Schließungen: Diese Läden sind 2024 in Würzburg verschwunden

Katharina Kraus

13. Dezember 2024

Die Eichhornstraße in Würzburg . Foto: Pascal Höfig
Eichhornstraße03

Die Eichhornstraße in Würzburg . Foto: Pascal Höfig

Auch im Jahr 2024 verschwinden Läden und Gastronomiebetriebe aus dem Würzburger Stadtbild. Die Gründe für die Schließungen sind dabei ganz unterschiedlich. (Artikel wird laufend aktualisiert).

Doch 2024 wagen auch wieder Unternehmerinnen und Unternehmer eine Neueröffnung: Diese Läden haben 2024 in Würzburg eröffnet.

2024 in Würzburg verschwunden

Pizzeria Zweiviertel la Famiglia

Bartholomäus Przybylski verkündete auf seiner Instagramseite nur wenige Tage zuvor, dass er seine Pizzeria in der Ludwigstraße parallel zum Mainfranken Theater am 14. Dezember schließen wird. Der Gastronom betrieb bis zur Corona-Pandemie das Café Zweiviertel in der Neubaustraße und nahm daher den alten Namen für seine Pizzeria mit. Zu den Gründen der Schließung äußerte sich Przyblylski in seinem Post allerdings nicht.

Die Pizzeria La Famiglia Zweiviertel in der Ludwigstraße wird im neuen Jahr nicht mehr geöffnet sein. Foto: Thomas Obermeier

Wäsche Graf

Das Familienunternehmen am Würzburger Schmalzmarkt schließt bis spätestens Ende des Jahres seine Türen. Vor 92 Jahren wurde das Unterwäsche- und Bademoden-Geschäft für Damen eröffnet, jetzt ist bald Schluss. Inhaberin Melanie Jurowski erklärt im Interview mit der Main-Post, dass die zu hohe Miete ein Grund sei und auch der Fachkräftemangel mache sich bei ihr bemerkbar.

opti-Wohnwelt

Voraussichtlich Ende des Jahres wird die Filale des Möbelhändlers opti-Wohnwelt an der Mainfrankenhöhe schließen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Niederlauer in der Rhön durchläuft momentan ein Insolvenzverfahren und kündigte an, Filialen schließen zu müssen. Wei es für die Beschäftigten in der Würzburger Filiale weitergehe, stehe noch nicht fest.

Esprit

Beim insolventen Modehändler Esprit ist eine Entscheidung gefallen: Alle Filialen in Deutschland müssen bis spätestens Ende des Jahres schließen. Somit ist auch das Geschäft am Dominikanerplatz in Würzburg betroffen. Wann genau dicht gemacht wird, ist noch nicht bekannt.

Der Esprit-Laden am Dominikanerplatz. Foto: Ernst Lauterbach

Hohlstange (Betreiberwechsel)

Die Hohlstange war der Anlaufpunkt für ambitionierte Tischkicker-Fans in Würzburg, war jedoch auch seit einiger Zeit am Kriseln. Seit Dezember 2024 ist die Kneipe am Ende der Semmelstraße geschlossen. Doch schon bald geht es weiter – unter neuem Namen und neuem Betreiber. Unter Armin Summa wird die Kneipe „Summas Inn… die kleine Kneipe“ heißen.

Die Hohlstange. Foto: Silvia Gralla

Stoffe Wolz

Das Traditionsgeschäft „Stoffe Wolz“ am Marienplatz schließt nach über 60 Jahren Ende November für immer seine Türen. Die Betreiber Birgit und Joachim Rudig hätten schon länger über eine Schließung nachgedacht, heit es in der Main-Post. Nun ist es soweit. Als Gründe nennt das Ehepaar unter anderem das Ausbleiben der Kundschaft und der zunehmende Onlinehandel.

Unverpackt Würzburg

Nach mehreren Krisen und einer überstandenen Insolvenz ist Ende November komplett Schluss beim Unverpackt-Laden in der Sanderstraße. Der im Jahr 2017 eröffnete Laden für verpackungsfreie und nachhaltige Lebensmittel wird schließen, so berichtet es Lars Wallstabe, Aufsichtsratsvorsitzender der Unverpackt-Genossenschaft, der Main-Post. Der ausschlaggebende Grund sei ein gekündigter Mietvertrag aufgrund Brandschutzmängel gewesen.

Unverpackt Würzburg. Foto: Nina Härtle

Unverpackt Würzburg. Foto: Nina Härtle

Webers Bäckerladen

Seit dem 18. Oktober hat die Bäckerei Weber ihre Filiale in der Augustinerstraße geschlossen. Die Ladenfläche sei einfach zu klein gewesen und hätte keinen Raum für ein Café geboten, erklärte Geschäftsführer Tilman Weber gegenüber der Mainpost (MP+). Die Filialen in der Eichhornstraße, der Kaiserstraße, am Geschwister-Scholl-Platz an der Sanderuni und in den übrigen Stadtteilen bleiben dagegen wie gewohnt geöffnet.

Der Webers Bäckerladen in der Augustinerstraße hat seit 18. Oktober geschlossen. Foto: Patty Varasano

Der Webers Bäckerladen in der Augustinerstraße hat seit 18. Oktober geschlossen. Foto: Patty Varasano

Outlet Factory

Ein weiterer Leerstand in der Kaiserstraße. In der Outlet Factory gab es Restbestände von Markenkleidung und -schuhe – vor allem Sportbekleidung zu Outletpreisen. Seit Ende September jedoch nicht mehr. Über eine mögliche Nachfolge des Ladens ist bisher nichts bekannt.

Die Outled Factory in der Kaiserstraße schloss Ende September. Foto: Philipp Heilgenthal

Drogeriemarkt Müller (Filiale Hauptbahnhof)

Die Filiale der Drogeriemarktkette Müller im Würzburger Hauptbahnhof wurde zum 13. August geschlossen. Über die Gründe gebe es keine Informationen, so die Main-Post. Ein Nachfolger für die Ladenfläche sei aber bereits gefunden.

Club Studio

Die Discothek Studio in der Haugerpfarrgasse kam nicht aus der Sommerpause zurück, denn im Oktober wurde schließlich verkündet, dass der Kellerclub, so wie man ihn die letzten 20 Jahre kannte, nicht mehr eröffnen wird. Unter neuer Leitung und mit neuem Konzept soll es zwar weitergehen, aber wann, ist noch nicht bekannt. Es heißt, die Location werde erstmal für mindesten ein Jahr geschlossen bleiben. In dieser Zeit soll umgebaut werden. Wann der Club wieder eröffnen wird und unter welchem Namen das dann sein wird, steht noch in den Sternen.

Das Studio ist Geschichte. Ein Club wird es dennoch bleiben, bestätigen die neuen Betreiber. Foto: Silvia Gralla

Das Studio ist Geschichte. Ein Club wird es dennoch bleiben, bestätigen die neuen Betreiber. Foto: Silvia Gralla

Friendz Bar + Café

Spanische Pintxos und Weine, ein Social Club und gemütliche Sitzgelegenheiten gab es in der Friendz Bar + Café, die Ende 2023 als „Die Bar“ eröffnete und binnen weniger Monate nicht nur einen Namenswechsel, sondern nun auch eine Schließung vollzieht, seit Ende Juli ist Schluss. Das frühere „Zweiviertel“ ist daher wieder zur Vermietung frei, Friendz-Geschäftsführer Matthias Weikert schließt aber nicht aus, das Friendz in einer kleineren, neuen Location irgendwann wieder zu eröffnen.

Die Bar „Friendz“ in der Neubaustraße schließt nach nur acht Monaten Betrieb. Foto: Manuel Scholze

Rehtor Café

Erst Mitte März eröffnete das Rehtor Café in der Münzstraße als Nachfolger des Café Sturbok. Doch im Sommer war schon wieder Schluss, das Café hat geschlossen. Zu den Gründen ist der Redaktion bisher nichts bekannt.

Zeitgeist

Für denAntiquitätenladen Zeitgeist ist es schon wieder an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen. Seit Anfang März bot Walter Pfrang in der Blasiusgasse 5 ausgewählte, langlebige Antiquitäten an. Nur vier Monate später prägen Zettel mit der Aufschrift „Räumungsverkauf“ den Laden. Bereits ab 1. August bietet Pfrang die Ladenfläche zur Vermietung an.

Nach nur vier Monaten ist im Zeitgeist bereits Räumungsverkauf. Foto: Philipp Heilgenthal

Da Toni

Im markanten Eurocenter in der Wörthstraße gegenüber des Schwimmbads Nautiland war bisher das italienische Restaurant „Da Toni“ beheimatet. Seit ca. Mitte Juli gibt es bei Toni jedoch keine Pizza und Pasta mehr. Allerdings wird bereits Anfang August im Eurocenter wieder italienisch aufgetischt, wenn das Restaurant „La Polpetta“ eröffnen wird.

Hoa Sen

Nur ca. zehn Monate hielt sich das Hoa Sen in der Eichendorffstraße 16. In dem Lokal in der Sanderstraße ist Anfang Juni bereits ein anderes Restaurant eingezogen, das ein ganz ähnliche Speiseangebot wie das bisherige vietnamesische Restaurant anbietet.

Hof-Apotheke zum Löwen

Die Hof-Apotheke zum Löwen war eine der ältesten Apotheken Würzburgs. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Apotheke 1957 im Mainviertel von Ottmar Dessloch wieder aufgebaut und bis 2016 von seinem Sohn Peter geführt. Dann wurde die alteingesessene Apotheke an Claudia und Thomas Richter übergeben. Schweren Herzens haben die beiden Apotheker die Hof-Apotheke zum Löwen Ende Mai geschlossen. Als Gründe führen sie in einem Flyer u.a. die steigenden Betriebskosten, Personalmangel und vermehrte Bürokratie an, aber auch die Einbahnstraßenregelung in der Zeller Straße und den Weggang des Allgemeinarztes im Haus. Strotz straken bemühnes auch seitens des vermieters habe sich kein Nachfolger für die Apotheke gefunden. Was aus den Räumlichkeiten wird, ist noch nicht bekannt. Claudia und Thomas Richter betreiben weiterhin Apotheken in der Sanderstraße und in Gerbrunn.

Hof-Apotheke zum Löwen in der Zeller Straße in Würzburg. Foto: Katharina Kraus

Hof-Apotheke zum Löwen in der Zeller Straße in Würzburg. Foto: Katharina Kraus

Schuhhaus Mechler

Ein Traditionsgeschäft gibt auf: Das Schuhhaus Mechler schließt nach 130 Jahren seine Türen. Gründe für die Schließung seien vor allem der Ukraine-Krieg und die Inflation, berichtet Harald Trautenbach, der den Laden seit 2020 führte, der Main-Post. In Heidingsfeld seien immer mehr Geschäfte verschwunden, was weniger Kundschaft bedeutete. Der Laden würde sich nicht mehr tragen, deshalb ist hier Ende Mai Schluss.

Das schuhhaus Mechler in Heidingsfeld. Foto: Daniel Peter

Das schuhhaus Mechler in Heidingsfeld. Foto: Daniel Peter

Braut-Atelier Blendel

Nach 40 Jahren im Brautmodengeschäft schließt das Braut-Atelier Blendel mit eigener Schneiderei am Peterplatz zum 30. April seine Türen. Inhaberin Claudia Blendel geht nämlich in den Ruhestand. Bereits im Januar wird mit dem Räumungsverkauf gestartet.

BreznBubn

Mit unterschiedlich belegten Brezn und frischem Kartoffelstampf starteten die BreznBubn durch und expandierten zwischenzeitlich auch nach Bamberg. Die Geschichte des bayerischen Traditionsgebäcks ist in der Herzogenstraße 11 nun aber wirklich geschichte. Die BreznBubn zogen aus und beendeten nach der Filiale in Bamberg nun auch ihren Verkauf in Würzburg, über den schon länger gemunkelt wurde. Es gibt bereits einen Nachfolger: ein persisches Restaurant.

Eid Sanistyl Badausstattung

Das Fachgeschäft Eid Badaustattung gehört zur Karmelitenstraße wie der Fischerbrunnen. Bereits seit 1953 bekommt man hier individuelle Beratung zu Badaccessoires und -ausstattungen. Ende April ist nun Schluss, die Betreiberfamilie in zweiter Generation geht in den wohlverdienten Ruhestand. Einen Nachfolger wird es nicht geben. Doch die Familie Eid verriet im persönlichen Gespräch, es gebe bereits ein paar Interessenten für die Ladenfläche. Bis jedoch ein neues Geschäft in die Karmelitenstraße 36 einzieht, wird das Erdgeschoss erst einmal umfassend saniert.

Eid Badaustattung in der Karmelitenstraße. Foto: Philipp Heilgenthal

Murad Market

Im Herzen der Semmelstraße bot Murat Market verschiedene orientalische Lebensmittel, Kaltgetränke und allerlei Kiosk-typische Produkte an. Bis etwa Ende April. Seitdem steht der Laden leer – aus bisher unbekannten Gründen.

Der Murad Market in der Semmelstraße steht seit Ende April leer. Foto: Philipp Heilgenthal

The Body Shop

Die Filiale der britischen Kosmetikkette The Body Shop in der Domstraße wurde im Laufe des Aprils geschlossen. Doch das Geschäft bleibt nicht lange leer, es gibt bereits einen Nachmieter. Im ehemaligen The Body Shop eröffnet demnächst mit Cheese & More ein Käsespezialitätenladen; wann genau, ist noch nicht bekannt. Die niederländische Henry Willig Gruppe, die bereits in sechs anderen deutschen Städten einen Laden eröffnete, bietet eine Auswahl an verschiedenen Käsesorten, Käse-Dips, Senf und Accessoires an. Bekannt ist die Gruppe seit 1974 für Biokäse aus den Niederlanden.

