Club Alter Ego in Würzburg: Mietverhältnis vorerst gekündigt

Es ist nicht das Ende, schreibt Basti Kunz, der Betreiber des Club Alter Egos am Oskar-Laredo-Platz auf Instagram. Und dennoch ist es ein Schlag, den das Team des Alter Egos verdauen muss. Wie der Würzburger Club auf der sozialen Plattform mitteilt, wurde nach „wochenlangen Gesprächen“ zwischen den vermietenden Parteien – also der Stadt Würzburg und der Tucher Brauerei als Pächter der Immobilie am Alten Hafen – das Mietverhältnis vorerst gekündigt.

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Alter Ego hat Pachtvertrag nicht selbst gekündigt

Wichtig sei dem Club zu betonen, dass man als Unterpächter der Tucher Brauerei nicht selbst gekündigt habe und „das Ego liebend gerne in den nächsten Jahren weiter betrieben hätte.“ Es habe eine Fehlkommunikation zwischen der Tucher Brauerei als Mieter, die den Ego-Machern die Räumlichkeiten verpachtet und der Stadt Würzburg als Eigentümer gegeben. Die Clubbetreiber Adam Cieplak und Basti Kunz sprechen von einer „unglücklichen Verkettung von Umständen“. Man wolle nun die Position klären und „für den Erhalt des Clubs kämpfen.“

Wie geht es im Alter Ego weiter?

Für den anstehenden Sommer möchte das Alter Ego eine Reihe von Open Airs auf der vor der Location liegenden Terrasse veranstalten. Für den Sommer gebe es also keine Änderung, dennoch wolle man im Angesicht der Kündigung auch danach nicht aufgeben. Die Stadt Würzburg muss im Rahmen einer Ausschreibung einen neuen Pächter suchen. Und als neuer potenzieller Mieter wollen sich die derzeitigen Mieter – das Alter Ego – erneut bewerben.

 

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