Nach Streit an Wahlstand: Polizei ermittelt wegen Körperverletzung
Katharina Kraus
29. Mai 2024

Symbolbild: Blaulicht Polizeifahrzeug. Foto: Pascal Höfig
Nachdem ein Mann am Samstagnachmittag zunächst die Betreiber eines Wahlstandes in Würzburg verbal angegangen hat, kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung mit einem weiteren Passanten. Beide Beteiligten wurden leichtverletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Bedrohung ausgesprochen und tätliche Auseinandersetzung am Stand
Am Samstagnachmittag, gegen 17:30 Uhr, ging ein 53-Jähriger aus dem Landkreis Würzburg die Betreiber eines Wahlstandes der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ in der Straße „Kürschnerhof“ zunächst verbal an. Im Laufe des Gesprächs trat er gegen einen Plakatständer und äußerte auch eine Bedrohung. Als ein 34-jähriger Passant hinzugekommen war, kam es zudem zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen dem 53-Jährigen und dem Passanten. Die beiden Beteiligten wurden dem Sachstand nach leichtverletzt. Sie wurden hiernach durch die Polizei angetroffen.
Die Kriminalpolizei Würzburg hat inzwischen die Ermittlungen übernommen. Im Raum stehen Straftaten der Körperverletzung wie auch der Bedrohung und der Sachbeschädigung.
Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.