21-Jähriger in Straßenbahn ausgeraubt

Philipp Heilgenthal

27. Mai 2025

Die neue Uniform der Bayerischen Polizei. Foto: Pascal Höfig
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Symbolbild Bayerische Polizei. Foto: Pascal Höfig

Am frühen Samstagmorgen wurde einem 21-Jährigen in einer Straßenbahn der Linie 5 der Geldbeutel geraubt. Der Tatverdächtige konnte kurze Zeit später festgenommen werden. Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht nun auch nach Zeugen.

Festgehalten und Geldbeutel aus der Hosentasche gezogen

Gegen 6 Uhr fuhr am Samstag ein 21-Jähriger mit der Straßenbahn der Linie 5 in Richtung Rottenbauer. Zwischen den Haltestellen Klingenstraße und Heriedenweg wurde er von einem Unbekannten zunächst nach Bargeld befragt. Im weiteren Verlauf bedrohte der Tatverdächtige den 21-Jährigen und hielt ihn an seiner Jacke fest. Schließlich nahm der Räuber die Geldbörse des 21-Jährigen an sich, stieg an der Haltestelle Heriedenweg aus und entfernte sich zu Fuß zurück in Richtung Heidingsfeld. Er nahm das Bargeld aus der Geldbörse heraus und warf den Geldbeutel an einem bislang unbekannten Ort weg.

Festnahme eines Tatverdächtigen nach kurzer Zeit

Nachdem der Ausgeraubte den Notruf abgesetzt hat, fahndeten umgehend mehrere Streifenbesatzungen der Würzburger Polizei nach dem Tatverdächtigen. Ein 24-jähriger Tatverdächtiger konnte schließlich kurze Zeit später in Heidingsfeld vorläufig festgenommen werden. Der Geldbeutel wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand am Abend von einer bislang unbekannten Zeugin aufgefunden und zum 21-Jährigen Eigentümer zurückgebracht. Der 24-Jährige wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Er muss sich nun unter anderem wegen Raubes und Bedrohung verantworten.

Die Kriminalpolizei Würzburg hat noch vor Ort die Ermittlungen übernommen und bittet mögliche Zeugen, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden. Insbesondere interessiert die Ermittler, wer die Geldbörse aufgefunden und dem Eigentümer zurückgegeben hat und bitten diese bislang unbekannte Zeugin, sich bei der Polizei zu melden.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken.

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