Chambinzky-Theater darf ins Bockshorn ziehen

Ein langes Hin und her um die Zukunft des Theaters Chambinzky in der Valentin-Becker-Straße nimmt nun ein Ende. Wie die Stadt Würzburg am Donnerstagnachmittag mitteilte, habe der Stadtrat nun grünes Licht für den Umzug in eine bevorzugte Location gegeben: das Bockshorn. „Damit hat das seit 40 Jahren etablierte Chambinzky, die größte und vielfältigste freie Kultureinrichtung Würzburgs, eine Perspektive der Weiterexistenz und zugleich wird das Kulturquartier im Alten Hafen um eine lebendige und engagierte Institution reicher“, freut sich Kulturreferent Achim Könneke.

Ideensammlung: Wofür das Theater Chambinzky künftig nutzbar wäre

Bereits nach der Sommerpause spielt das Chambinzky im alten Bockshorn

Nach Umbauarbeiten soll der Spielbetrieb am neuen Standort nach der Sommerpause beginnen, schreibt die Stadt. Dem Theater Chambinzky e.V. wurden im Juni vergangenen Jahres seine bisherigen Räume in der Valentin-Becker-Straße gekündigt. Kurz vorher kündigten die Betreiber der Kabarettbühne Bockshorn im Kulturspeicher an, das Bockshorn aus Altersgründen zu schließen. Die Frage der Nachnutzung der Räumlichkeiten des Bockshorns hatte große mediale Aufmerksamkeit erfahren.

Das Theater Chambinzky mit dem ikonischen roten Teppich. Foto: Thomas Obermeier

Chambinzky kann noch eine Weile bleiben

Zunächst kann der Spielbetrieb in der Valentin-Becker-Straße befristet bis Ende 2026 weiter gehen. Nach der Sanierung und Umgestaltung der Räume im ehemaligen Bockshorn ist aber darüber hinaus vorgesehen, ab Herbst 2024 im Alten Hafen mit Theater und einem Barbetrieb zu starten.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Pressemitteilung der Stadt Würzburg.