Clubs, Kneipen und Bars in Würzburg in der Übersicht

Manuel Scholze

24. Januar 2024

Würzburger Clubnacht Foto: webflasher
Clubs und Bars – Aufmacherbild

Würzburger Clubnacht Foto: webflasher

Mit über 35.000 Studenten gehört Würzburg nicht nur zu einer der attraktivsten bayerischen Lernstandorte Bayerns, sondern hat auch in Sachen Nachtleben einiges zu bieten. Vor allem in der Innenstadt reihen sich hier Clubs, Kneipen und Bars in Würzburg dicht an dicht. Wir haben eine Liste zusammengestellt, die einen groben Überblick über Clubs, Kneipen und Bars 2024 in Würzburg gibt.

Clubs in Würzburg:

Das Labyrinth in der Beethovenstraße. Foto: Silvia Gralla

Labyrinth / Laby

Die Labyrinth Diskothek in Würzburg (auch Laby genannt) ist seit 1998 vor allem für seine rockigen Partys bekannt. In dieser langen Zeit hat sich jedoch auch einiges verändert. Jeden Freitag legen bei der Rock Night wie gewohnt DJ Sungood, DJ Fränk, DJ Tom und auch DJ Thomas E.O.S. abwechselnd ihre besten Fundstücke aus vielen Jahrzehnten des Rocks auf – mit all seinen Abwandlungen und Subgenres. An Samstagen finden inzwischen vielseitige, wechselnde Veranstaltungen statt: Vom Psytrance-Rave (Goa) über Mottopartys bishin zu „Creatures of the Night“ finden hier verschiedene Subkulturen abwechselnd eine passende Party. Das Labyrinth bietet Platz für mindestens 850 Besucher und befindet sich in der Beethovenstraße 3 in der Nähe des Berliner Rings in Würzburg.

Das Labyrinth wurde 2017 im main-Ding.de-Voting Würzburgs beliebtester Club

Der Zauberberg. Foto: Silvia Gralla

Zauberberg / Zaubi

Das Zauberberg in Würzburg ist in einem herrschaftlichen Haus am Ende der Veitshöchheimer Straße untergebracht. Liebevoll wird der Club von seinen Besuchern auch Zaubi genannt. Neben dem Club selbst mit zwei Areas mit jeweils eigener Cocktailbar verfügt das Zauberberg ebenfalls über einen Biergarten. Der Zaubergarten wird während der großen Fußballturniere auch als Public-Viewing-Hotspot genutzt. In Herbst und Winter wird der Biergarten in ein gemütliches Marrakeschzelt umgewandelt. Der Zauberberg öffnet regulär am Donnerstag, Freitag und Samstag.

Das Airport in der Gattingerstraße. Foto: Thomas Obermeier

Airport

Das Airport in Würzburg feiert weiter! Seit über 35 Jahren prägt der Club in der Gattingerstraße 17 überwiegend die deutsche elektronische Musikszene. Nach turbulenten Jahren öffnete der Club im April 2019 wieder. Die ehemalige Großraumdiskothek verfügt über drei Areas, die allerdings lediglich zu Sonderveranstaltungen zeitgleich geöffnet werden. Das Musikmagazin „Faze Magazin“ kürte in einem Voting den Club Airport in Würzburg zu einem der besten 15 Clubs in ganz Deutschland.

2019 hat das Airport in Würzburg den Titel „Beliebtester Club in Würzburg“ bei main-Ding.de geholt

Die Waldschänke Dornheim. Foto: Silvia Gralla

Waldschänke Dornheim

Ohne Hausnummer, dafür mit einer Menge Platz: Die Waldschänke Dornheim ist nicht nur ein bekannter Club in Würzburg, sondern im Sommer auch ein tägliches Refugium für alle, die sich eine Erfrischung im Biergarten gönnen möchten. Damit wurde das Gelände auf der Talavera rund um das Herrenschloss aus dem Jahr 1719 endlich seiner Bestimmung zurückgeführt. Hier sollte ein Ort entstehen, der in Stadtnähe das Tor in eine andere Welt öffnet – fernab des innerstädtischen Treibens. Das Schloss war damals Sommersitz des Domherrn und seiner Gattin, der „Füchsin von Dornheim“. Während im Nachtclub der Waldschänke Dornheim vor allem zu elektronischer Musik gefeiert wird, wartet im Biergarten und mittlerweile auch im Schlösschen immer wieder Livesound von Bands und Livekünstlern auf Kulturinteressierte.

Der Eingang zum Club Katze. Foto: Silvia Gralla

Club Katze

Montag feiern? Für viele ein Unding. In der Studentenstadt Würzburg ist der Club Katze aber die Anlaufstelle Nummer eins für Feierhungrige zum Wochenstart. Die Location in einem Keller in der Gerberstraße ist vor allem für ihre Cocktail-Pyramide bekannt geworden. Mehr trinken, weniger zahlen ist hier ein Motto. Neben der Veranstaltungsreihe „Oh Montag“ mit – logisch – Feierdatum an jedem Montag, öffnet der Club Katze in Würzburg natürlich auch am Wochenende seine Tore – dann für ganz unterschiedliche musikalische Stilrichtungen.

Schwimmender Club in Würzburg: das Boot. Foto: Silvia Gralla

Boot

Würzburgs schwimmender Club in der Veitshöchheimer Straße: Das Boot in Würzburg ist nicht nur eine einmalige Location, sondern bietet neben dem Zauberberg einen sicheren Hafen für Feiervergnügen an jedem Donnerstag. Der „Thirsty Thursday“ (früher Nachtseminar) auf dem Boot richtet sich an Studenten und all diejenigen, die sich auch an einem Donnerstag vor die Haustür trauen. Auch am Wochenende geht es auf dem Unterdeck und dem Mitteldeck hoch her. Im Sommer hat das Boot in Würzburg außerdem die Möglichkeit, neben den Freiflächen auf den beiden unteren Decks auch sein Dach für Gäste zu öffnen.

Auch lesen: Das Boot verzichtet komplett auf Strohhalme

Club Mannygreen in der Zellerau. Foto: Silvia Gralla

Club Harimsa (ehemals MannyGreen)

Voraussichtlich Anfang Mai wird im ehemaligen MannyGreen in der Zellerau ein neuer Club eröffnen: Der Club Harisma legt Wert auf Geschmack und Stil und möchte damit ein exklusives Partyambiente schaffen. Das heißt, wer rein möchte muss mindestens 21 und anständig gekleidet sein – mit Hoodie und Jogginghose kann man sich den Weg in die Mainaustraße gleich sparen. Von dem schickeren Stil als beim Vorgängerclub zeugt auch die VIP-Area. Der Club Harisma legt sich nicht auf eine oder mehrere bestimmte Musikrichtung fest, bietet jedoch immer wieder Livemusik. Daneben kann man an den Karaokeabenden mittwochs und donnerstags auch selbst singen.

Weitere Infos zur geplanten Neueröffnung des Club Harisma auf mainpost.de (MP+)

Der Club Kurt & Komisch. Foto: Silvia Gralla

Kurt & Komisch / (Kurt und Komisch)

Das Kurt & Komisch in Würzburg im Keller unter der Hoffnung in der Sanderstraße wollte Platz schaffen. Platz für ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm. Hier wird von Trap bis hin zum Techno verschiedenen Veranstaltungsreihen, wie beispielsweise Qnoes „normaler Donnerstagsdisko“ oder auch der elektronischen Veranstaltungsreihe „Nachtasyl“ ein Raum gegeben.