Imbiss Treziak

Nach 75 ist Schluss mit Pommes und Currywurst am Marktplatz. Der Traditionsimbiss-Stand der Familie Treziak am Unteren Markt hat Ende März überraschend geschlossen. Durch einen Zettel am Imbissstand gaben die Betreiber das Aus bekannt. Aus gesundheitlichen Gründen hätten sie den Pachtvertrag mit der Stadt für den festen Stand unter dem Glasdach nicht mehr verlängert. Einen Nachfolger gebe es noch nicht. Die Familie war auch jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt, dem Kiliani und weiteren Festen in der Region mit ihrem Imbissstand eine Institution.

Der Imbissstand der Familie Treziak auf dem Unteren Markt. Foto: Gina Thiel

Der Imbissstand der Familie Treziak auf dem Unteren Markt. Foto: Gina Thiel

einrichten design

Für den City Store von Büroforum, „einrichten design“, in der Spiegelstraße ist seit Ende März Schluss. Der Laden für hochpreisige Designermöbel und Wohnaccessoires hat geschlossen. Gründe dafür seien das veränderte Einkaufsverhalten der Kunden, aber auch die weggefallenen Parkplätze am Kardinal-Faulhaber-Platz, das berichtet Geschäftsführer Jochen Bähr der Main-Post. Die Produkte aus dem Laden können aber weiterhin in der Zentrale am Heuchelhof und auch im Onlineshop erworben werden.

Das neue Logo: Aus "Citystore" wird "einrichten design". Foto: Pascal Höfig

Der einrichten design Citystore in der Spiegelstraße. Foto: Pascal Höfig

Naturkaufhaus Body & Nature

Das Naturkaufhaus unterhalb vom Marktplatz war über 30 Jahre lang eine Würzburger Institution in Sachen Naturprodukte. Ende März wird jedoch die letzte Kernseife und das letzte Biobaumwoll-T-Shirt über die Ladentheke gehen. Zunächst fand sich kein Nachfolger, beziehungsweise keine Nachfolgerin, der oder die das Naturkaufhaus Body & Nature übernehmen möchte. Am 2. April soll es jedoch weitergehen – allerdings an einem neuen Standort. Welches Geschäft dann in den bisherigen Standort einzieht, kann Betreiberin Karin Zemanek-Münster nicht sagen. Nur so viel: „Es kommt garantiert kein Restaurant hier hinein.“

Pandora

Das Schmucklabel Pandora betrieb seit Jahren einen sehr kleinen Laden in der Würzburger Domstraße. Dort ist nun Schluss. Mitte März schloss der Laden – aber nur, um an anderer Stelle neu zu eröffnen. Pandora eröffnet in neuen und größeren Räumlichkeiten am Kürschnerhof unweit des Doms wieder. Somit ist ein größerer Leerstand in der Geschäftsstraße Geschichte. 

Eilles Confiserie

Tee, Kaffee oder Süßes – das Sortiment der Kette Eilles war vielfältig! Doch im Frühjahr 2024 schloss die Filiale am Kürschnerhof seine Türen, ebenso wie der Süßwarenhändler Hussel, nur ein paar Häuser weiter.

Liebeskind Berlin

Der Liebeskind-Store in der Otto-Wels-Straße hat sich still und heimlich verabschiedet. Irgendwann im ersten Quartal des Jahres schloss die Designermarke aus Berlin den kleinen Laden, mit Handtaschen, Geldbeuteln und Co. in der Würzburger Innenstadt.

Pizza 480 Grad

Das war ein kurzes Intermezzo: Erst im Dezember 2022 eröffnete Pizza 480 Grad eine Filiale in der Juliuspromenade. Seit Ende Februar gibt es dort keine original neapolitanische Pizza mehr. Das Gesundheitsamt hat erhebliche Mängel festgestellt und auch seitens des Vermieters gab es große Beschwerden über den Pizza-Schnellimbiss, wie auf mainpost.de ausführlich zu lesen ist. Nun steht der Laden zum Verkauf frei.

Anno Domini (wieder geöffnet)

Spätestens seit Ende Februar brennt kein Licht mehr in der Kneipe Anno Domini in der Sanderau zu Fuße der Adalberokirche. Doch seit Ende Juli dürfen Fans von  rustikalen Kneipen ohne Schnickschnack wieder aufatmen: Im Anno Domini brennt nun wieder wie gewohnt Licht und Kneipengängerinnen und -gänger können hier jeden Abend ein Pils und/oder ein Hütle Asbach-Cola genießen.

