Würzburger Trinkwasser: Chlorung wird eingestellt

Philipp Heilgenthal

16. Januar 2025

Wasserglas. Symbolfoto: Pascal Höfig
Wasserglas

Wasserglas. Symbolfoto: Pascal Höfig

Mitte November ging weit über Würzburg hinaus die Meldung um, dass das Würzburger Leitungswasser mit Keimen, sogenannte Pseudomonaden, belastet ist. Seitdem wurde das Trinkwasser in geringen Mengen gechlort. Jetzt gibt die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) Entwarnung.

Untersuchungsergebnisse negativ – Chlorung kann eingestellt werden

Seit dem 13. November führt die WVV dem Trinkwasser für Würzburg Chlor zu, wirksame Maßnahme gegen bakterielle Verunreinigungen. Dabei wurde darauf geachtet, dass das Trinkwasser in so geringen Mengen gechlort wurde, dass es auch von Kindern bedenkenlos getrunken werden konnte. Seit vergangenen Montag liegen die neuen Untersuchungsergebnisse des Würzburger Trinkwassers vor, sämtliche Befunde sind negativ, d. h. es wurden keine Pseudomonaden nachgewiesen. Somit kann die Chlorung des Trinkwassers seit heute Morgen (16. Januar) eingestellt werden, wie die WVV in einer Pressemitteilung schreibt.

Weiterhin Untersuchung auf Pseudomonaden

Mittels eines über mehrere Wochen nachgeschalteten Untersuchungsprogramms wird nun anschließend das Trinkwasser weiterhin auf Pseudomonaden untersucht, um sichergehen zu können, dass das Trinkwasser den hygienischen Anforderungen entspricht. Anschließend kann der Vorfall endgültig als abgeschlossen betrachtet werden.

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