Dafür wurde der Keller des ehemaligen Clubs Brazil komplett umgebaut. Der Abenteuerspielplatz für Erwachsene sieht sich selbst „irgendwo zwischen Subkultur und Popkultur“. Der Club Kurt & Komisch“ in Würzburg öffnet regulär Donnerstag, Freitag und Samstag.

Das Kurt & Komisch engagiert sich ebenfalls, wenn es um umweltfreundliches Feiern geht

Club Alter Ego im Kulturspeicher. Foto: Silvia Gralla

Alter Ego

Im Alter Ego im Alten Hafen (Vorgängerclub: MS Zufriedenheit) von Würzburg wird an Freitagen zu Techno und elektronischer Musik gefeiert, während am Samstag bunt gemischte Clubssounds laufen. Gemeinsam mit dem Manny Green und dem Club Katze gibt es am Samstag zudem einen Shuttle-Eintritt: Einmal bezahlen, alle drei Clubs besuchen. Verbunden werden die Locations durch einen kostenfreien Busservice. Auch neu im Gegensatz zum Vorgängerclub, der MS Zufriedenheit: Es wird auch an Donnerstagen geöffnet. Das studentische Angebot richtet sich wie auch der Samstag an alle, es laufen Clubsounds aus verschiedenen Genres.

Die Bombe. Foto: Silvia Gralla

Bombe

In einem historischen Gewölbekeller am Marienplatz hat die Bombe in Würzburg ihre Heimat gefunden. Im Herzen der Stadt ist das Konzept, das sich irgendwo zwischen Club und Bar befindet, seit vielen Jahren erfolgreich. Ob Beer Pong Stadtmeisterschaft, Studentennächte oder auch wochenendliche Specials – die Bombe hat für jeden Nachtschwärmer eine Antwort. Freitag und Samstag ab 21 Uhr (im Sommer ab 22 Uhr) öffnet die Bombe grundsätzlich und bietet in Sachen Musik einen Mix, der jeden Musikgeschmack treffen möchte. Außerdem bietet der Kellerclub zum Studi-Dienstag nun wieder Getränkespecials an. Eskalative Abende sind hier vorprogrammiert. Der Eintritt ist in der Bombe in Würzburg frei.

Club L. Foto: Silvia Gralla

Club L / (L-Club)

Der Club L (oder auch L-Club) in Würzburg war vor der Corona-Pandemie gemeinhin als Afterhour-Location in der Nähe des Club Airports der Öffentlichkeit bekannt. Doch seit seiner Eröffnung im Jahr 1998 macht der kleine Club, zuhause in der Inneren Aumühlstraße 9, am Wochenende oft auch schon „früher“ seine Türen auf. Im Sommer warten im verspielt eingerichteten Garten des Club L kleinere Festivals, nachts wird dann im Wohnzimmer des „kleinsten interactive Music Clubs Deutschlands“ oder auch dem „größten Kopfhörer der Welt“ weitergefeiert. Für den speziellen Charme des L-Clubs ist Betreiber Joachim Rind verantwortlich, der selbst Antiquitäten sammelt und damit auch im Club für eine heimelige Atmosphäre sorgt. Inzwischen hat Jo Rind jedoch aus verschiedenen Gründen das Ende der Ära der legendären Afterhours im L-Club angekündigt. Dafür werden im „L“ in unregelmäßigen Abständen immer wieder Konzerte oder Artnights ausgerichtet. Außerdem kann Würzburgs kleinster Club für Privatfeiern wie Geburtstage gebucht werden.

Der Club Studio. Foto: Silvia Gralla

Studio (dauerhaft geschlossen)

20 Jahre lang wurde im Club Studio in der Haugerpfarrgasse vorzugsweise schick gefeiert und meist zu Hip Hop getanzt. 2024 schloss der Club jedoch für immer. Aktuell wird die Location komplettt umgebaut. Die neuen Betreiber stehen schon fest: Es sind Adam Cieplak und Sebastian Kunz, die auch den Club Alter Ego betreiben und Open Airs wie die Tanzinsel in Gemünden organisieren. Mehr dazu hier auf main-ding.de.

Der Club Odeon. Foto: Silvia Gralla

Odeon

Der Club Odeon in Würzburg hat eine bewegte Vergangenheit. Bevor in den 20er-Jahren in dem ehemaligen Kino Filme über die Leinwand flimmern konnten, war das Odeon bereits 1897 als Varieté-Theater in der Stadt bekannt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Odeon in der Augustinerstraße komplett zerstört. An Weihnachten 1949 eröffnete es wieder. Später wurde aus dem Kino eine Discothek namens „Odeon 2000“, dann wurde es erneut zum Kino. Seit 2003 ist das Odeon in der Innenstadt nun wieder Tanzstätte. Hier spielen am Mittwoch, Freitag und Samstag unterschiedliche DJs von nah und fern vorrangig Hip-Hop-beeinflusste Sounds. Beim Mittwochsdouble bekommt man zwei Getränke zum Preis von einem. Dasselbe gilt auch an der Eintrittskasse.

Kneipen & Bars in Würzburg:

Die Kneipe Semmelbrösel in der Semmelstraße. Foto: Silvia Gralla

Semmelbrösel

Wie der Name bereits andeutet, befindet sich der Semmelbrösel in der Semmelstraße in Würzburg. Der Semmelbrösel ist noch eine typische Kneipe der klassischen Art. Hier gibt es neben mehreren Bieren – unter anderem als 3 Liter Turm zum Selbstzapfen –  auch Apfelwein vom Fass. Fußballfans fühlen sich im Brösel besonders wohl, wie die Fanschals verschiedener Vereine an der Wand unmissverständlich klar machen. In der Kultkneipe werden alle wichtigen Fußballspiele live übertragen, während man mit anderen Gästen zusammenrückt und ausgelassen über die laufende Partie oder über Gott und die Welt redet. Wer im Semmelbrösel etwas essen möchte, kann gerne einfach von außerhalb etwas mitnehmen, zum Beispiel vom Döner nebenan.

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Das Red Lion in der Semmelstraße. Foto: Silvia Gralla

The Red Lion

Auch die Bar The Red Lion in Würzburg befindet sich in der Semmelstraße. Hier kann im englischen/australischen Stil getrunken werden. Der Pub bietet eine große Auswahl an Fassbieren, zu denen unterschiedliche englische und irische Ales gehören. Daneben gehört auch das australische Bier Foster’s zu den Verkaufsklassikern der Kneipe The Red Lion. Whiskeykenner genehmigen sich hier auch gerne einen Klaren. The Red Lion bietet auch etwas zu essen: Burger, Pommes oder Chickenwings vertragen sich hier gut mit einem Bier. Wenn sich der Semmelbrösel nebenan so langsam leert, gehts im Red Lion meist erst richtig los.

Das Summas Inn – ehemals Hohlstange – in der Semmelstraße ist der Treffpunkt für Kickerspieler in Würzburg. Foto: Philipp Heilgenthal

Summas Inn (ehemals Hohlstange)

In der Hohlstange in der Semmelstraße wurde in der Vergangenheit Tischfußball stets großgeschrieben. Die Nachfolgekneipe „Summas Inn“ belebt seit März 2025 diese Tradition neu und möchte sie noch mehr in den Fokus stellen. Vier echte Profi-Tischkicker sorgen dafür, dass der kleine Ball rollt, sobald die kleine Kneipe ihre Pforten öffnet, weshalb der Kicker-Verein „Kurbelgemeinde Würzburg“ hier auch die Spiele seiner zweiten Mannschaft austrägt. Ansonsten ist das Summas Inn einfach eine gemütliche kleine Kneipe, in der man am Tresen oder am Tisch mit einem Bier auch ohne kickerspielen eine unbeschwerte Zeit haben kann und schnell mal mit einem Stammgast ins Gespräch kommt.