Kneipe Anno Domini. Foto: Silvia Gralla

Kneipe Anno Domini. Foto: Silvia Gralla

Frauenzimmer

Das Frauenzimmer in der Bronnbachergasse in Würzburg hat Mode, Accessoires und Deko aus aller Welt angeboten. Bereits vergangenes Jahr wurde ein Räumungsverkauf angekündigt, mittlerweile ist das Geschäft geschlossen. Einen genauen Schließungstermin teilte das Einzelhandelsgeschäft über seine sozialen Kanäle nicht mit. Seit Anfang Oktober ist jedoch wieder Leben im Frauenzimmer: Der Laden eröffnete wieder, allerdings unter neuer Leitung.

Sturbock Café

Die Betreiberin des vegetarisch-veganen Cafés hat sich dazu entschlossen, Sturbock nach über sechs Jahren Ende Februar zu schließen. Die Location soll allerdings weiterhin als Café genutzt werden: Rehtor Café heißt seit März der Nachfolger.

Das Café Sturbock in der Münzstraße. Foto: Patty Varasano

Das Café Sturbock in der Münzstraße. Foto: Patty Varasano

Hussel

Auch der Süßwarenladen Hussel, am Kürschnerhof 7, hat im Januar für immer geschlossen. Das Unternehmen hatte Ende Januar Insolvenz angemeldet und mehrere Filialen aufgegeben, die in der Würzburger Innenstadt war leider dabei.

Die Hussel-Filiale am Kürschnerhof. Foto: Gina Thiel

Die Hussel-Filiale am Kürschnerhof. Foto: Gina Thiel

eyes + more

Anfang des Jahres schloss die Optikerkette eyes + more ihre Filiale am Kürschnerhof. Die zweite Würzburger Filiale in der Kaiserstraße bleibt aber nach wie vor geöffnet. Wer auf den Optiker in der Innenstadt folgt, ist noch nicht klar – bis dahin gibt es mit der ehemaligen Hassel-Filiale nebenan gleich zwei Leerstände in prominenter Lage.

Schließungen 2024 – Chronologie

  • Januar 2024: eyes + more (Kürschnerhof 5)
  • Januar 2024: Hussel (Kürschnerhof 7)
  • Ende Februar: Sturbock Café (Münzstraße 5, neue Besitzer)
  • Ende Februar: Anno Domini (Weingartenstraße 24)
  • Ende Februar: Pizza 480 Grad (Juliuspromenade 16)
  • Mitte März: Pandora (Domstraße, zieht um)
  • Ende März: Naturkaufhaus Body and Nature (Rückermainstraße 1, zieht um)
  • Ende März: Imbiss Treziak (Unterer Markt)
  • Ende März: einrichten design City Store (Spiegelstraße 2)
  • Q1 2024: Frauenzimmer (Bronnbachergasse 23)
  • Q1 2024: Liebeskind (Otto-Wels-Straße 3)
  • Q1 2024: Eilles Confiserie (Kürschnerhof 9)
  • April 2024: The Body Shop (Domstraße 34)
  • Ende April: Eid Sanistyl Badausstattung (Karmelitenstraße 36)
  • Ende April: Murad Market (Semmelstraße 49)
  • 30. April 2024: Braut-Atelier Blendel (Peterplatz 1)
  • Ende Mai: Schuhhaus Mechler (Wenzelstraße 24)
  • Ende Mai: Hof-Apotheke zum Löwen (Zeller Straße 18)
  • Juni: Breznbuben (Herzogenstraße 11)
  • Ende Juli: Zeitgeist (Blasiusgasse 5)
  • Ende Juli: Friendz Bar + Café (Neubaustraße 42)
  • Q3 2024: Rehtor Café (Münstraße 5)
  • 13. August 2024: Drogerie Müller (Hauptbahnhof)
  • Sommer 2024: Club Studio (Haugerpfarrgasse 7)
  • Ende November: Unverpackt Würzburg (Sanderstraße 5)
  • Ende November: Stoffe Wolz (Marienplatz 1)
  • Mitte Dezember: Hohlstange (Semmelstraße 60)
  • Ende des Jahres/Datum noch nicht bekannt: Esprit (Dominikanerplatz 1)
  • Ende des Jahres/Datum noch nicht bekannt: opti-Wohnwelt (Mainfrankenhöhe)
  • Ende des Jahres/Datum noch nicht bekannt: Wäsche Graf (Schmalzmarkt 5)

Rückblick: Schließungen 2023

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