit bekannt ist, regt der in der Schokolade enthaltene Inhaltsstoff Tryptophan die Bildung des Glückshormons Serotonin an. Außerdem empfinden viele Leute besonders den Schmelzprozess der Süßigkeit im Mund als sehr angenehm, das ihnen schnell ein Glücksgefühl beschert. Kein Wunder also, dass auch die Würzburgerinnen und Würzburger sehr häufig zur Tafel, zum Riegel oder gerade in der Osterzeit zum Hasen greifen.

Ein Würzburger isst durchschnittlich zweieinhalb Tafeln Schokolade pro Woche

So hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) nun den Pro-Kopf-Verzehr von Schokolade der Einwohnerinnen und Einwohner Würzburgs ermittelt – und der ist ordentlich hoch: 1.637 Tonnen Schokolade sind in der Unterfrankenmetropole zuletzt im Jahr gegessen worden. Durch knapp 130.000 geteilt sind das 12,9 Kilogramm pro Kopf pro Jahr – von jung bis alt. Auf den Verzehr pro Woche ‚heruntergebrochen‘ macht das für jeden rund zweieinhalb Tafeln Schokolade pro Woche. Natürlich sind da auch Pralinen, Osterhasen oder Weihnachtsmänner aus Schokolade mit dabei. „Übrigens ist der Schoko-Hase mittlerweile beliebter als der Weihnachtsmann. Er hat seinen Kollegen bei der Produktion in den Schokoladenfabriken längst überholt“, sagt Ibo Ocak von der NGG Unterfranken. Na dann dürfte in Würzburg einer zartschmelzenden Osterzeit nichts im Wege stehen.

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