In diesen Kneipen und Klubs in Würzburg gibt es mindestens einen Kicker – Wir verraten, wo sich welcher Spielertyp am wohlsten fühlt

Das Pinocchio. Foto: Silvia Gralla

Pinocchio

Die Bar Pinocchio in Würzburg ist eine klassische Sportsbar in der Bahnhofstraße. Hier werden zahlreiche Sport-Highlights live übertragen. Unter anderem können hier bei einem Bier Spiele der ersten, zweiten und dritten Bundesliga, die Champions League, Boxen, Handball oder auch Formel 1 geschaut werden. Aus dem Ausland flimmern hier die Premier League und die spanische La Liga über den Bildschirm. Am Montag hat die Sportsbar Pinocchio in Würzburg geschlossen.

Das Standard. Foto: Silvia Gralla

Standard

Das Standard in Würzburg ist eine mittlerweile legendäre Kneipe in der Oberthürstraße 11A. Ob beim Kellerquiz, beim Schafkopfturnier, verschiedenen Jazz Jam Sessions oder einfach beim offenen Mikrophon: Hier gibt es neben einem guten Bier auch zahlreiche Programm-Highlights. Das Publikum besteht überwiegend aus Musikern, Künstlern, Alternativen, Studenten und Freigeistern. Das Standard in Würzburg bietet neben flüssiger Nahrung auch verschiedene günstige Speisen – dabei kommen auch Vegetarier und Veganer nicht zu kurz.

Hans Huckebein. Foto: Silvia Gralla

Hanna Huckebein (ehemals Hans Huckebein)

Hans Huckebein, der Unglücksrabe der Wilhelm-Busch-Bildergeschichte war der Namensgeber dieser typischen Seefahrerkneipe in der Textorstraße. Da der Betreiber Konrad Stockfisch im Oktober 2023 nach 40 Jahren das Zepter an einen weiblichen Chef abgab, wurde aus „Hans“ ab sofort „Hanna“. Doch der alte Charme des Lokals bleibt auch unter Michelle Zientek weiter bestehen. In der Hanna Huckebein in Würzburg gibt es dunkles, altfränkisches Landbier vom Fass. Das Highlight: Mitten in der Kneipe steht ein altes schwarzes Klavier auf hölzernen Dielen, das hin und wieder auch von Gästen bespielt wird. Seit 1981 gibt es das ehemalige Hans Huckebein in der Innenstadt. Im Sommer kann der Schoppen oder das Bier auch auf der Freifläche vor der Hanna Huckebein genossen werden. Das „Hucke“, wie die Kneipe liebevoll genannt wird, ist unter anderem ein beliebter Ort zum Kartenspielen. Dazu läuft im Hintergrund feinste alternative Rockmusik.

Isibar

Die Isibar in der Textorstraße 8 in Würzburg ist eine typische Shisha-Bar, beziehungsweise -Lounge. Gemütliche Sitzgelegenheiten laden dazu ein, in einer Runde eine Shisha mit Tabak unterschiedlicher Geschmacksrichtungen zu rauchen. Daneben bietet die Isibar vor allem eine Reihe von Cocktails an, darunter auch mehrer alkoholfreie Cocktails.

Die Isibar ist eine Shisha-Lounge in der Textorstraße in Würzburg. Foto: Philipp Heilgenthal

Moritzbar. Foto: Daniel Peter

Moritzbar

Direkt gegenüber der Alten Mainbrücke startet mit dem 18. März 2023 ein besonderes Kneipenkonzept in Würzburg. Die Moritzbar in der Burkarderstraße spricht unter anderem gezielt die queere Szene der Stadt an. Hinter der Moritzbar stecken die beiden Brüder Lukas und Kilian Flade, die ursprünglich aus Würzburg stammen und in Berlin zuletzt einige Jahre eine eigene Bar betrieben haben. In lauschiger Atmosphäre mit viel bläulichem Licht und dunklen Wänden sowie einer Diskokugel soll die Bar eher an ein Wohnzimmer erinnern. Dazu gibt es verschiedene Drinks und Cocktails zum gemütlichen Beisammensein – egal welche Sexualität der Besucher oder die Besucherin bevorzugt.

 

Der Hasenstall auf der Juliuspromenade. Foto: Silvia Gralla

Hasenstall

Wer im Hasenstall einkehrt, den erwartet die pure Feierei. Die Bar in der Juliuspromenade ist eine der großen Partykneipen Würzburgs. Hier geht es nicht nur an Fasching, sondern auch das komplette Jahr hoch her. In dem urigen Ambiente des Hasenstalls schmeckt das Damen- oder Herrengedeck gleich doppelt so gut. Die Kneipe Hasenstall hat täglich ab 20 Uhr geöffnet.

Urig feiern in Würzburg – Das Käuzle oder auch die "Uschi". Foto: Sabrina Muth

Im Käuzle dürfen Gäste sogar an der Stange auf dem Tresen tanzen. Foto: Sabrina Muth

Käuzle

Das Käuzle in Würzburg ist eine Kultkneipe, die diesen Titel wahrlich verdient. Ein echtes Würzburger Original also. Benannt ist das Käuzle in der Juliuspromenade nach dem dort reichlich ausgeschenkten Bier der Kauzen Bräu, das gerne auch als Meterbier serviert wird. Bei vielen Gästen ist das Käuzle wegen ihrer ehemaligen Chefin Uschi Weber noch als „Uschi“ bekannt. Bereits seit 2016 führt deren Tochter Denise Hertlein die Geschicke der „40 Quadratmeter Mallorca in Würzburg“. Malle-, Bierzelt- und Après-Ski Hits sorgen hier für Ballermannstimmung pur. Daher heißt der Partykauz auch Junggesellenabschiede und Fußballmannschaften stets willkommen.

Die Mekong Bar auf der Juliuspromenade in Würzburg. Foto: Silvia Gralla

Mekong

Das Mekong in Würzburg ist zwar nicht die „Mutter des Wassers“, wie der Fluss Mekong in Asien. Dafür ergießen sich hier die Bäche des Alkohols. Die Bar in der Juliuspromenade befindet sich direkt neben dem Käuzle und dem Hasenstall und lockt auch gerne nach der überstandenen Partynacht noch für einen Absacker. Auf der anderen Seite ist das Mekong durch günstige Getränkepreise auch ein beliebter Ort zum Vorglühen. Hier erinnert vieles an eine asiatische Strandbar, die bereits lange Zeit im Geschäft ist.

Helmut Hönig, Chef des Beerhouse 111 vor dem Lokal. Foto: Patty Varasano

Helmut Hönig, Chef des Beerhouse 111 vor dem Lokal. Foto: Patty Varasano

Beerhouse111

Das Beerhouse111 – auch bekannt als Haus der 111 Biere – ist für jeden Bierfan ein Muss. Denn in der Bar im US-amerikanischen Stildort gibt es 11 Biere vom Fass, 100 Flaschenbiere und 35 Biercocktails. Das heißt, hier wird jeder fündig. Dazu kann man aus einer Auswahl von frischen Burger, Salaten, Kuchen und Eis wählen. Wer nicht so der Biertrinker ist, muss aber nicht auf Wasser umsteigen. Denn das Beerhouse111 hat auch viele Cocktails, Whiskeys und Longdrinks anzubieten. Da wo Bier fließt, darf natürlich auch der Sport nicht fehlen. So überträgt das Bierhaus die Bundesliga, Champions League, Formel 1, Tennis sowie Golf.

Nähcafe Edeltraud. Foto: Silvia Gralla

Nähcafé Edeltraud

Das Nähcafé Edeltraud ist ein Szenecafé mit Kiezcharakter. Das bei jungen Leuten beliebte Lokal bietet verschiedene Kaffeespezialitäten und selbstgemachte Kuchen an. Aber auch ein Aperol Spritz oder ein Wein werden im Café oder vor der Tür gerne geschlürft. Die Edeltraut ist unter der Woche bis maximal 22 Uhr, am Barfreitag bis 1 Uhr geöffnet. Das das Café einzigartig macht, ist die integrierte Nähwerkstatt, in der sich auch Anfänger in Kursen beim Nähen und Schneidern ausprobieren können. Daneben finden hier regelmäßig Events wie Open Mic statt. Das Nähcafé Edeltraut befindet sich Grabengasse 11 etwas versteckt parallel zur Juliuspromenade.

Das Irish Pixie. Foto: Silvia Gralla

Irish Pixie

Seit 2007 befindet sich das Irish Pixie in Würzburg. Der typische irish Pub veranstaltet regelmäßig kleeblattgrüne Abende, an denen Live-Musik, Kilkenny, Guiness oder auch Stowford Cider vom Fass nicht fehlen dürfen. Das Irish Pixie befindet sich in der Karmelitenstraße 22. In der gibt es neben einer breiten Bierauswahl auch eine große Auswahl an Whiskeys und Malts.  Ein separater Raum lädt zudem zum Dartspielen ein. Selbstverständlich ist im Irish Pixie am 17. März zum Saint Patrick’s Day am meisten los.

Das Chase. Foto: Silvia Gralla

Chase

Die Chase Bar in Würzburg ist nicht nur eine Bar, sondern ist auch als Steakhouse bekannt. Die Bar in der Bockgasse in Würzburg ist eine schicke Cocktailbar, in der neben hochwertigen Cocktails auch an den Reglern gemixt wird. Vor allem am Wochenende begleiten DJs die Abende, die im Chase in Würzburg vor allem die anstehende Partynacht einleiten. Hier trifft sich das gehobenere Publikum Würzburgs. Ein Türsteher trennt hier gerne mal die Spreu vom Weizen.

Die Bar Jenseits. Foto: Silvia Gralla

Jenseits

Das Café Jenseits in Würzburg transformiert sich in den Abendstunden in eine attraktive Bar in der Innenstadt. Seit 32 Jahren ist das Jenseits ein fester Bestandteil der Innenstadt. Über 100 Gäste können bei schönem Wetter die Sonne im Garten des Jenseits – auch als Stadtgarten bekannt – genießen. Das Jenseits öffnet Dienstag bis Samstag ab 11 Uhr bis 24 Uhr (Freitag und Samstag bis 1 Uhr) und ist daher nach dem abendlichen Essen gehen in der Innenstadt ein beliebter Anlaufpunkt für einen Absacker.

Das D.O.C. Foto: Silvia Gralla

Bar D.O.C.

Die Bar D.O.C. in Würzburg ist Bar, Café und Eisdiele in einem. Die original italienische Bar in der Nähe des Grafeneckarts bring la dolce vita nach Würzburg. Im D.O.C. können neben dem klassischen Bier und Aperol auch italienische Spezialitäten verköstigt werden. „D.O.C.“ steht übrigens für „Denominazione di Origine Controllata“ (dt. kontrollierte Ursprungsbezeichnung), was man etwa bei regional geschützten Lebensmitteln wie Balsamico di Modena oder Parmigiano Regiano auf dem Etikett findet. Das typisch italienische Café ist Anlaufpunkt Nummer eins für alle Exilitaliener und -italienerinnen und sonstigen Fans von Aperitivo im Freien. Zu den Drinks gibt es – wie es sich in Italien gehört – gratis Chips oder Erdnüsse.

Unsere 5 besten Locations für einen Aperitif in Würzburg

Die Kneipe Zum Udo. Foto: Johannes Kiefer

Zum Udo

Zum Udo in der Glockengasse ist eine Institution der Würzburger Kneipenkultur. Die Kneipe ist noch eine echte alte Pilsstube, in der sich so einige Würzburger Originale tummeln. Hier gibt es Frischgezapftes vom Fass und interessante Gespräche mit alteingesessenen Kneipengängern. Beim Udo mischt sich regelmäßig Jung und Alt. Neben Tischen im Innenraum verfügt das „Zum Udo“ auch über einen Außenbereich in der kleinen Glockengasse, die sich unweit von Vierröhrenbrunnen, Alte Mainbrücke und Grafeneckart befindet. Schafkopffans aufgepasst: Jeden Sonntag um 14 Uhr findet in der Kultkneipe eine offene Schafkopfrunde statt.

Der Biertümpel. Foto: Silvia Gralla

Biertümpel

Der Biertümpel in Würzburg ist im Mainviertel an der Zeller Straße gelegen und ist nicht nur Traditionskneipe, sondern auch Sportsbar. Hier können die Spiele der deutschen Bundesligen verfolgt werden. Der Biertümpel öffnet täglich von 17 bis 5 Uhr und ist daher eine beliebte Kneipe für Nachtschwärmer, die auch noch nachts gerne etwas Deftiges essen und dabei etwas trinken wollen. Um ein paar Kalorien wieder loszuwerden, können sich Kneipensportler im Biertümpel am Kicker oder an der Dartscheibe austoben. Daneben lockt die liebevoll eingerichtete Kneipe unter der Woche mit täglich wechselnden Bierangeboten.

Die Bar Loma. Foto: Silvia Gralla

Loma

Seit 2006 ist die Loma Bar im Herzen der Sanderstraße eine echte Institution, die weit über Würzburg hinaus bekannt geworden ist. An Wochenenden ist die beliebte Bar ein echter Hotspot der Würzburger Partyszene. Daneben treiben einem ein Kicker, meist elektronische Musik aber auch Brettspiele endgültig die Langeweile aus. Auch an eher müden Tagen im Würzburger Nachtleben ist im Loma von Montag bis Samstag fast immer etwas los.

Das Rock a Hula. Foto: Silvia Gralla

Rock-a-Hula

Im Rock-a-Hula in Würzburg erwarten einen Musik, Longdrinks und Cocktails. Seit 2014 ist die Bar Rock-a-Hula in Würzburg in der Sanderstraße beheimatet. Die Cocktailbar eröffnete in den Räumlichkeiten des früheren Cafés A Casa und nahm bereits zwei Tage nach ihrer Eröffnung am Honky Tonk Festival teil. Auf kleinstem Raum herrscht in Würzburg einziger Tiki Bar hawaiianisches Strandflair.

Tscharlies Musikkneipe in der Sanderstraße. Foto: Silvia Gralla

Tscharlies Musikkneipe

Tscharlies Musikkneipe in Würzburg hat absoluten Kultfaktor. Vor allem Fans von Rockmusik kommen in Tscharlies Musikkneipe auf ihre Kosten. Die urige Einrichtung macht Tscharlies Musikkneipe zu einer absolut klassischen Kneipe. Das Tscharlie in der Sanderstraße existiert seit 1980 und ist in Würzburg neben seiner musikalischen Gestaltung vor allem für seine Pizzen bekannt, die im Straßenverkauf auch mitten in der Nacht noch ein Verkaufsschlager sind. Hier fühlen sich neben Studenten auch Partyfreunde fortgeschrittenen Alters pudelwohl. Legendär ist außerdem der selbstgemachte „Kutscher“, den jeder (Neu-)würzburger einmal in seinem Leben probiert haben sollte. Das Rezept dieses Shotgetränks ist streng geheim. Manch einer vermutet sogar, etwas wie Pfefferspray herauszuschmecken.

