Razzia gegen Kinderpornografie in Mainfranken
Philipp Heilgenthal
8. April 2024

Beamte des Unterstützungskommando (USK) der bayerischen Polizei - Foto: Pascal Höfig
Die Kriminalpolizei Würzburg hat in enger Absprache mit dem Zentrum zur Bekämpfung von Kinderpornografie und sexuellem Missbrauch im Internet (ZKI) bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg und der Staatsanwaltschaft Würzburg am Mittwoch insgesamt acht Objekte in der Region Mainfranken durchsucht. Im Zuge mehrerer Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Besitzes und der Verbreitung kinderpornographischer Inhalte wurde eine Vielzahl an Beweismitteln sichergestellt.
Elf Tatverdächtige Männer – Umfangreiches Datenmaterial sichergestellt
Am Mittwoch führten die Beamten der Kriminalpolizei Würzburg mithilfe des Unterstützungskommandos (USK) der Würzburger Bereitschaftspolizei die großangelegte Durchsuchungsaktion durch, die sich gegen insgesamt elf Beschuldigte richtete. Hierbei vollzogen die Polizisten insgesamt acht richterliche Durchsuchungsbeschlüsse gegen die Männer im Alter zwischen 20 und 70 Jahren, denen Straftaten im Zusammenhang mit Kinder- und Jugendpornographie vorgeworfen werden. Die Ermittlungsverfahren stehen hierbei in keinem Zusammenhang. In den Wohnungen der Beschuldigten stellten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial in Form von elektronischen Geräten und Speichermedien sicher, die nun aufwendig von IT-Forensikern ausgelesen und ausgewertet werden müssen.
Die nachfolgenden Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Würzburg in enger Absprache mit dem ZKI und der Staatsanwaltschaft Würzburg geführt.
Bei diesem Artikel handelt es sich um eine gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg.