Ab in den Urlaub: unsere Ferien-Tipps für Würzburger

Wuerzburgerleben

8. Juli 2024

Brückentage richtig nutzen und mehr Urlaub gewinnen. Foto: Selina Dietrich
Brückentage-2021

Nicht jeder Plant seinen Urlaub lange im Vorfeld. Last-Minute-Urlaub in den Ferien ist wieder im Trend. Foto: Selina Dietrich

Ferienzeit soll für Erholung vom Alltag sorgen. Das geht vielen Würzburgern nicht anders. Allerdings stöhnen Betroffene, wenn sie an die Reise zum eigentlichen Ziel denken. Glücklicherweise helfen unsere Ratschläge, sicher und entspannt von Würzburg in die Ferien zu kommen.

Lokale Stauschwerpunkte beachten!

Würzburg gilt als Stadt, die maßgeblich vom Autoverkehr und von Staus geprägt ist. Das führt unweigerlich zu Wartezeiten in der Urlaubssaison. Touristen sollten lokale Brennpunkte beachten und diese nach Möglichkeit durch kluge Umwege vermeiden. Häufig von Autoschlangen und Stop-and-Go betroffen sind folgende Orte:

  •  die Bundesstraße 8
  • die B19 mit dem Stadtring Süd
  • die Konrad-Adenauer Brücke

Radios informieren auf ihrer Website oder im laufenden Stream über aktuelle Unfallmeldungen und Behinderungen. Da Bayern deutschlandweit die spätesten Sommerferien genießt, lohnt sich für kinderlose Paare und Singles eine entsprechend frühe Anfahrt vor dem eigentlichen Beginn der schulfreien Zeit. Zwar ist ebenso mit Durchgangsverkehr auf den Straßen innerhalb und außerhalb Würzburgs zu rechnen. Jedoch sind zumindest die bayerischen Familien meistens noch nicht in Richtung Süden unterwegs.

Frühzeitig um eine Vignette kümmern

Reisen Urlauber mit dem Auto an, müssen sie sich früher oder später mit der Maut auf ausländischen Autobahnen auseinandersetzen. Was bei uns nur für Lkws gilt, gehört in anderen europäischen Ländern seit Jahren zum Standard. Urlaubsziele wie Ungarn setzen auf ein Mautsystem, um ihre Straßen effektiv zu unterhalten und die Kosten gerecht aufzuteilen. Der ein oder andere deutsche Urlauber vergisst das bei Einreise mit dem Auto und erlebt dann sein blaues Wunder. Eine Digitalvignette in Ungarn ist aber nicht sehr teuer und leicht zu erhalten. Notwendig ist lediglich eine Online-Registrierung, die schnell erledigt ist. Die Gebühr lässt sich bequem mit modernen Zahlungsmitteln wie der Kreditkarte begleichen. Vignetten für Pkws in Ungarn sind 10 Tage, einen Monat oder einen noch längeren Zeitraum verfügbar. Wer sich über die genaue Reisedauer unschlüssig ist, zahlt im Zweifel lieber für einen größeren Zeitraum.

An persönliche Wertgegenstände denken

Je nachdem, welches Reisemittel gewählt wurde, dürfen verschiedene Wertgegenstände nicht im Gepäck fehlen. Für den innereuropäischen Urlaub ist der Personalausweis das Mittel der Wahl. Er wird im gesamten Schengenraum und den EU-Staaten als Identitätsnachweis akzeptiert. Geht es in Drittstaaten, ist hingegen ein Reisepass mitzuführen. Ein frühzeitiger Antrag bei den Behörden ist das A und O. Schließlich betragen die Wartezeiten für die Ausstellung zum Teil endlose Wochen. Für Länder wie die USA ist ein Nationalpass ohnehin essenziell. Ein Express-Antrag schafft zwar Abhilfe, ist allerdings kostspielig und belastet die Urlaubskasse unnötig. Autofahrer müssen unbedingt einen Versicherungsnachweis und Zulassungspapiere im Gepäck haben. In manchen Urlaubsländern werden Unfälle mit ausländischen Beteiligten streng geahndet. Durch raschen Kontakt zur Versicherung lassen sich größere Schäden meistens noch abwenden.

Last-Minute ist wieder im Kommen!

Abschließend sei noch der Hinweis gestattet, dass es mittlerweile wieder vermehrt Last-Minute-Angebote zu finden sind. Durch die steigenden Kosten scheinen bei zahlreichen Anbietern kurzfristige Kapazitäten freigeworden zu sein, mit denen Urlauber angelockt werden sollen. Wer also erst kurz vor den Ferien nach einer Reisemöglichkeit sucht, dürfte dieses Mal Glück haben.

Die Texterstellung erfolgte in Kooperation mit einem externen Redakteur.

 

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