Die Bar Reue. Foto: Silvia Gralla

Reue

Die Bar Reue befindet sich im historischen Gebäude des Reurerbäck, der bereits 1450 seine Pforten öffnete. In der Sanderstraße ist die Lokalität somit bereits seit über 550 Jahren ein Gastronomiebetrieb. Bis heute ist die stilvollen Steingewölbebögen geblieben. Namensgeber für den Reurerbäck und damit auch für die die Bar Reue ist das gegenüberliegende Reurer-Kloster. Heute präsentiert sich die Reue als hippe Studentenkneipe mit einer großen Getränkeauswahl, in der meist lässige elektronische Beats im Hintergrund laufen.

Die Bar Sigma befindet sich in einem Kellergewölbe. Foto: Anastasia Uljanov

Bar Sigma (Derzeit geschlossen)

Mit der Bar Sigma haben sich vier junge Freundinnen einen Traum erfüllt: den einer eigenen Kneipe im amerikanischen Style. Hier lag der Fokus auf amerikanischen Collage-Trinkspielen wie Beerpong und Rage Cage in klassischen roten Plastikbechern. Seit dem 22. März ist das Sigma jedoch geschlossen. Bisher ist noch nicht klar, was mit dem ehemaligen Schelmenkeller in der inneren Pleich in Würzburg geschieht, eine Nachfolgebar gilt jedoch als sehr wahrscheinlich.

Die Kult-Kneipe Nachtwächter. Foto: Silvia Gralla

Nachtwächter

Unterhalb der Sanderstraße befindet sich die Kneipe Nachtwächter in Würzburg. Der Nachtwächter ist die älteste Studentenkneipe in Würzburg und wurde 1974 eröffnet. Die Kneipe genießt, ähnlich wie Tscharlies Musikkneipe, seit Jahrzehnten einen Kultstatus. In der Korngasse gelegen ist der Nachtwächter auch nicht ganz einfach zu finden – am besten folgt man einfach der Gasse gegenüber der Reue.

Der Nachtwächter ist nichts für Klaustrophobiker. In kuschlig-engem Ambiente, geschmückt mit Werbeschildern aus den 50er und 60er Jahren, kocht die Stimmung oft bereits zu frühen Stunden – und der ganze Laden singt mit. Deswegen werden in der Studentenkneipe viele Evergreens und deutsche Hits zum Mitsingen gespielt. Aber auch eigene Musikwünsche werden gerne entgegengenommen. Auch der lange, ausladende Tresen ist eine echte Rarität.

Das Café / Bar Kult. Foto: Silvia Gralla

Kult

Die Kneipe Kult in Würzburg unterscheidet sich entscheiden von gewöhnlichen Bars: Hier gibt es keinen Chef. Das Kult, das 1989 gegründet wurde, wird von einem Kollektiv geführt. Dieser Freiraum zeigt sich auch in der Gestaltung der auschließlich vegetarisch-veganen Speisekarte. Hier können auch jede Menge vegane und vegetarische Gerichte verkostet werden. Die Kneipe Kult in Würzburg befindet sich in der Landwehrstraße, einer Querstraße zur gut frequentierten Partymeile Sanderstraße. Zahlreiche Aufkleber schmücken den Eingangsbereich der alternativen Kneipe.

„Haltestelle Barviertel“ am Sanderring in Würzburg. Foto: Silvia Gralla

Haltestelle Barviertel

„Haltestelle Barviertel“ heißt die modern und schick eingerichtete Kneipe, die sich in kürzester Zeit zu einem sehr beliebten Anlaufpunkt für Studentinnen und Studenten entwickelte. Ältere Semester kennen die Location noch unter dem Namen M.U.C.K.. Optisch und konzeptionell hat die Bar jedoch kaum etwas mit ihrer Vorgängerin gemeinsam. Der Name verweist auf die zentrale Lage Mitten im Barviertel rund um die Sanderstaße unweit der Straßenbahnhaltestelle Sanderring. In der Haltestelle erwarten Gäste eine ganze Reihe verschiedener Biersorten vom Fass, Cocktails und ein breitsortiertes Shotangebot. An Wochenenden werden die Tische und Stühle im Vorderbereich weggeräumt, um Platz für eine Tanzfläche zu schaffen.

Das Wohnzimmer. Foto: Silvia Gralla

Wohnzimmer

Die Wohnzimmer Bar in Würzburg ist ein Exportschlager. Das Wohnzimmer gibt es nicht nur in Würzburg, sondern auch in Coburg, Bayreuth und Bamberg. Das Wohnzimmer in Würzburg wurde 2012 auf der Sanderstraße eröffnet und bietet nicht nur Raum für ein Bierchen, sondern unterhält auch mit Spielen wie Kniffel oder Schafkopf. Vor allem Studenten glühen hier für die Partynacht vor, bietet das Wohnzimmer auch attraktive Happy Hours.

Fußballfreunde genießen hier Übertragungen der Bundesliga, der Champions League oder sogar als offizielle Bar der Würzburger Kickers die Spiele der heimischen Mannschaft aus Würzburg. Die Wohnzimmer Bar bietet außerdem kostenfreies WiFi. Neben Drinks gibt es in der Wohnzimmer Bar einen Mittagstisch und abends natürlich Burger und weitere Gerichte.

Geschäftsführerinnen Mona Wisniewski (links) und Tamara Mennig in ihrer neuen 970 Bar. Foto: Thomas Obermeier

Geschäftsführerinnen Mona Wisniewski (links) und Tamara Mennig in ihrer 970 Bar. Foto: Thomas Obermeier

970 Bar

Die 970 Bar in der Barmeile Sanderstraße in Würzburg legt den Fokus getränketechnisch auf Wein und Aperitivo, bietet aber auch mit viele alkoholfreie Cocktails an. Zuvor war hier die Bison Bar beheimatet und davor das Achtele. Der Name 970 Bar ist angelehnt an die ersten drei Ziffern aller Würzburger Postleitzahlen. Auch ansonsten sollen sich die Gäste hier wie zuhause fühlen, etwa durch selbst geschossene Polaroidbilder von ihnen, die an die Wand gehängt werden dürfen. Am frühen Abend herrscht hier eine Loungeatmosphäre, die zu einem Afterwork mit Kolleginnen und Kollegen bei einem Spritz oder Wein und Brotsnacks einlädt. Damit wird in der neuen Bar die jahrhundertealte Würzburger Tradition der Bäcks in gewisserweise wiederbelebt – passenderweise in den Räumlichkeiten des ehemaligen Sandertorbäcks. In den späteren Stunden laden wechselnde DJs auch mal zum Tanzen ein.

Die Bar Hoffnung. Foto: Silvia Gralla

Hoffnung

Die Bar Hoffnung in Würzburg befindet sich in den Räumlichkeiten der ehemaligen Escobar schräg über dem Club Kurt & Komisch. Hier gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Drinks, am Wochenende aufgemotzt von verschiedenen DJs der Stadt. Diese legen in der Hoffnung am Wochenende ihre Techno-Sets auf. Die Kneipe in der Sanderstraße 7 ist im Stil einer Hamburger Hafenkneipe angelehnt und ist auch nach der Clubnacht für einen Absacker gut.

