Ausstellung zum 80. Jahrestags der Zerstörung Würzburgs
Philipp Heilgenthal
29. Januar 2025

Das Bild von Fried Heuler symbolisiert die Zerstörung von Würzburg am 16. März 1945. Archiv Willi Dürrnagel
Am 15. März jährt sich die Zerstörung Würzburgs nach einem Bombenangriff zum 80. Mal. Aus diesem Anlass findet vom 3. Februar bis 31. März eine Ausstellung mit Bildern und Fotos aus dem Archiv von Willi Dürrnagel im Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried statt. Am Montag um 17.00 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung in der Bahnhofsstraße neben dem Stift Haug.
Bilder und Fotos zur Mahnung der Schrecken von Krieg und Zerstörung
Würzburg gehörte zu den Städten in Deutschland, die noch in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs bombardiert wurden. Dem schwersten Angriff am Abend des 16. März 1945 fielen 4.000 bis 5.000 Menschen unmittelbar zum Opfer, viele von ihnen verbrannten qualvoll im Feuersturm der Brandbomben. Die historische Altstadt wurde zu etwa 90 Prozent zerstört. Mit Bildern und Fotos aus seinem Archiv möchte der Hobbyarchivar an das Alte Würzburg vor der Zerstörung und die Zerstörung durch den Bombenhagel sowie den Wiederaufbau erinnern. „So etwas darf nie wieder passieren!“, appelliert Dürrnagel in seiner Ankündigung.
Wie bei allen Veranstaltungen und Führungen von Willi Dürrnagel ist die Ausstellung kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, ebenso wenig bei der Finissage am 31. März um 17 Uhr.