Hundehöhle versus Hundekörbchen – was ist für welchen Hund geeignet?

Wuerzburgerleben

8. Oktober 2024

Cute little dog lies comfortably in a cat cave – Jack Russell 10 years old – hair style smooth

In einer Hundehöhle fühlen sich viele Hunde pudelwohl. Foto: K_Thalhofer/gettyimages

Du suchst einen neuen Lieblingsort für deinen vierbeinigen Freund? Wie wäre es denn einmal mit einer Hundehöhle statt eines klassischen Hundekörbchens?

Eine Höhle mit ihren einzigartigen Vorzügen kann für viele Hunde in bestimmten Situationen besser sein als ein herkömmliches Hundekörbchen. Das kann verschiedene Gründe haben, die wir dir im folgenden Text vorstellen werden. Zum Schluss erklären wir, worauf es beim Kauf ankommt, egal ob du beim Zoohandel vor Ort oder bei Online-Händlern wie zum Beispiel zooplus.de einkaufst. Viel Spaß beim Lesen!

Sicherheitsgefühl einer Hundehöhle

Viele Hunde schätzen es, in einer halb geschlossenen Umgebung zu liegen, da sie sich dort sicherer fühlen. Eine Höhle bietet ihnen einen Rückzugsort, an dem sie sich geborgen und geschützt wissen, so ähnlich wie in einer Höhle in der freien Natur den Wildhunden als Unterschlupf diente. Dieser Effekt kann insbesondere bei ängstlichen oder unsicheren Hunden hilfreich sein.

Geborgenheit und Wärme in einer Hundehöhle

Eine Höhle ist meistens besser isoliert und daher wärmer als ein offenes Hundekörbchen. Gerade in den kälteren Monaten oder für Hunde, die leicht frieren, bietet sie eine gemütliche und warme Umgebung.

Rückzugsmöglichkeit

Hunde suchen gerne einen Rückzugsort auf. Das kann wegen Lärms, Besuchern oder anderem Stress der Fall sein. Sie bevorzugen dann die Abgeschiedenheit einer Höhle. Diese gibt ihnen die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und in Ruhe zu entspannen.

Eine Hundehöhle weckt instinktives Verhalten

Viele Hunde, dazu gehören besonders kleinere Rassen, haben einen natürlichen Höhleninstinkt, der von ihren wilden Vorfahren stammt. Eine Kuschelhöhle spricht diesen Instinkt an, indem sie dem Hund eine geschützte Umgebung bietet.

Weniger Ablenkung

Wer kennt es nicht von seinem Hund: Wenn der Fernseher zu unruhige Bilder ausspuckt, oder ihm das Licht zu grell ist, geht er in einen anderen Raum. In einer Kuschelhöhle hingegen sind die visuellen Reize reduziert. Zudem kann diese Abschirmung Hunden helfen, besser zur Ruhe zu kommen. Denn sie sehen sich nicht in der Pflicht, ständig ihre Umgebung im Blick behalten müssen, wie es in einem offenen Körbchen der Fall wäre.

Lärmschutz durch eine Hundehöhle

Durch die geschlossene Form dämpft eine Kuschelhöhle Geräusche von außen. Das ist für lärmempfindliche Hunde von Vorteil. So wird es für sie leichter, sich zu entspannen und zu schlafen. Wusstest du übrigens, dass Hunde rund 18 Stunden Schlaf am Tag benötigen? Bei Welpen ist es sogar noch mehr.

Trotz dieser Vorteile hängt es letztendlich von den Vorlieben des Hundes ab, welche Schlafgelegenheit geeigneter ist. Manche Hunde fühlen sich in einer offenen Umgebung wohler und bevorzugen deshalb ein Hundekörbchen. Es ist also sinnvoll, den Charakter und die Bedürfnisse des eigenen Hundes zu berücksichtigen.

Worauf solltest du beim Kauf einer Kuschelhöhle achten?

Wenn du eine Kuschelhöhle für deinen Hund kaufen willst, sollte Optik nicht das wichtigste Kriterium sein. Das soll nicht heißen, dass es nicht viele schöne Modelle gibt, die zu jedem Geschmack und zu jeder Einrichtung passen. Ganz im Gegenteil. Aber wichtiger sollte sein, dass die Kuschelhöhle bequem und gemütlich für deinen Hund ist. Außerdem solltest du auf eine hochwertige Verarbeitung achten. Ein gutes Qualitätsmerkmal sind Textilsiegel, die schadstofffreie Verarbeitung und Materialien versprechen. Billige China-Ware, die bereits abfärbt, sobald du mit den Fingern daran reibst, solltest du nicht kaufen. Die gute Nachricht ist: Fast alle Kuschelhöhlen aus Plüsch und Schaumstoffkissen sind maschinenwaschbar (sofern sie in die Waschmaschine passen) und vertragen auch hohe Temperaturen.

Wir wünschen dir und deinem Hund viel Vergnügen mit eurer neuen Kuschelhöhle!

Die Texterstellung erfolgte in Kooperation mit einem externen Redakteur.

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