Mauerwerk

In der Bahnhofstraße befindet sich die Abendbar und Musikkneipe Mauerwerk. Bekannt ist die Bar für ihr rustikales, schlichtes Ambiente mit dunklen Holztischen, Barhockern und der umlaufenden Sitzbänke. Auch Dart und Flipper sind vorhanden. Ob an Kilian oder bei einem Fußballspiel – die Kneipe ist oft zu derartigen Events geöffnet und bietet damit Special-Events an. Einen Vodka-Lemon bekommt man dabei auch mal für 5,50€. Im Mauerwerk fanden zudem auch bereits Blacklight Partys mit Schwarzlicht in Dunkelheit statt.

Kneipe „Erthalshof“. Foto: Silvia Gralla

Erthalhof

Wie der Name schon verrät, befindet sich die ehemalige Gaststätte in der Erthalstraße im Frauenland. Heute ist der Erthalhof eine Kneipe und Sky-Sportsbar. Die Räumlichkeiten sind jedoch gleich geblieben und erinnern an vergangene Jahrzehnte, so dass der urige Charme viele alteingesessene Stammgäste mit sich bringt. Im Erthalhof können Fußball-Fans Liveübertragungen bei einem Bier der Kesselring-Brauerei genießen. Ein echter Geheimtipp, wenn es in anderen Sky-sportsbars mal zu eng wird. Doch auch Frankenweine, griechische Weine und Snacks sind vorhanden. Im Sommer können Gäste sogar draußen sitzen und ihren Abend ausklingen lassen.

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Die Grombühlschenke am Wagnerplatz im Herzen von Grombühl. Foto: Philipp Heilgenthal.

Grombühlschenke

Die Grombühlschenke ist eine typische Kneipe alter Schule. Zentral im alten Eisenbahnerviertel Gombühl gelegen, bietet sie die einzige Anlaufstelle für die alteingesessenen Stadtteilbewohnerinnen und Bewohner, um sich auf ein oder auch mehr Biere zu treffen. Die meisten Gäste sitzen am liebsten mit ihrem Pils vom Fass rund um den Tresen. Viel mehr Sitzplätze bietet die klassische Kneipe auch gar nicht. Denn immer mehr im Mittelpunkt steht die Dartscheibe, den nicht nicht Hobbykneipensportler nutzen. Hier werden nämlich auch regelmäßig Spiele der regionalen Dartliga ausgetragen. Außerdem befindet sich im Hinterzimmer ein Billiardtisch. Von der Schlichtheit und der Bescheidenheit der Grombühlschenke profitieren vor allem die Geldbeutel der Gäste.

Cherry und René Häußler auf der Dachterasse des Kaufhaus Wöhrl, wo ihr Café Cloud Nr. 7 ensteht. Foto: Johannes Kiefer

Cloud Nr. 7 (ehemals Hoch3-Skylounge)

Die Dachterasse im Kaufhaus Wöhrl bietet eine phänomenale Aussicht auf Festung Marienberg, Käppele und Alte Mainbrücke. Bis Ende 2024 befand sich hier die Hoch3-Skylounge, ehe sie überraschend schloss. Ende April 2025 soll mit dem Cloud Nr. 7 ein Café mit multifunktionalem Konzept. René und Geraldine „Cherry“ Häußler, Betreiber des Café Fritzi’s und des Postkutscherls, konzipierten mit dem Cloud Nr. 7 ein Brunch-Café mit Bowls, wechselnden Pastagerichten und einer Auswahl für Vegetarier und Veganerinnen. Am Abend verwandelt sich die Location in eine spanische Tapas-Bar, in der  auch öffentliche und private Events stattfinden. Damit kann man auch nach Ladenschluss des Kaufhaus Wöhrl bei Sonnenuntergang noch entspannt einen Cocktail oder Aperitivo auf der Dachterrasse genießen.

Shanti Cafe-Bar in Würzburg. Foto: Silvia Gralla

Shanti

Die Shanti Cafe-Bar ist ein Cafe mit Barbetrieb und befindet sich in der Bronnbachergasse. Die Bar ist vor allem für seine Shishas bekannt, die dort ungestört geraucht werden können. Hier hält findet man vor allem ein junges Publikum von Schülerinnen und Berufsschülern.

Valentino Café & Highballbar am Kardinal-Faulhaber-Platz in Würzburg. Foto: Silvia Gralla

Valentino

Das Valentino ist seit November 2021 eine „Highballbar“ mit Spezialisierung auf „High-End-Drinks“. Highballs gehören dabei zu der Kategorie der Longdrinks und sind eine Kombination aus Spirituosen und kohlensäurehaltigen Fillern. Der Alkoholgehalt ist dabei meist niedriger und eignet sich daher hervorragend als Aperitif. Selbstverständlich gibt es aber auch andere Getränke, wie Bier, Wein, Cocktails und Nichtalkoholisches.

Jules auf der Juliuspromenade in Würzburg. Foto: Silvia Gralla

Jules

Das Jules an der Juliuspromenade werden viele wahrscheinlich eher als Frühstücks-Location kennen. Doch das Café ist gleichzeitig auch eine Bar. Die Location ist dabei von der französischen Cafékultur inspiriert und hat den Charme des dort ehemals ansässigen Café Jorunal bewahrt. Der Name Jules ist das französische Pendant zu ‚Julius‘. Inzwischen gibt es im Jules jedoch nicht mehr französische, sondern italienische Küche. Perfekt dazu passt ein leckerer Prosecco oder Cocktail. Dienstag bis Donnerstag hat das Jules bis 00:00 Uhr geöffnet, Freitag und Samstag sogar bis 02:00 Uhr. Besonders beliebt ist auch der Aperol Spritz – vor allem im Sommer eignet er sich perfekt als Abkühlung.

Das Wirtshaus Holzapfel am Barbarossaplatz in Würzburg ist vor allem für seinen Biergarten bekannt, in den man gerne mitgebrachte Speisen essen darf. Foto: Philipp Heilgenthal

Wirtshaushaus Holzapfel

Der Holzapfel ist der perfekte Ort für Daydrinking ganz ohne schlechtes Gewissen (Öffnungszeiten: Mo bis So von 10 bis 20 Uhr). Hier treffen sich alteingesessene Würzburger oft schon am Vormittag zum Schöppeln oder Biertrinken und diskutieren über Gott und die Welt. Sowohl die Einrichtung als auch das Personal ist unkompliziert und umgänglich. Hier gibt es eine gute Auswahl an Frankenweinen und Bieren zu fairen Preisen. Besonders beliebt: Klosterbier vom Kreuzberg in der Rhön. Ganz bewusst wirbt das Wirtshaus Holzapfel damit, dass man sich das Essen hier gerne selbst mitbringen darf. Während sich die sonstige Umgebung am Barbarossaplatz in rasantem Tempo ständig zu verändern scheint, lockt die aus der Zeit gefallene kleine Kneipe mit einer herrlichen Portion Nostalgie. Unser Tipp: Einfach mal an einem Samstagnachmittag allein in den Biergarten setzen, tiefenentspannt bei einem Bier das hektische Treiben all der Leute auf dem Barbarossaplatz beobachten und der ein oder anderen interessanten Konversation an den Nachbartischen lauschen – herrlich!

Belle Etage im Sternbäck. Foto: Pascal Höfig

Belle Etage im Sternbäck. Foto: Pascal Höfig

Sternbäck

Das Sternbäck in Würzburg hat eine sehr lange Tradition. Bekannt ist das gemütliche Lokal nicht zuletzt wegen seinen Speisen. Doch auch abends kann man dort gut gemütlich mit ein paar Freunden am Tresen sitzen und ein gezapftes Bier oder einen Schoppen Frankenwein trinken. Wer nicht so gern auf leeren Magen trinken will, kann das super mit einer Bortzeit, Späätzle oder einer Currywurst vereinen. An Fasching entpuppt sich der zwischen Grafeneckart und Dom gelegene Sternbäck zu einem wahren Narrenasyl: Zur fünften Jahreszeit herrscht am Sternplatz jeden Abend Partystimmung pur!

Das Unicafé in der Neubaustraße (Ecke Sanderstraße). Foto: Johannes Kiefer

Das Unicafé in der Neubaustraße (Ecke Sanderstraße). Foto: Johannes Kiefer

Unicafé

Einen Schock gab es, als der damalige Pächter Paul Seitz nach 36 Jahren beschloss das Unicafé zu schließen. Das war im Februar 2022. Zum Glück war das nur vorübergehend, denn nur einige Monate später im April 2022 öffnete die neue Pächterin Eva Moser das Café wieder. Wie der Name schon sagt, ist das Café vor allem bei Studierenden sehr beliebt. Das liegt unter anderem auch an der Nähe zur Sanderstraße und der Alten Universität. Kein Wunder also, dass das Café auch abends offen hat. Unter anderem kann man dort zwischen verschiedene Biersorten wählen: Würzburger Hofbräu, Julius Echter Weizenbier, Kilkenny, Franziskaner und Guinness vom Fass. Für die Weintrinker gibt es außerdem Weine aus Franken, Australien, Spanien und Italien. Und natürlich werden auch Cocktails angeboten.

Neubar (ehemals Café Neubau)

Eine andere neue Bar in der Neubaustraße in Würzburg ist passenderweise die Neubar. ihre Türen, wo sich bisher das Café Neubau befand. Die Neubar spezialisiert sich auf guten Kaffee und Wein. Weinfans, die es eher modern und hipp mögen, kommen hier voll auf ihre Kosten, denn das Ambiente der Neubar in der Neubaustraße 20 ist schlickt, schick und industriell. Mit einem Kachelofen sorgt die Bar an kalten Tagen für das perfekte Ambiente. Am Wochenende wird außerdem Frühstück angeboten.

Immerhin in Würzburg. Foto: Silvia Gralla

Immerhin

In den tiefen Katakomben der Posthalle am Hauptahnhof liegt gut versteckt das „Immerhin“. Die Rockbar kann mit Fug und Recht als einzig echte Untergrundbar Würzburgs bezeichnet werden. Der liebevoll eingerichtete Barraum erinnert an einen Punkkeller aus den späten 70er Jahren. Im Raum nebenan finden wöchentlich Konzerte statt: Von Stone Rock über Garage-Punk bis hin zu Death Metal: Hauptsache es rockt! Freitags und samstags ist in der Regel immer ab 21 Uhr geöffnet, regelmäßig ist bei einem Konzert auch unter der Woche geöffnet.

Und das Beste: Der offizielle Jugend- und Kulturtreff wird ehrenamtlich und nicht-kommerziell betrieben. Das heißt, hier gibt es unschlagbare Getränke- und Konzertpreise. Shots werden hier nicht ausgeschenkt – am besten gar nicht erst fragen. Dafür gibt es unter anderem monatlich wechselnde Spezialitäten aus dem Pax Bräu Bierkalender, die genauso außergewöhnlich und aufregend sind wie das Immerhin selbst. Ein echter Geheimtipp für all diejenigen, denen Backstreetboys oder Bushido gehörig gegen den Strich gehen.

Shisha Bar „Grace“ in Würzburg. Foto: Silvia Gralla

Grace

In der Augustinerstraße findet man die Lokalitäten des „Grace“ vor. Das Grace ist dabei eine Mischung aus Shisha Bar, Lounge und Cocktail Bar. Das heißt, man kann hier mit seinen Freunden Shisha rauchen und/oder ein paar Cocktails am Abend trinken. Am Freitag und Samstag hat das Grace sogar bis 3 Uhr nachts geöffnet. Damit niemand verhungert, gibt es im Grace auch Speisen, wie Pizza oder Pommes. Doch auch für Snacks ist gesorgt – mit Nachos oder Nüssen. Die Innenausstattung der Shisha- und Cocktail Bar erinnern an ein Casino. Wer hier rein will, muss außerdem angemessen gekleidet sein – also keine Jogginghosen.

Betreiber Louis Amling und Geschäftsführein Anna Pelzl in ihrer schwimmenden Bar Wanne im Schiff Mainkuh. Foto: Thomas Obermeier

Wanne

Lange Zeit befand sich im Unterdeck des Schiffs Mainkuh am Fuße der Löwenbrücke in Würzburg ein Casino, zuvor sogar ein Stripclub. Seit Ende Januar 2024 ist dort mit der Wanne eine Bar beheimatet. Auf 150 Quadratmetern und mehreren Räumen ist hier viel geboten: Mehrmals in der Woche gibt es Aktionen wie DJ-Auftritte, Livemusik und Mottopartys. Auf einer großen Tanzfläche darf kräftig das Tanzbein geschwungen werden, daneben kann man Bierpong spielen. Unter der Woche lässt sich bei Tagesspecials in der Bar Wanne in Würzburg jedoch auch einfach mal der Feierabend gemütlich ausklingen. Passend zur „schwimmenden Immobilie“ ist die Wanne ganz im maritimen Stil eingerichtet.

Die Wanne bietet den ersten Fensterverkauf für Wassersportler auf dem Main an

Das Bild an der Fassade des Till Eulenspiegels kennt wohl jeder - wer sich aber darauf versteckt, dürfte vielen neu sein. Foto: Katharina Bormann

Das Bild an der Fassade des Till Eulenspiegels kennt wohl jeder – wer sich aber darauf versteckt, dürfte vielen neu sein. Foto: Katharina Bormann

Till Eulenspiegel

Bier oder Wein? Im Till Eulenspiegel gibt es von beidem eine riesige Auswahl. Im Erdgeschoss befindet sich eine gemütliche altfränkische Weinstube mit viel Liebe zum Detail. Während es in der Weinstube eher ruhig zugeht, ist der Bierkeller eine sehr beliebte Anlaufstelle im Würzburger Nachtleben. Der ist mit seiner Holzverkleidung und außergewöhnlichen Sitzgelegenheiten der wohl urigste Bierkeller in ganz Würzburg und zudem ein echter Hingucker. Bierkenner und -kennerinnen kommen hier bei 18 ausgewählten Biersorten verschiedener Brauereien aus ganz Franken und darüber voll auf ihre Kosten. Dazu gibt es im Till Eulenspiegel auch die Möglichkeit herzhafte Gerichte aus der Küche zu verzehren. Sowohl Weinstube als auch Bierkeller haben bis 1 Uhr nachts geöffnet.

Kneipe Anno Domini. Foto: Silvia Gralla

Anno Domini

Das Anno Domini war seit jeher als rustikal eingerichtete Pilsbar mit etwas verruchtem Publikum bekannt. Seitdem jedoch im Juli 2024 die Bar drei neue Betreiber die Eckkneipe übernommen haben, hat sich viel getan, um das angestaubte Image aufzupolieren. Seitdem ist die echte Kneipe die einzige in Würzburg, die jeden Tag im Jahr geöffnet ist.  Bei der vielseitigen Getränkeauswahl setzen die neuen Betreiber stark auf Regionalität und Handwerksqualität. Außerdem wird jede Woche ein Überraschungsfass angestochen. In unregelmäßigen Abständen finden Veranstaltungen wie Konzerte und Lesungen statt. Die Veränderungen machen das Anno Domini junger, frischer und studentischer, ohne die alten Stammgäste zu vergraulen und die Getränkepreise bleiben wie gewohnt fair und bezahlbar. Die einzige Kneipe in der Sanderau ist tief mit dem Stadtviertel verwurzelt.

Die Kellerperle im Keller des Studentenhauses am Sanderring. Foto: Philipp Heilgenthal.

Kellerperle

Die Kellerperle ist ein unkommerzielles studentisches Kulturzentrum im Keller des Studentenhauses am Sanderring und wird ehrenamtlich von Studenten und Studentinnen betrieben. Der Untergrund der Mensa am Studentenhaus ist inzwischen jeden Montag zum Perlenkino und jeden Dienstag zum Jazz Jam geöffnet. Außerdem wird für Veganer sonntäglich einmal im Monat ein besonderes Schmankerl angeboten: der erste vegane Weißwurstfrühschoppen Würzburgs. Ansonsten sind die Öffnungszeiten je nach Veranstaltung abweichend. Die Kellerperle bietet studentischen Initiativen und Non-Profit-Organisationen einen Raum für ihre Treffen und Aktivitäten. Nachwuchsbands finden hier ebenso eine Bühne wie Komiker und Autoren. Zu den vielseitigen, oft kostenlosen Kulturveranstaltungen gibt es alkoholische und nicht-alkoholische Getränke zu fairen Studentenpreisen.

Marina Hafenbar. Foto: Silvia Gralla

Marina Eventhafen (ehemals Marina Hafenbar)

Etwas unscheinbar auf der linken Mainseite am Fuße der Löwenbrücke gelegen, befindet sich der Marina Eventhafen, der bis Juni 2024 als Marina Hafenbar weit bekannt war. Seitdem hat Benni Rohde von der Eventagentur 3WM übernommen, der bereits 2023 dort ein Winterstadl betrieb. Auch 2024 findet zur Adventszeit die Après Ski Aktion statt. Die Bar verfeinert nun die Spezialisierung auf Privatveranstaltungen und hat die gesamte Anlage modernisiert. Was in der Marina bleibt, ist die Hafenidylle an der ruhigen Mainbucht und eine tolle, vielseitige Location.

Das Breaker’s Inn. Foto: Sivlia Gralla.

Breaker’s Inn

Das Breaker’s Inn in Würzburg ist mehr als nur eine Kneipe für den Bierdurst. Hier gibt es neben einem Happen zu Essen auch eine Menge Ablenkung in Form von Spielen. Ob Billard, Kicker oder Dart – im Breaker’s Inn in Würzburg können die Gäste ihre Kräfte am Billard- oder Kickertisch sowie an der Scheibe messen. Wer wirft den besten Pfeil? In der Gneisenaustraße 18 – 20 in Würzburg im Breaker’s Inn kann es getestet werden.

Die Bar Heinrich am Sternplatz. Foto: Würzburg erleben

Die Bar Heinrich am Sternplatz. Foto: Würzburg erleben

Bar Heinrich

Nach einem halben Jahr Schließung kehrte im Mai 2022 wieder Leben ein: Aus der Sternbar am Sternplatz wurde die Bar Heinrich! In der neu umgebauten Bar gibt es 80 verschiedene Gins und Cocktails. Zudem ist in der neu gestalteten Location eine Vinothek zu finden. Aber auch Biertrinker kommen auf ihre Kosten. Die Bar Heinrich ist modern eingerichtet und etwas schicker als übliche Bars in Würzburg.

Kneipen in Würzburg-Heidingsfeld

Die Giemaulschenke in Würzburg im Stadtteil Heidingsfeld. Foto: Philipp Heilgenthal.

Giemaulschenke

Die Giemaulschenke am Niklaustor 8 ist zwar offiziell auch ein Restaurant. Doch die meisten Gäste kommen in das Lokal im Stadtteil Heidingsfeld vor allem, um einfach ein frisch gezapftes Bier oder einen lokalen Schoppen Wein zu trinken. Dabei spielen die Hätzfelder gerne mal Schafkopf oder sie tauschen sich über den neuesten Tratsch aus dem Städtle aus. Die Giemaulschenke ist eine typisch urige, gemütliche Kneipe mit einer rustikalen Einrichtung, die an alte Tage erinnern. Neben der Gaststube gibt es einen Biergarten und einen Nebenraum für größere Runden oder zum Dartspielen. Der Name stammt vom Giemaul (Gähnmaul), der Heidingsfelder Sagengestalt aus alten Tagen, nachdem auch der Faschingsverein Giemaulgilde benannt ist. Direkt an der zentralen Bus- und Straßenbahnhaltestelle Reuterstraße gelegen, ist die Giemaulschenke auch von der Würzburger Innenstadt her sehr gut erreichbar.

Die Linie 3 in Würzburg im Stadtteil Heidingsfeld. Foto: Philipp Heilgenthal.

Linie 3

Die Linie 3 im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld ist Cafè, Kneipe und Bistro zugleich. Benannt ist das Lokal nach der Straßenbahnlinie 3, die an der Haltestelle Reuterstraße – dem Tor zum Städtle – direkt gegenüber hält. Die Linie 3 erinnert an ein Berliner Szenecafè, in dem von frühs bis spät immer etwas los ist. Tatsächlich ist das Cafè jeden Tag von 9 Uhr Früh bis Mitternacht geöffnet – am Wochenende bis 1 Uhr nachts. Vor allem der Biergarten ist bei gutem Wetter fast zu jeder Tageszeit gut besucht. Die Heidingsfelder machen in der Linie 3 vor allem gerne einen Frühschoppen oder sie treffen sich hier nach Feierabend zu einem oder zwei Gläsern frisches Bier.

Die PIlsklause in der Altstadt von Heidingsfeld. Foto: Philipp Heilgenthal

Pilsklause

Der Name Pilsklause sagt einem bereits, was man in der kleinen Kneipe im Städtle zu erwarten hat: Eine rustikale Kneipe ohne Schnickschnack mit ehrlichen, vom Leben gezeichneten Gästen und einem Wirt, der seine Freundlichkeit nicht vorzugaukeln nötig hat. An der Wand zeugt die 3 Liter Flasche Asbach im Spender vom alten Charme der Pilsklause im Herzen des Würzburger Stadtteils Heidingsfeld. Ansonsten darf man am Tresen garantiert interessante Gespräche über Gott und die Welt und im Hintergrund vorzugsweise Rockklassiker und Schlager erwarten. Wer in diese interessante Kneipenwelt eintauchen möchte, sollte früh am Abend kommen. Denn auch am Wochenende schließt die Pilsklause in der Regel bereits um 23 Uhr.

Die kleine Kneipe Premium im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld. Foto: Philipp Heilgenthal

Premium Heidingsfeld

Genau wie die Pilsklause in der Klingenstraße im Städtle gelegen, aber noch einmal unscheinbarer ist das Premium Heidingsfeld. Die kleine urige Kneipe besteht nur aus einem sehr überschaubaren, liebevoll dekorierten Raum mit wenigen Sitzplätzen schmalem Tresen. Dementsprechend gemütlich geht es im Premium zu und man kommt schnell mit den Stammgästen ins Gespräch. Und mit der in Würzburg-Heidingsfeld und darüber hinaus legendären Wirtin Irene, die einem liebevoll ein gezapftes Pils serviert. Auch im Premium sollte man der Öffnungszeiten wegen den Abend beginnen – oder einfach mal direkt nach der Arbeit vorbeikommen.

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